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Georg Büchner

    17. Oktober 1813 – 19. Februar 1837

    Georg Büchner war ein deutscher Dramatiker und Prosaautor, dessen Talent in Deutschland allgemein hoch geschätzt wird. Es wird angenommen, dass er, wäre er nicht früh gestorben, die Bedeutung zentraler deutscher Literaten wie Goethe und Schiller hätte erreichen können. Sein Werk gilt als Schlüsselwerk der deutschen Literatur, auch wenn sein Einfluss möglicherweise noch größer gewesen wäre. Büchners Beitrag liegt in seinen scharfsinnigen Einblicken in die menschliche Existenz und seinem innovativen Schreibansatz.

    Georg Büchner
    Gesammelte Werke
    Georg Büchner Dichtungen. Georg Büchner Schriften, Briefe, Dokumente, 2 Bde.
    Dantons Tod. Woyzeck
    Georg Büchner, Dantons Tod
    Werke der Freiheit
    Sämtliche Werke und Briefe
    • Werke der Freiheit

      Woyzeck Lenz Dantons Tod Leonce und Lena

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      Alle großen Schriftsteller fragen danach, was es überhaupt heißt ein Mensch zu sein, welche Bedingungen es sind, die das Leben eines Menschen ausrichten? Sind es Dinge wie Herkunft oder Erziehung? Ist es mein Gehirn oder das Schicksal selbst? Betrachtet man Georg Büchners literarisches Werk unvoreingenommen, tritt das Politische, das Revolutionäre, kurz: all das, was Büchner zum Klassiker des Deutschunterrichtes prädestiniert, immer mehr in den Hintergrund. Was dieser junge Dichter über die Welt meinte herausgefunden zu haben, war universeller und unendlich melancholischer.

      Werke der Freiheit
    • Georg Büchner ist der beunruhigendste und damit aktuellste deutsche Klassiker des 19. Jahrhunderts geblieben: Weit reichen seine sozialen und ästhetischen Fragestellungen bis in unsere Zeit hinein. Aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln ist dieses so vielschichtige wie eindringliche Werk betrachtet und bewertet worden: Man hat seinen Autor als Sozialrevolutionär gesehen und als Jakobiner, als Kontrastfigur zwischen Nüchternheit und Pathos. Man hat seinen Nihilismus und Pessimismus ebenso herausgestellt wie die religiöse und metaphysische Dimension seiner Dichtungen, Schriften und Briefe. Für diese Ausgabe wurden sämtliche Texte nach den Handschriften und Erstdrucken neu ediert. Für Texterstellung und Kommentierung wurde die Forschung der letzten Jahrzehnte ausgewertet. Damit ist eine Ausgabe entstanden, die es in dieser Genauigkeit und Vollständigkeit bisher nicht gegeben hat.

      Georg Büchner Dichtungen. Georg Büchner Schriften, Briefe, Dokumente, 2 Bde.
    • „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ Georg Büchner hat nur ein schmales, gleichwohl breit gefächertes poetisches Werk hinterlassen: das Revolutionsdrama „Dantons Tod“ die Erzählung „Lenz“, die Gesellschaftssatire „Leonce und Lena“ und die soziale Tragödie „Woyzeck“. Jeder dieser Texte hat auch heute nichts von der Unmittelbarkeit seiner Wirkung verloren. Die vorliegende Ausgabe vereint dieses poetische Werk mit den Briefen des Autors, mit der politischen Kampfschrift „Der Hessische Landbote“ und weiteren Schriften. Alle Texte sind für diese Ausgabe neu ediert und erläutert. Sämtliche Werke Büchners in einem Band.

      Gesammelte Werke
    • Poetische Miszellaneen: Fragment einer Erzählung, dem Vater zugedacht · Gebadet in des Meeres blauer Flut... · Die Nacht · Leise hinter düstrem Nachtgewölke... · Nacht · Stammbuchblatt für Heinrich Ferber · Schriften aus der Gymnasialzeit: Helden-Tod der vierhundert Pforzheimer · Über den Traum eines Arkadiers · Rede zur Verteidigung des Kato von Utika · Über den Selbstmord. Eine Rezension · Der Hessische Landbote: Gegenüberstellung der Fassungen vom Juli und November 1834 · Dantons Tod · Lenz · Leonce und Lena · Woyzeck: Entwurfsstufen und Lesefassung · Probevorlesung über Schädelnerven · Briefe von und an Büchner · Anhang: Dokumente · Zeittafel · Kommentar · Literaturverzeichnis

      Werke und Briefe
    • 'Was ist das, was in uns lügt, stiehlt und mordet?' Danton ist frustriert, er hat die Schnauze voll: Die Revolution, für die er gekämpft hat, frisst ihre eigenen Kinder. Das, an was er geglaubt hat, hat die Welt nicht verbessert, im Gegenteil. Jetzt glaubt er an gar nichts mehr: 'Da ist keine Hoffnung im Tod; er ist nur eine einfachere, das Leben eine verwickeltere, organisierte Fäulniß'. – Was nützt es da noch zu handeln? Wofür soll man sich überhaupt einsetzen? Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.

      Dantons Tod. Leonce und Lena
    • Es ist kein Wunder, dass Georg Büchner erst im 20. Jahrhundert entdeckt und zum Kultautor wurde - Wie kein anderer Autor seiner Zeit hat er die Abgründe der Moderne vorweggenommen. Wahnsinn und Verzweiflung als zentrale Themen, das Fragmentarische als Formprinzip - Büchners Texte gehören zu den radikalsten und erschütterndsten, die die Weltliteratur zu bieten hat. Noch heute schlagen sie jedem verordneten Frohsinn ins Gesicht - Aus Menschen wie Lenz und Woyzeck werden niemals Schmiede des eigenen Glücks, und Scheitern ist bei ihnen alles andere als eine Chance.

      Lenz. Woyzeck
    • Leonce und Lena

      Ein Lustspiel

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden
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      Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK."Mein Leben gähnt mich an, wie ein großer weißer Bogen Papier, den ich vollschreiben soll, aber ich bringe keinen Buchstaben heraus", sagt Prinz Leonce. Als sein Vater ihn dann auch noch mit Lena verheiraten will, die er noch nie gesehen hat, flieht er aus dem absolutistischen Miniaturstaat. Unterwegs trifft er Lena, die auch auf der Flucht ist, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war… Eine Politsatire voller Wortwitz, ein Drama mit absurden Zügen und zugleich eine zarte, verträumte Liebesromanze.

      Leonce und Lena