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Marcel Duchamp

    28. Juli 1887 – 2. Oktober 1968

    Marcel Duchamp war ein französischer Künstler, dessen Werk und Ideen die Entwicklung der westlichen Kunst nach dem Ersten Weltkrieg maßgeblich beeinflussten. Sein Rat an Sammler moderner Kunst half, den Geschmack der westlichen Kunstwelt zu prägen. Duchamp, bekannt für seine spielerische Art, regte durch seine Handlungen zum Nachdenken über künstlerische Prozesse und das Marketing von Kunst an, etwa indem er ein Urinal als Kunstwerk bezeichnete und es Fountain nannte. Obwohl er mit Dada und Surrealismus in Verbindung gebracht wurde, bleibt seine wahre künstlerische und philosophische Botschaft bewusst geheimnisvoll, wobei Duchamp selbst Interpretationen als eigene kreative Akte betrachtete.

    Marcel Duchamp
    Die Schriften
    Das Jahrhundert des Multiple
    Just do it!
    Marcel Duchamp
    Marcel Duchamp
    Marcel Duchamp, Respirateur
    • Marcel Duchamp

      100 Fragen, 100 Antworten

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden
      Marcel Duchamp
    • Von der Appropriation bis zur Anti-Copyright-Bewegung, vom elektronischen zivilen Ungehorsam bis zum korporativen Situationismus, von der Kommunikationsguerilla bis zum Rebellionsmarketing: Irritative Umdeutungen von Images und Logos kommen in den letzten Jahren Kunst, Populärkultur, Werbung und politischem Aktivismus vermehrt zum Einsatz. Ausgehend von der gleichnamigen Ausstellung im „Lentos Kunstmuseum Linz“ stellt dieses Text-Bild-Kompendium Materialien zu Geschichte, Praktiken und Kritik des Culture Jammings vor.

      Just do it!
    • Ab 1935 arbeitete Marcel Duchamp (1887–1968) an der Realisierung eines „tragbaren Museums“, das im Kleinen seine wesentlichen Werke – Gemälde, Zeichnungen, Objekte und Ready-mades – enthalten sollte. 1941 präsentierte er den Prototyp in Paris: eine Pappschachtel, die in einen handlichen Koffer passte und neunundsechzig Miniaturrepliken seiner Werke beinhaltete. Bis zum Tod Duchamps folgten sechs weitere, durch neue Arbeiten ergänzte Auf lagen in unterschiedlicher Ausstattung. In jahrelanger akribischer Forschungsarbeit ist Ecke Bonk der Entstehungsgeschichte der Boîte-en-valise, der großen Schachtel, nachgegangen und hat dabei die ausgetüftelten handwerklichen und künstlerischen Strategien entschlüsselt, die Duchamp für die Herstellung der Schachtel und ihrer Einzelteile entwickelte. Neue Fundstücke – etwa drei wieder aufgetauchte Exemplare der „Deluxe-Koffer“ – und neue Forschungsergebnisse zu diesem geheimnisvollsten Kunstwerk des 20. Jahrhunderts sind in die zweite, auch im Bildlayout optimierte Auflage des 1989 erstmals erschienenen Buchs eingegangen. Ecke Bonk, geb. 1953, ist Konzeptkünstler und Typosoph. 1994 gründete er die typosophic society, die sich mit den Grundlagen der Zeichenbildung und der Ästhetik der Information befasst, 2001 die typosophes sans frontières. Er lebt und arbeitet in Österreich und Neuseeland.

      Die große Schachtel
    • In the twenties, Surrealists proclaimed that words had stopped playing around and had begun to make love. Nowhere is this more apparent than in the writings of Marcel Duchamp, who fashioned some of the more joyous and ingenious couplings and uncouplings in modern art. This collection beings together two essential interviews and two statements about his art that underscore the serious side of Duchamp. But most of the book is made up of his experimental writings, which he called ”Texticles,” the long and extraordinary notes he wrote for The Bride Stripped Bare By Her Bachelors, Eben (also known as The Large Glass), and the outrageous puns and alter-ego he constructed for his female self, Rrose Sélavy (”Eros, c’est la vie” or “arouser la vie”—“drink it up”; “celebrate life”). Wacky, perverse, deliberately frustrating, these entertaining notes are basic for understanding one of the twentieth century’s most provocative artists, a figure whose influence on the contemporary scene has never been stronger.

      The Writings Of Marcel Duchamp