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Bookbot

Nicole Huber

    1. Januar 1973
    Kinderfrei oder warum Menschen ohne Nachwuchs keine Sozialschmarotzer sind
    Kopf-Sprung
    Tränen meiner Kindheit bis zu meiner Wiedergeburt
    • Nicole ist am Ende: seit dem Ausbruch einer schweren Depression vor mehr als zehn Jahren ist ihr Leben eine nicht enden wollende Achterbahnfahrt zwischen Phasen relativer Normalität und Abstürzen in Verzweiflung, Angst und Lähmung. Weder Antidepressiva noch verschiedenste Therapien helfen, und auch der Versuch, den Schmerz mit Alkohol, Essen oder Ritzen zu betäuben, bleibt vergeblich. Erst als die Depression endlich als das erkannt wird, was sie ist – die späte Folge eines schweren Traumas – rückt die Chance auf Heilung in greifbare Nähe. Mithilfe der Traumatherapie Somatic Experiencing macht Nicole erstaunliche Fortschritte. Doch die Therapie fordert auch einen unerwarteten Tribut. Zugleich eindringlicher Bericht aus dem „Krieg im Kopf“ und anschauliche Beschreibung der Therapieform Somatic Experiencing aus Patientensicht ist Kopf-Sprung eine fesselnde Geschichte, die Mut macht.

      Kopf-Sprung
    • Die Glorifizierung der Elternschaft und die Verteufelung der Kinderlosigkeit durch einen politisch gestützten Familienfundamentalismus – wie sonst soll ein umlagefinanziertes Rentensystem funktionieren? – führt vor allem zu einem: Freiwillig Kinderlose werden zu Unrecht diskriminiert. Dagegen wehrt sich Nicole Huber, bekennende Mutterschaftsverweigerin, mit Biss, Humor und Scharfsinn. Ihr Plädoyer lautet: Freiwillige Kinderlosigkeit ist nicht nur sozial akzeptabel, sondern stellt einen unverzichtbaren Beitrag zu einer gerechteren Welt dar, die von Überbevölkerung, Nahrungsmittel- und Ressourcenknappheit gebeutelt wird.

      Kinderfrei oder warum Menschen ohne Nachwuchs keine Sozialschmarotzer sind