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Bookbot

Dieter Mersch

    1. Januar 1951
    Die Medien der Künste
    Posthermeneutik
    Manifest der Künstlerischen Forschung
    Medientheorien zur Einführung
    Epistemologien des Ästhetischen
    Was sich zeigt
    • 2023

      Actor & Avatar

      A Scientific and Artistic Catalog

      What kind of relationship do we have with artificial beings (avatars, puppets, robots, etc.)? What does it mean to mirror ourselves in them, to perform them or to play trial identity games with them? Actor & Avatar addresses these questions from artistic and scholarly angles. Contributions on the making of »technical others« and philosophical reflections on artificial alterity are flanked by neuroscientific studies on different ways of perceiving living persons and artificial counterparts. The contributors have achieved a successful artistic-scientific collaboration with extensive visual material.

      Actor & Avatar
    • 2023
    • 2020

      Manifest der Künstlerischen Forschung

      Eine Verteidigung gegen ihre Verfechter

      Das Buch untersucht die Entwicklung der künstlerischen Forschung seit den 1990er Jahren und deren Einfluss auf verschiedene Kunstfelder. Es verteidigt die Eigenständigkeit dieser Forschung gegen akademische Ansprüche und beleuchtet die Potenziale und Radikalität ästhetischen Forschens. Die Publikation enthält auch künstlerische Collagen von Sabine Hertig.

      Manifest der Künstlerischen Forschung
    • 2019

      Theodor Adorno’s famous aesthetic theory was not merely a theory of the aesthetic; it also made a wider claim about the aesthetic implications of all theory. At the same time we have to deal with aesthetic objects and events in which an aesthetic theory is inherent, which show themselves as art. From both sides—theory and aesthetics—a link can be made to the etymological meaning of theōria , which understands the theoretical as a seeing or perspective. Featuring lucid essays by major thinkers, the book examines this link, focusing equally on the aesthetic implications of theory and the theoretical implications of aesthetic events. 

      Aesthetic Theory
    • 2019

      Es gibt keine Theorie, die nicht auf eine bestimmte Weise ästhetisch wäre. Auch Adorno hat den Entwurf seiner Ästhetischen Theorie nicht einfach als eine Theorie des Ästhetischen verstanden, sondern war sich der ästhetischen Implikationen von Theorie bewusst. Gleichzeitig haben wir es mit ästhetischen Gegenständen und Ereignissen zu tun, denen eine ästhetische Theorie immanent ist, die sich selbst als Kunst zeigt. So lässt sich von beiden Seiten - Theorie und Ästhetik - an jene etymologische Bedeutung von the ria anknüpfen, die das Theoretische als ein Sehen oder als eine Sichtweise versteht. Dieser Verbindung und Gleichzeitigkeit geht der Band nach. Im Fokus stehen Überlegungen, in denen die ästhetischen Implikationen von Theorie und die theoretischen Implikationen ästhetischer Ereignisse gleichermaßen zur Sprache kommen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Elisabeth Bronfen, Sandra Frimmel, Julia Gelshorn & Tristan Weddigen, Fabienne Liptay, Dieter Mersch, Klaus Müller-Wille, Barbara Naumann, Boris Previsic, Dorota Sajewska, Sylvia Sasse, Rahel Villinger, Benno Wirz, Sandro Zanetti

      Ästhetische Theorie
    • 2018

      Les théories de médias étudient l'histoire des cultures et de leurs technologies. En tant que domaine de la philosophie, elles soulèvent la question des conditions médiales de la conscience, de la connaissance, de l'action et de la signification. L'ouvrage constitue la première introduction d'envergure à un champ de recherches encore nouveau, et propose une archéologie du concept de médium ainsi que de ses théorisations. Depuis les premières conceptualisations à l'Antiquité en passant par la prise de conscience progressive de son importance de Herder jusqu'à Nietzsche, le livre offre un panorama précis des grandes théories des médias au XXe siècle, de Benjamin à Derrida et de Brecht à Kittler. A la suite d'une confrontation avec l'histoire récente de la cybernétique et du tournant "écologique" qu'on peut observer dans les débats actuels, l'ouvrage se conclut sur une esquisse d'une "théorie négative" des médias.

      Théorie des médias
    • 2016

      Denken heißt: Urteile fällen, Unterscheidungen treffen – jedenfalls nach geläufiger Auffassung. Dann scheint es 'Denken' – bzw. den Ausdruck von Gedanken – nur in Bezug auf die Sprache, die Schrift oder den Text zu geben, nicht aber als ein Denken im Visuellen, als eine Denkform, die sich allein im Medium der Zeichnung, der Farbe, des Ikonischen ausdrückt und nichts anderes zeigt als ein Bild, eine gerahmte Fläche, eine Serie von Linien oder die Dichte von Materialien, von Figur und Grund. Der Band versammelt Essays, die den gegenteiligen Beweis antreten und die Behauptung aufstellen, dass visuelles Denken sich in Modi des Zeigens, des Zum-Erscheinen-Bringens, der visuellen Paradoxie oder des gemalten Kontrastes, der Gegensetzung von Farben und ihren Spielen sowie des in eine Zeichnung eingezeichneten Kommentars auszudrücken vermag. Mit Beiträgen u. a. von Ludger Schwarte, Emmanuel Alloa, Kathrin Busch, Barbara Wittmann, Johannes Bennke, Martin Beck, Mira Fliescher und einem künstlerischen Beitrag von Volker Hermes.

      Visuelles Denken
    • 2015

      Epistemologien des Ästhetischen

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Von der Kunst als Forschung und der Forschung als Kunst ist spätestens seit den 1990er Jahren die Rede. Das Konzept sucht die Künste und Wissenschaften in ihrer Arbeitsweise einander anzunähern, doch wird dabei kaum die Frage gestellt, welche Art von Wissen die Künste im Unterschied zu den Wissenschaften hervorbringen. Dieter Mersch zeichnet die lange philosophische Tradition des Ringens um den epistemologischen Status des Ästhetischen und seiner Beziehung zur Wahrheit nach und arbeitet daran, die zugrunde liegende Begrifflichkeit zu dekonstruieren und zu verschieben. Sein Anliegen ist es, in den künstlerischen Praktiken selbst eine Weise des Denkens zu entdecken, die sich weder der Sprache und ihrer Form des ›Aussagens‹ bedient noch in die diskursiven Gestalten der Wissenschaften übersetzbar ist: ein ästhetisches Denken jenseits des ›linguistic turn‹ und des Selbstverständnisses philosophischer Hermeneutik und des Poststrukturalismus, das sich durch nichts substituieren lässt.

      Epistemologien des Ästhetischen
    • 2014

      »Programm« ist ein medienwissenschaftlicher Grundterminus, der kaum je systematisch bearbeitet worden ist. Der Theaterwelt des 19. Jahrhunderts entnommen, wanderte der Begriff in die zeitbasierten Massenmedien des frühen 20. Jahrhunderts ein, um ab seiner Mitte vor allem die Regelstruktur von Codes in digitalen Medien zu beschreiben. Ebenso findet man ihn im Bereich des Politischen wie in den Manifesten und Proklamationen der Avantgarden oder in der Formulierung wissenschaftlicher Leitideen. Gerade wegen der Vielfältigkeit des Gebrauchs ist eine ›Theorie des Programms‹ ein ausgesprochenes Desiderat. Hervorgegangen aus dem ersten »medienwissenschaftliche Symposion«, bearbeitet der Band dieses Stiefkind der Medienwissenschaften. Die Beiträge widmen sich den verschiedenen Facetten der ›Pro-grammata‹ zwischen eigentlichem Programmbegriff, Formen der Programmierung, den Grenzen der Programmierbarkeit und der Programmatik einer Wissenschaft, die sich der Theorie des Medialen selbst verschrieben hat.

      Programm(e)
    • 2013

      Ordo ab chao – ›Ordnung aus Chaos‹: diese dem Freimaurertum entstammende geheime Losung wandelt sich in den Regimen der Second Order Cybernetics zur Formel ›Order from Noise‹. Der Text verfolgt die theoretischen Inventare der Kybernetik von Kanälen, Informationen und zyklischen Kausalitäten bis zu rekursiven Systemen, um aus ihnen Leben, Bewusstsein, Lernprozesse oder die Konstitution des Sozialen gleichermaßen erklärbar zu machen. Auch wenn der Anspruch der Kybernetik als universales Paradigma heute verblasst ist, erscheint an ihr immer noch maßgeblich, dass sie die Entstehung von Ordnung aus den immergleichen mathematischen Modellen darzustellen sucht und eine Art ›Ontologie des Mathematischen‹ verficht. Was aber heißt es, wenn derart die Mathematik allein die Systeme der Gouvernementalität zu übernehmen scheint und nicht nur die Technik und ihre Apparate, sondern auch die Freiheit, das Utopische sowie die Politizität des Politischen überhaupt zu kontrollieren und zu steuern beginnt?

      Ordo ab chao – Order from Noise