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Paul Lendvai

    24. August 1929
    Paul Lendvai
    Die Ungarn
    Reflexionen eines kritischen Europäers
    Orbáns Ungarn
    Der Ungarnaufstand 1956
    Mein verspieltes Land
    Die Ungarn
    • Die Ungarn

      Eine tausendjährige Geschichte

      5,0(3)Abgeben

      Tausend Jahre Ungarn: Ein Streifzug durch die Geschichte des Magyaren-Staats Eine einzigartige Sprache, eine Geschichte geprägt von Siegen und Niederlagen, von Eroberungen und Besetzungen: Was macht die nationale Identität der Ungarn aus? Kenntnisreich und fundiert zeichnet Paul Lendvai die historische Entwicklung Ungarns nach, ergänzt dabei den geschichtlichen Überblick mit biografischen Skizzen und persönlichen Anekdoten. So wird das Porträt des ungarischen Staates zu einer abwechslungsreichen und unterhaltsamen Lektüre. Dem Standardwerk wurden in dieser Ausgabe zwei neue Kapitel hinzugefügt: Eines behandelt den Übergang vom autoritären staatssozialistischen System zur liberalen Demokratie, das andere die Ära Orbán mit seinem neuen Nationalismus. - Umfassender Überblick: Ungarn von seiner Entstehung bis heute - Ungarn im Spannungsfeld ethnischer Konstellationen und politischer Entwicklungen - Kriege und Krisen: Wer sind die Helden und Opfer in Ungarns bewegter Geschichte? - Was nach der Wende geschah: Zusätzliche Kapitel beleuchten die letzten 30 Jahre der ungarischen Geschichte - Aktualisierte und erweiterte Neuauflage mit umfangreichem Bildmaterial - Paul Lendvai ist renommierter Journalist, Osteuropa-Experte und Autor der preisgekrönten Viktor Orbán Biografie Leben in Ungarn heute: Was wir aus der Geschichte lernen können Es gibt kaum eine Nation, die von so vielen Klischees umwoben ist wie die der Magyaren. Wie wurden aus 'kinderfressenden Kannibalen' und 'blutrünstigen Hunnen' die Verteidiger des christlichen Abendlandes und heldenhafte Freiheitskämpfer gegen Mongolen, Türken und Russen? Wie kam es zur Katastrophe von Mohács und welche Spuren hat die Habsburgermonarchie hinterlassen? Paul Lendvai leuchtet Ungarns Geschichte in seiner ganzen Bandbreite aus: von den Bruchlinien und Verwerfungen in der europäischen Geschichte bis zu den jüngsten Entwicklungen in Politik und Gesellschaft. Detailliert und fesselnd erzählt entsteht so das facettenreiche Bild einer der Herzkammern Mitteleuropas!

      Die Ungarn
    • Mein verspieltes Land

      Ungarn im Umbruch

      • 233 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,7(6)Abgeben

      Zwanzig Jahre nach der Wende erlebt Europa einen dramatischen Szenenwechsel in Ungarn. Zum ersten Mal wird das Land mit einer Zweidrittelmehrheit von einer national-rechtskonservativen Partei regiert. Die Rechtsradikalen stiegen zur drittstärksten Kraft im Parlament auf. Die Sozialisten haben die Hälfte ihrer Wähler verloren. Wie konnte der einst bewunderte Schrittmacher der Reformen in der kommunistischen Welt zum besorgniserregenden Krisenherd mit starken rechtsradikalen Kräften werden? Wird der Wahlsieger, Ministerpräsident Viktor Orbán durch einen nationalbetonten Kurs die zwischenstaatlichen Spannungen in Mitteleuropa verschärfen? Was ist der Hintergrund der starken fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Töne in den Medien? Wird die neue Regierung die Wirtschaftskrise bewältigen und den weiteren Aufstieg der Rechtsextremisten verhindern können? Im Spiegel der Begegnungen mit Schlüsselfiguren aus Politik undWirtschaft, Kultur und Medien beschreibt Paul Lendvai, einer der renommiertesten Ostexperten Europas, Ungarn im Umbruch und bringt dem Leser die verblüffende Geschichte der letzten 20 Jahre seines Heimatlandes ohne Tabus und Vorurteile näher.

      Mein verspieltes Land
    • Der Ungarnaufstand 1956

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Anlässlich des 50. Jahrestags des Ungarn-Aufstands reflektiert Paul Lendvai, der 1956 nach der Niederschlagung des Aufstands aus seiner Heimat floh, über die ungarische Tragödie und deren Bedeutung für die spätere Befreiung Osteuropas. Er schildert eindringlich die Gewalt, die sein Vater und viele andere erlitten, und verbindet seine persönlichen Erfahrungen mit den historischen und politischen Kontexten des Aufstands. Lendvai rekonstruiert die Ereignisse des 23. Oktober 1956, als der Aufstand wie ein politisches Naturereignis über das Land hereinbrach und das sowjetische Regime sowie seine ungarischen Komplizen mit aller Kraft herausforderte. Durch Berichte von Überlebenden, Aussagen in Geheimprozessen und Protokolle von Partei und Regierung verfolgt er den Verlauf des Aufstands bis zu seinem blutigen Ende, einschließlich der brutalen Verfolgung des Ministerpräsidenten Imre Nagy und seiner Unterstützer durch das Kadar-Regime. Lendvai zieht das Fazit, dass der Ungarn-Aufstand eine entscheidende Zäsur für das Europa des 20. Jahrhunderts darstellt, die den Weg für weitere Umwälzungen in Prag, Warschau und die ungarische Grenzöffnung 1989 ebnete und somit das Gesicht Europas nachhaltig veränderte.

      Der Ungarnaufstand 1956
    • Viktor Orbán regiert hinter einem scheinbar demokratischen Vorhang mit eiserner Faust. Eine zwar schwache, aber funktionierende Demokratie baut er in einen autoritären Staat um. Seine nahezu uneingeschränkte Machtposition verdankt er vor allem seiner persönlichen Ausstrahlung, seiner Unbarmherzigkeit und seinem Machtinstinkt. In den 1990er-Jahren als demokratische Hoffnung gefeiert, gilt Orbáns Bewunderung heute Männern wie Putin und Erdoğan. Von den westlichen, liberalen Werten hat er sich abgewendet. Sein rechtskonservativer, populistischer Kurs lässt fremdenfeindlichen und antisemitischen Tendenzen breiten Raum, seine finanz- und wirtschaftspolitischen Ambitionen führen zu einer Spaltung der Gesellschaft: Einer kleinen Schicht profitierender Neureicher steht ein wachsendes Heer an Armen, Arbeitslosen und Mindestrentnern gegenüber. Die politische Opposition ist schwach und gespalten, die junge urbane Generation wendet sich von der Politik ab oder wandert aus. Ungarn ist zu einem Fremdkörper im demokratischen Europa geworden.

      Orbáns Ungarn
    • Der große Journalist und Bestsellerautor Paul Lendvai analysiert die Entwicklungen in Europa vor dem Hintergrund der Öffnung des Ostens und der Ereignisse seit dem 11. September 2001. Die Themen reichen von den turbulenten Entwicklungen am Balkan und in Russland bis zum „neuen und alten“ Antisemitismus und den vielfältigen Formen des Nationalismus, von der europäischen Integration bis zur Rolle, die große Persönlichkeiten in der Politik spielen. Grundlage des Buches sind seine Kolumnen, Artikel und Essays, die u. a. in „Der Standard“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine“, „Welt“ und „Europäische Rundschau“ erschienen sind.

      Reflexionen eines kritischen Europäers
    • Die Ungarn

      Ein Jahrtausend Sieger in Niederlagen

      4,3(7)Abgeben

      In einer Mischung von geschichtlichem Überblick, Kurzbiographien von Helden und Opfern, sowie von reichen anekdotischen Material bringt uns Paul Lendvai die Ungarn und ihr wechselvolles Schicksal in der Heimat wie in der Emigration näher

      Die Ungarn
    • Die politische Geschichte Österreichs: Eine zwiespältige Bilanz Ob Jörg Haider, Heinz-Christian Strache oder Sebastian Kurz: Österreichs Politiker haben in den vergangenen Jahren regelmäßig für Schlagzeilen gesorgt. Wie gelingt es charismatischen Persönlichkeiten immer wieder, an die österreichische Identität anzuknüpfen? Womit lassen sich die Erfolge des Rechtspopulismus in Österreich erklären? Und wo stehen das Land und seine politische Kultur heute, nach dem Schock der jüngsten Regierungskrise? Österreich-Insider und Journalist Paul Lendvai liefert eine messerscharfe Analyse der politischen Geschichte seiner Wahlheimat. Dabei schlägt er den Bogen von den Habsburgern, Persönlichkeiten wie Bruno Kreisky und Wolfgang Schüssel über den Aufstieg und Fall der FPÖ bis hin zum Ukraine-Krieg und der damit zusammenhängenden Gaskrise. - Österreich und seine politische Entwicklung: Eine differenzierte Problemanalyse - Auf der Suche nach Erklärungen: Erfolge der FPÖ und des Rechtspopulismus in Österreich - Paul Lendvai, preisgekrönter Journalist und intimer Kenner von Österreichs Politik-Szene - Ein Zeugnis der Zeitgeschichte: Aufschlussreiche Berichte über Begegnungen und Gespräche - Von Bruno Kreisky bis Sebastian Kurz: Schlüsselfiguren der politischen Geschichte Österreichs Zaungast der österreichischen Politik: Ein Blick hinter die Kulissen der Macht Jahrzehntelang ist Lendvai am Ballhausplatz ein- und ausgegangen. Die intensiven Hintergrundgespräche, die er mit einflussreichen Vertretern aller österreichischen Parteien geführt hat, sind das Salz in der Suppe seiner politischen Bücher. Heute bringt er Vergangenheit und Gegenwart zusammen, spürt den historischen Komplexen der Alpenrepublik nach und erklärt, was wir aus der Geschichte lernen können. Österreich, quo vadis? Lendvai zeigt auf, welche großen Linien die Politik Österreichs geprägt haben und liefert Einblicke in die Gedankenwelt charismatischer Entscheidungsträger.

      Vielgeprüftes Österreich : ein kritischer Befund zur Zeitenwende
    • Leben eines Grenzgängers

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(10)Abgeben

      Paul Lendvai, der international renommierte Osteuropa-Experte und Publizist, blickt zurück auf ein aufregendes Leben zwischen Ost und West: Die Jahre der Verfolgung als jüdischer Jugendlicher im Budapest der Vierzigerjahre, nur mit Glück entging er der Deportation nach Auschwitz, die Zeit des Berufsverbots und der Internierung als „politisch Unzuverlässiger“ Anfang der Fünfzigerjahre in Ungarn, die Geschichte seiner aufregenden Flucht 1956 über Prag und Warschau nach Wien, das Schreiben unter Pseudonym in den ersten Jahren in Österreich, um seine in Ungarn verbliebene Mutter zu schützen, sein beeindruckender Weg zum international bekannten Journalisten und weltweit anerkannten Osteuropa-Experten, Anekdoten aus dem Arbeitsalltag eines politischen Journalisten, Ansichten und Einsichten über sein Vaterland Ungarn und seine zweite Heimat Österreich, Geschichte und Geschichten aus der Politik dieser Länder, die Verleumdungskampagnen und Drohungen ungarischer Nationalisten gegen ihn wegen der schonungslosen Analyse in seinem letzten Ungarn-Buch und auch Persönliches und Privates aus Paul Lendvais Familienleben.

      Leben eines Grenzgängers
    • Der Journalist Paul Lendvai beobachtet seit Jahrzehnten das politische Weltgeschehen und sieht darin eine Konstante: Die Heuchelei. Russlands Krieg, Migration, Klimawandel, Inflation, Trump zum Zweiten? Es herrscht Endzeitstimmung, wieder einmal. Weltweit aktive Geheimdienste und hoch alimentierte Forschungseinrichtungen schaffen es nicht, Antworten auf dramatische Umbrüche des globalen Kräftespiels zu finden. Ja, die sie lenkenden Politikerinnen und Politiker liegen häufig vollkommen falsch. Man denke nur an die Einschätzungen der Entwicklung in Russland und China und innerhalb der EU in Ungarn und Polen. Seit Jahrzehnten beobachtet Paul Lendvai das Geschehen aus unmittelbarer Nähe. Er sieht sowohl die nachlassende Kraft liberaler Ideen als auch die verführerischen Angebote populistischer Autokraten. Konstant bleibt dabei nur eines: die Heuchelei.

      Über die Heuchelei