Polen 1940: Der Pianist Wladyslaw Szpilman lebt im Warschauer Ghetto. Zwei Jahre später steht er zusammen mit seiner Familie und seinen Geschwistern auf dem 'Umschlagplatz' zum Abtransport in ein Vernichtungslager. Nach einer spektakulären Flucht bleibt er allein in der menschenleeren Ruinenstadt zurück - in ständig wechselnden Verstecken, immer in Todesangst. Eines Tages entdeckt ihn ein Wehrmachtsoffizier - und tötet ihn nicht. Im Gegenteil: Er hilft Szpilman zu überleben ...
Władysław Szpilman Reihenfolge der Bücher
Władysław Szpilman (Koseform „Władek“) (* 5. Dezember 1911 in Sosnowiec, Russisches Reich, heute zu Polen; † 6. Juli 2000 in Warschau) war ein polnischer Pianist, Komponist, Schriftsteller und als Jude Verfolgter des Nationalsozialismus. Weltweit bekannt wurde er durch seine Schilderung des Überlebens im Warschauer Ghetto während des Zweiten Weltkrieges, Der Pianist, Mein wunderbares Überleben.







- 2002
- 1998
Szpilman liefert ein grauenhaftes realistisches Sittengemälde des WARSCHAUER Gettos, beschreibt das mörderische Kommen und das massenmörderische Gehen der deutschen Okkupanten. Und die Leser begreifen: Dieser Mensch da verdankt das Wunder seines Überlebens im Grunde nur ... der Musik. Ein verschollenes Buch, gleich 1945 authentisch geschrieben und dennoch mit melancholischer Ironie. Erschütternd? - ja! Aber auch ermutigend.