Frauen im Leben der Kirche
Quellen und Zeugnisse aus 2000 Jahren Kirchengeschichte







Quellen und Zeugnisse aus 2000 Jahren Kirchengeschichte
In diesem Buch werden zwanzig Frauen aus zwanzig Jahrhunderten vorgestellt, die das Christentum prägten. Sie gründeten Klöster, berieten Könige und setzten sich für den Frieden ein. Anhand historischer Quellen werden ihre Lebenswege und der Einfluss auf die Christliche Gemeinschaft beschrieben, oft geprägt von Mut und Eigensinn.
Wer waren die Erbauer der großen Kathedralen? Wie wurden sie finanziert? Welche Dome dienten als Krönungskirchen? Was bedeuten die rätselhaften Gestalten an den Portalen? Der bekannte Mittelalterspezialist Norbert Ohler betrachtet die Kathedrale unter allen Gesichtspunkten: als Kunstwerk, als Stätte des Gebets und des Gottesdienstes, als Meisterwerk der Technik und als Zentrum im Leben einer Stadt.§Erstmalig werden alle sozialen, politischen, religiösen und künstlerischen Aspekte der Monumentalwerke in einer hinreißenden Zusammenschau dargeboten.
Quellennah und anschaulich schildert dieses Buch, wie im Mittelalter Kriege ausgetragen und beigelegt wurden. Während ältere Darstellungen sich häufig auf militärhistorische und waffengeschichtliche Fragen beschränken, berücksichtigt Norbert Ohler jedoch auch die naturräumlichen Voraussetzungen sowie die Bedeutung religiöser und mentaler Grundhaltungen. Sein Buch führt von den spätantiken Völkerwanderungen bis zur Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 in ein grundlegendes Thema der mittelalterlichen Geschichte ein. Norbert Ohler hat mit seinem Buch ein echtes Standarwerk zu diesem auf dem deutschen Buchmarkt sehr raren Thema vorgelegt.
Der Historiker Norbert Ohler zeichnet das Bild einer Epoche, die sich intensiv mit Tod und Sterben auseinandergesetzt hat, bedingt durch stetige Bedrohung durch Mord, Totschlag, Pest, Sterben auf dem Schlachtfeld oder dem Scheiterhaufen. Diesem Todesbewußtsein entsprangen Bräuche und Riten, die bis in unsere Zeit hinein praktiziert werden.
Reisen im Mittelalter war mühsam und gefährlich, ob zu Wasser oder zu Lande, ob zu Pferde, in der Sänfte oder - wie die einfache Bevölkerung - auf Schusters Rappen. Trotz aller Widrigkeiten brachen alljährlich Tausende von Menschen zu weiten Reisen auf: Pilger, Kreuzfahrer, Soldaten, Kaufleute, Handwerker, Spielleute und Bettler. Norbert Ohler begleitet sie auf Straßen und Wegen, über Gebirgspässe und durch Einöden, in Schenken und Herbergen, und gibt mit Sachkenntnis Auskunft über den Alltag der Reisenden: Essen und Trinken, Überfälle und Hungersnöte, die gewaltigen Unterschiede zwischen Arm und Reich. Ohler macht deutlich, welch immense Erweiterung unser Weltbild durch die großen Reisen von den Wikingern bis zu Marco Polo und Kolumbus erfahren hat.