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Mervyn Peake

    Mervyn Peake war ein englischer modernistischer Schriftsteller, Künstler, Dichter und Illustrator. Am bekanntesten ist er für eine Romanserie, die er ursprünglich als langen Zyklus konzipierte, der einen Protagonisten von der Wiege bis zum Grab verfolgt, obwohl der unvollendete Zyklus heute üblicherweise, wenn auch fälschlicherweise, als Trilogie bezeichnet wird. Seine surreale Fiktion wurde von seiner frühen Liebe zu Charles Dickens und Robert Louis Stevenson beeinflusst. Neben Romanen schrieb er auch Gedichte, Kurzgeschichten für Erwachsene und Kinder sowie Theater- und Hörspiele.

    Mervyn Peake
    Gormenghast - Titus erwacht
    Gormenghast - Der letzte Lord Groan
    Gormenghast - Der junge Titus
    Der Junge im Dunkeln
    Gormenghast
    Gormenghast - Im Schloss
    • 2019

      Der Junge im Dunkeln

      Eine Gormenghast-Geschichte

      4,0(35)Abgeben

      »Wie manche seltenen Träume rufen Peakes Bücher in uns nie zuvor empfundene Gefühle hervor.« C. S. Lewis Titus, der berühmte Held aus der Gormenghast-Trilogie muss die Zeremonien zu seinem 14. Geburtstag über sich ergehen lassen. Nach den nicht enden wollenden Ritualen überkommt den 77. Erben des Hauses Groan ein unbändiger Drang nach Freiheit. Und Titus flieht. »Der Junge war völlig erschöpft. Das Ritual rollte über ihn hinweg wie ein gefühlloser Triumphwagen. Dem jungen Herrn des vieltürmigen Reiches blieb nichts anderes übrig, als nach der Pfeife seiner Beamten zu tanzen … Er sehnte sich danach, seine Wut in Taten zu verwandeln, dem Gefängnis der Vorschriften zu entkommen, Freiheit zu erlangen, wenn nicht für immer, dann zumindest für einen Tag. Für einen Tag. Einen gewaltigen Tag der Rebellion.« Aber der junge Titus kann noch nicht ahnen, welcher Albtraum ihn erwartet, als er jenseits des Flusses, der sein Reich umgrenzt, in eine verhängnisvolle Gefangenschaft gerät.

      Der Junge im Dunkeln
    • 2017

      Mervyn Peake war ein englischer Autor, Lyriker und Illustrator. Geboren 1911 in China, wurde er vor allem für seine drei fantastisch-surrealen Gormenghast-Geschichten bekannt, die in den 1950er-Jahren in England erschienen sind und deren Fortsetzung sein früher Tod 1968 verhinderte. Grosse Anerkennung erfuhr er auch für seine Buchillustrationen, namentlich zu Werken von Lewis Carroll und C. S. Lewis. 1939 erschien Peakes erstes Buch «Captain Slaughterboard Drops Anchor». Es schildert die Helden- und Missetaten des cholerischen Kapitäns und seiner wilden Mannschaft an Bord der Black Tiger. In turbulenten Abenteuern fangen sie ein kleines gelbes Wesen und nehmen dieses in die Schiffsgemeinschaft auf. Slaughterboard wird umgehend von einer seltsamen platonischen Liebe zu dem Wesen ergriffen. Seine Männer fallen nach und nach üblen Gemetzeln zum Opfer, worauf er die Piraterie aufgibt und sich mit seinem neuen Gefährten dem Angeln widmet – auf Pink Island, der Heimatinsel der Yellow Creature. Dieser Band präsentiert Peakes Slaughterboard-Geschichte in deutscher Neuübersetzung und zum ersten Mal überhaupt illustriert mit seinen originalen, nicht kolorierten Zeichnungen, die auch den von Hand geschriebenen englischen Text beinhalten. Ein Nachwort der Herausgeberin Fanni Fetzer beleuchtet Mervyn Peakes Schaffen als Künstler und Buchillustrator.

      Captain Slaughterboard geht vor Anker
    • 2011

      »Alles um ihn herum war ein Wunder. Die kleinen Bergblumen und die Geräusche des Wassers und der Vögel und der menschlichen Stimmen. Die freundliche Sonne über ihm erzeugte weniger Wärme als ein Gefühl der Erneuerung im Spiel des Lebens.«

      Gormenghast - Titus erwacht
    • 2011

      Schloss Gormenghast beherbergt das alte Geschlecht der Grafen von Groan. Hinter den Mauern geht die Zeit ihren eigenen Gang. Begleitet von rätselhaften Zeremonien pflegen die Schlossbewohner ihre Gewohnheiten. Im dritten Band verlässt Titus das Schloss, um die Welt kennen zu lernen. Mervyn Peakes zeitloses Meisterwerk ist das Vorbild für viele moderne Fantasy-Autoren.

      Gormenghast - Der letzte Lord Groan
    • 2010

      Gewalt und Gesetzlosigkeit breiten sich aus wie die Pest in den finsteren Kammern, den babylonischen Gängen, den kahlen, verlassenen Steinhöfen, den spinnwebverschleierten Dachböden Gormenghasts. Beunruhigende Ereignisse, unerklärliche Vorkommnisse tragen sich zu, verdichten sich und werden zu einer tödlichen Bedrohung für Titus, den jungen Grafen Groan, Herr über die geheimnisvollen Provinzen des Schlosses und ihre Bewohner. In einem grauenvollen Finale fällt schließlich die unerwartete Entscheidung. Ein Fantasyroman voll schillernder Figuren und einem labyrinthischen Schauplatz, der skurriler nicht sein könnte. Mervyn Peakes zeitloses Meisterwerk ist das Vorbild für viele moderne Fantasyautoren. 'Gormenghast' ist von der Hand eines Zauberers geschrieben.

      Gormenghast - Im Schloss
    • 2010

      Gormenghast - Der junge Titus

      • 616 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,0(545)Abgeben

      Gormenghast - das mächtige, labyrinthische Schloß, der Stammsitz der Grafen Groan, gehört zwar keiner Zeit an und keinem bestimmten Ort, doch so, wie Mervyn Peake seine phantastische Geschichte erzählt, bleibt weiter nichts unbestimmt. Im Gegenteil: jede Szene wird grell ausgeleuchtet, wird geradezu furchterregend nahegerückt. Bewohnt wird das Schloß von erstaunlichen Figuren mit ausgesprochenen Mittelstandsallüren, die der Autor so dicht heranführt, daß man sie beinahe berühren könnte. Und den fetten Swelter zu berühren, die massige Lady Gertrude oder den spinnenhaften Mister Flay, das wäre in der Tat ein Schock. Ein Fantasyroman voll schillernder Figuren und einem labyrinthischen Schauplatz, der skurriler nicht sein könnte. Mervyn Peakes zeitloses Meisterwerk ist das Vorbild für viele moderne Fantasyautoren. 'Gormenghast' ist von der Hand eines Zauberers geschrieben.

      Gormenghast - Der junge Titus
    • 1983

      Dieses Buch is von der Hand eines Zauberers geschrieben, der alle Dimensionen auf zu heben vermag, nur um uns in eine völlig fremde Dimension zu locken. »Dieses Buch ist eine Droge, mann kann es einfach nicht anders beschreiben.« New Statesman

      Gormenghast