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Bookbot

Daniel Hell

    18. Juli 1944
    Mittendrin und nicht dabei
    Ehen depressiver und schizophrener Menschen
    Die Sprache der Seele verstehen
    Welchen Sinn macht Depression?
    Schizophrenien
    Lob der Scham
    • Lob der Scham

      Nur wer sich achtet, kann sich schämen

      3,0(1)Abgeben

      Eine eindrückliche Zeitdiagnose anhand des Schamphänomens. Scham wird oft mit sozialer Schande oder narzisstischer Kränkung gleichgesetzt und hat einen schlechten Ruf – doch Daniel Hell zeigt, dass wir sie als „Türhüterin des Selbst“ wertschätzen sollten. Sie fungiert als hilfreicher Sensor für Selbstrespekt und Identität. Mit seiner klinischen Erfahrung als Psychiater und Psychotherapeut sowie umfassenden Forschungen zu affektiven Störungen gibt Hell der Scham die Bedeutung zurück, die ihr im menschlichen Leben zukommt. Er beleuchtet die Kulturgeschichte der Scham, skizziert ihre Entwicklung beim Einzelnen und diskutiert sowohl problematische als auch konstruktive Umgangsweisen mit diesem komplexen Gefühl. Konkrete Beispiele aus seiner psychiatrischen Praxis und der belletristischen Literatur verdeutlichen seine Argumente. Hell macht deutlich, dass die Verdrängung von Scham die Gefahr von Narzissmus und zwischenmenschlichen Kränkungen erhöht und eine „Beschämungskultur“ fördert. Sein Werk zeigt auf, wie wir diesen Herausforderungen erfolgreich und gewinnbringend begegnen können.

      Lob der Scham
    • „... eine sachgemäße, klare und verständliche Darstellung über schizophrene Erkrankungen, wie sie unter anderem die Familien Schizophrener nötig haben“, urteilt Manfred Bleuler über die erfolgreiche Erstauflage dieses bewährten Ratgebers. Die zweite Auflage wurde durchgehend aktualisiert, zusätzliche und erweiterte Kapitel bringen dem Leser das psychotische Erleben und Verarbeiten näher, vereinigen mögliche Ursachen der Erkrankung zu einem in der Praxis hilfreichen Konzept und ergänzen medikamentöse und sozialpsychiatrische Behandlungsansätze um prophylaktische und psychotherapeutische Überlegungen.

      Schizophrenien
    • Welchen Sinn macht Depression?

      Ein integrativer Ansatz

      3,1(11)Abgeben

      Der Verfasser interpretiert Depressionen als Möglichkeit, auf überwältigende Not zu reagieren.

      Welchen Sinn macht Depression?
    • Die Sprache der Seele verstehen

      die Wüstenväter als Therapeuten

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Was ist heilsam für die Seele? Die eigene innere Wahrheit finden und so dem Grund der eigenen Existenz näher Das war der Weg der Wüstenväter. Dieses Wissen um die Kunst eines Lebens in Gelassenheit ist auch gegenwärtig noch aktuell. Anregungen zu einer Kunst des Lebens, erprobt vor fast zweitausend Jahren. Uraltes Wissen, fruchtbar gemacht für die Gegenwart durch einen erfahrenen Psychotherapeuten.

      Die Sprache der Seele verstehen
    • Ehen depressiver und schizophrener Menschen

      Eine vergleichende Studie an 103 Kranken und ihren Ehepartnern

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die zweite Auflage bietet eine umfassende vergleichende Analyse von Ehen depressiver und schizophrenischer Menschen. Basierend auf einer repräsentativen Erhebung von etwa 100 Paaren wird das interpersonale Beziehungsgefüge und die gegenseitige Wahrnehmung der Partner untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt den unterschiedlichen Belastungsfaktoren, die die Beziehungen beeinflussen. Zudem liefert die einleitende Literaturübersicht grundlegende Erkenntnisse und erste Forschungsergebnisse zur Interaktion zwischen affektiven Störungen und Schizophrenie.

      Ehen depressiver und schizophrener Menschen
    • Mittendrin und nicht dabei

      Mit Depressionen leben lernen

      Ruedi Josuran und Verena Hoehne, beide tätig in der Medienbranche, sind wortgewandt und erfahren in öffentlichen Auftritten. Er ist ein beliebter Radiomoderator, sie arbeitet vorwiegend als Moderatorin, Filmemacherin und Sprecherin beim Fernsehen. Beide haben Erfolg. Und beide leiden unter Depressionen. Mit einem TV-Auftritt, in dem sich Ruedi Josuran zu seiner Krankheit bekennt, löst er eine Welle der Sympathie und ein Aufatmen bei vielen Leidensgenossen aus. Auch Verena Hoehne ist von diesem Auftritt tief berührt und geht spontan auf Ruedi Josuran zu. Entstanden ist daraus ein Buch, in dem die beiden Journalisten ihre Geschichte und ihren Umgang mit den Depressionen schonungslos offen erzählen. Den medizinischen Kommentar über Ursachen, die zu Depressionen führen, den neuesten Stand der Forschung und Therapieformen verfasste Prof. Dr. Daniel Hell, ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.

      Mittendrin und nicht dabei
    • Was ist unter einem Selbst zu verstehen? Die Wissenschaften haben darauf bisher keine abschliessende Antwort gefunden. Und auch die Definitionsversuche psychotherapeutischer Ansatze weichen stark voneinander ab. Wer sich mit dem Selbst auseinandersetzt, hat deshalb auch zu sagen, was er darunter versteht. In der Behandlung schwerer psychischer Storungen kommt der ubliche reflexive bzw. kognitive Zugang rasch an seine Grenzen. Viele psychisch kranke Menschen sind nicht nur von ihren reflexiven Selbstbildern uberfordert, sondern spuren sich auch weniger, sind affektiv herabgestimmt oder empfinden sich als innerlich leer. Sie erleben sich mithin prareflexiv (in leib-seelischer Hinsicht) verandert und behindert. Die Krise des Selbst wird zu einer existentiellen Herausforderung, die auch ein erweitertes Selbstverstandnis erfordert.

      Das Selbst in der Krise - Krise des Selbst
    • Die vorliegende Schrift war seit Jahren vergriffen. Mit der zweiten Auflage wird die bisher grAAte vergleichende GegenA1/4berstellung von Ehen depressiver Menschen und von Ehen schizophrener Menschen wieder zugAnglich. Die reprAsentative Erhebung an rund 100 Paaren gibt Einblick in die wechsel- seitige EinschAtzung und das interpersonale BeziehungsgefA1/4ge der depressiv bzw. schizophrenen Erkrankten und ihrer Ehepartner - unter BerA1/4cksichtigung verschiedener Belastungsfaktoren. In der einleitenden LiteraturA1/4bersicht werden Grundlagen und erste Befunde der interpersonalen und interaktionalen Forschung bei Affekt- und Schizophreniekranken dargelegt.

      Ehen depressiver und schizophrener Menschen