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Margaret Laurence

    18. Juli 1926 – 5. Januar 1987

    Margaret Laurence taucht durch die fiktive Stadt Manawaka in die Komplexität der menschlichen Existenz in den kanadischen Prärien ein. Ihre Werke erforschen mit tiefgründiger Tiefe das Innenleben von Charakteren und untersuchen Themen wie Identität, Erinnerung und Widerstandsfähigkeit angesichts der Herausforderungen des Lebens. Laurence nähert sich ihrem Schreiben mit scharfer psychologischer Einsicht und erfasst geschickt die Nuancen menschlicher Erfahrung. Ihre Prosa zeichnet sich durch reiche, evokative Sprache und die Verpflichtung zum psychologischen Realismus aus.

    Margaret Laurence
    The Tomorrow-Tamer
    A Bird in the House
    Eine Laune Gottes
    Der steinerne Engel
    Eine Laune Gottes
    Das Glutnest
    • 2023

      Das Glutnest

      Roman | Der literarische Klassiker aus Kanada erstmals in deutscher Übersetzung

      3,9(12)Abgeben

      „Es geht zwar um tiefe Enttäuschungen, aber es ist sehr lustig geschrieben ... Wie Margaret Laurence beschreibt, wie das Leben alle Träume und Sehnsüchte platthaut und wie bigott die Leute sind und verlogen... Das ist einfach wunderbar zu lesen. Ein ganz herrlicher Roman. Besser können Sie durch diesen Herbst gar nicht kommen.“ Elke Heidenreich auf SpiegelOnline über Das Glutnest Als Stacey MacAindra ihre Heimatstadt Manawaka in der Erwartung auf ein neues Leben vor vielen Jahren verließ, rechnete sie nicht damit, einmal so zu enden: als Hausfrau mit einem abwesenden, einsilbigen Ehemann, vier Kindern und einer existenziellen Krise. Sie kann nicht glauben, dass ihr Leben nicht mehr zu bieten hat – und brennt darauf, aus der nervtötenden Routine ihrer Tage auszubrechen und die Leidenschaft ihrer Jugend wieder zu entfachen, die nur noch eine dunkle Erinnerung zu sein scheint. Auch im dritten ihrer Manawaka-Romane schenkt uns Margaret Laurence eine unvergessliche Heldin – menschlich, voller Ironie und Humor. In der Erzählung von Staceys Leben steckt der ganze Reichtum, der Schmerz und die Schönheit des Alltäglichen, und die vergessene Lebensfreude, die jeder von uns in sich trägt. 

      Das Glutnest
    • 2022
    • 2022

      Eine Laune Gottes

      Roman. Mit einem Nachwort von Margaret Atwood | Der Roman einer weiblichen Befreiung - »Ein an Perfektion grenzender Roman.« MARGARET ATWOOD

      4,0(58)Abgeben

      »Ein an Perfektion grenzender Roman.« MARGARET ATWOOD Rachel Camerons Leben ist bestimmt von ihrer Arbeit als Lehrerin und den Erwartungen ihrer stark hilfsbedürftigen Mutter. Seit der Vater starb, gibt es außer ihr niemand, der sich um die kränkliche Witwe kümmern könnte. So scheint Rachels Schicksal besiegelt – als Mauerblümchen wird sie in der kanadischen Provinzstadt Manawaka ein gesellschaftlich kontrolliertes und ereignisloses Leben führen. Doch dann begegnet Rachel ihrem ehemaligen Schulfreund Nick wieder, der für die Sommermonate zu Besuch bei seinen Eltern ist. Er geht mit ihr aus und beginnt eine Affäre mit ihr. Und obwohl Rachel ahnt, dass diese Beziehung nicht von Dauer sein kann, stürzt sie sich in dieses Verhältnis, erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben körperliche Liebe und beginnt langsam zu begreifen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, wenn sie sich nicht von den äußeren Umständen erdrücken lassen will ...

      Eine Laune Gottes
    • 1988

      Der steinerne Engel

      Roman | Der literarische Klassiker aus Kanada in neuer Übersetzung »Ein grandios feingestricktes Buch über eine eigentlich unsympathische Frau, die wir am Ende wirklich lieb haben.« Elke Heidenreich

      3,8(11354)Abgeben

      EINE ERZÄHLSTIMME VOLLER WUT UND LEBENDIGKEIT »Will oder kann man aus der kanadischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts nur eine Autorin lesen, so muss es Margaret Laurence sein. Wer es nicht tut, verpasst die Essenz des Lebens.« Jan Wilm, FAZ Mit über neunzig will Hagar Shipley nicht wahrhaben, dass ihre Kräfte schwinden, Sohn und Schwiegertochter mit ihrer Pflege überfordert sind. Mit dem letzten Funken Lebenskraft kämpft sie gegen den Umzug in ein Pflegeheim. Während sie mit Marvin und Doris in Konfrontation geht, wird sie mehr und mehr überschwemmt von den Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend, ihre Ehe mit dem Farmer Bram und das Aufwachsen ihrer Söhne. Schonungslos reflektiert sie teils mit Bitterkeit, teils mit Humor, immer aber mit großem Scharfsinn die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Dabei bedauert sie vieles, aber bereut nichts. Und bittet weder Gott noch die Menschen um Vergebung. »Voller Grotesken und auch voll Humor – ein grandios feingestricktes Buch über eine eigentlich unsympathische Frau, die wir am Ende wirklich lieb haben.« Elke Heidenreich

      Der steinerne Engel