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Paul Morand

    13. März 1888 – 23. Juli 1976

    Paul Morand, ein früher Modernist, war ein französischer Diplomat, Romanautor, Dramatiker und Dichter. Seine Vorkriegsschriften werden für ihre stilistische Eleganz, erzählerische Prägnanz und scharfen Beobachtungen der von ihm besuchten Länder gefeiert, oft durch eine Perspektive der Mittelschicht gefiltert. Nach dem Krieg wurde er zum Patron der literarischen Bewegung der Hussards und Mitglied der Académie française, trotz erheblicher Kontroversen.

    Paul Morand
    Nachtbetrieb
    New York
    Amouren
    Amouren. Drei Novellen. Vorw. v. Marcel Proust
    Die Kunst, Chanel zu sein
    Sophie Dorothea von Celle
    • Coco Chanel (1883–1971) war die erste Unternehmerin, die mit Stil, Eleganz und eiserner Disziplin ein Weltimperium schuf. Sie erfand das kleine Schwarze, schnitt jede Menge alte Zöpfe ab und lebte vor, dass es großen Spaß macht, selbst Geld zu verdienen. 1946 erzählte sie Paul Morand im Schweizer Exil ihr abenteuerliches Leben – mit scharfem Witz und gnadenloser Selbstanalyse.

      Die Kunst, Chanel zu sein
    • Paul Morand ist eine der schillerndsten Gestalten Frankreichs: als Diplomat und Kosmopolit zählt er zu den größten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts; er liebte Männer, Frauen und schnelle Autos, heiratete eine rumänische Prinzessin und lebte in den besten Hotels von Paris, London und Madrid. Paul Morand genoss sein rauschhaftes Leben im Luxus in vollen Zügen, das größte Glück jedoch fand er stets im Meer. Er war ein notorischer Schwimmer, den es sein Leben lang zu jeder Jahreszeit an die Küsten zog. Doch die Aufzeichnungen seiner Schwimmerlebnisse sind weit mehr als Zeugnis einer Leidenschaft; sie sind das Porträt einer versunkenen Welt, die der schreiblustige Lebemann vom Meer aus gesehen verewigt hat. Morand in seinen eigenen Worten: „Als auf schuldig bekennender Hedonist und allzu sehr darauf bedacht, sich allein vom Geschehen wiegen zu lassen, wird der Autor schreiben, wie er gelebt hat: rücklings auf den Wellen treibend, keine andere Methode als die seiner Laune kennend auf der beschwerlichen Stiege hinab zur verlorenen Zeit. Nur das Meer und die Lust, wie ein Senkblei ins Wasser zu tauchen, halten seine Rede zusammen; er wird sich seiner vagabundierenden Feder wie der Fisch der Strömung überlassen.“

      Aufzeichnungen eines notorischen Schwimmers