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Françoise Frenkel

    14. Juli 1889 – 18. Januar 1975

    Françoise Frenkel war eine polnische Buchhändlerin und Schriftstellerin, die die erste französische Buchhandlung in Berlin gründete. Ihr einziges Buch, „Rien où poser sa tête“, ist ein Zeugnis ihres Lebens und ihres Exils in Frankreich während der deutschen Besatzung von Paris. Frenkel schildert eindringlich die täglichen Realitäten unter Besatzung mit authentischer Dringlichkeit. Das 2010 wiederentdeckte und 2015 mit einem Vorwort von Patrick Modiano neu aufgelegte Werk bietet einen ergreifenden Einblick in das kriegsgebeutelte Europa.

    Nichts, um sein Haupt zu betten
    • Voller Leidenschaft für die Literatur eröffnet die polnische Jüdin Francoise Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die erste französische Buchhandlung in Berlin. 1939 flieht sie vor dem Nationalsozialismus, über Paris quer durch Frankreich bis in den „freien“ Süden nach Nizza. Als es 1942 auch hier zu Razzien kommt, findet sie Schutz bei dem Ehepaar Marius. Zwei in ihrer Unerschütterlichkeit unvergessliche Menschen, mit deren Hilfe ihr 1943 die Flucht in die Schweiz gelingt. Jetzt erscheint dieses „in Tempo und Intensität wie ein Roman“ (Le Monde) geschriebene Zeugnis, das als historischer und literarischer Fund gefeiert wird, mit einem Vorwort von Patrick Modiano erstmals auf Deutsch.

      Nichts, um sein Haupt zu betten