Jan Fischer
Jan Fischer (* 1983 in Bremen) ist ein deutsch-französischer Autor, Journalist und Essayist.
Fischer wuchs zwischen Bremen und Toulouse auf. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und gab dort Seminare zu Ethnographischem Schreiben und Literatur als Performance. Er schreibt Prosa, Essays und journalistische Texte. Fischer war Leiter des Ressorts Kulturpolitik beim Online-Kinderbuchportal Librikon, außerdem Redakteur des Online-Magazins Subpool und schrieb für das Onlinemagazin lit08. Von ihm erschienen Artikel im fluter, dem Tagesspiegel, Zeit Campus und Spiegel Online. In den Jahren 2008 und 2009 trat er gemeinsam mit den Autoren Marcel Maas, Tilman Strasser und Lino Wirag trat er als literarische Boygroup „Text, Drugs and Rock ’n’ Roll“ auf. Gemeinsam mit Alexandra Müller inszenierte er als Autorenkollektiv „FischMüll a.k.a kubikmeta“ die literarischen Performances „Zum Glück ist das Plastik“ (2006) und „Wie man ein Verdammt gutes Mixtape macht. Eine Hommage“ (2007). 2011 und 2012 qualifizierte sich Fischer für das Finale der Weltmeisterschaften im Luftgitarrespielen im finnischen Oulu. Fischer war Mitbegründer und Performer bei der Luftrockoper „Four versus Hellfire“. In den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012 war er dramaturgischer Leiter der Veranstaltungsreihe „nachtbar“ am Theater für Niedersachsen in Hildesheim. 2015 gründete er mit dem Medienwissenschaftler Merlin Schumacher das Online-Magazin Zebrabutter. Seit Dezember 2019 ist der Redakteur der Website des Spiele-Kritikerpreises Spiel des Jahres. Seit dem Wintersemester 2019/20 ist Fischer Lehrbeauftragter für Kulturjournalismus an der HBK Braunschweig.Als freier Journalist und Autor schreibt Fischer unter anderem regelmäßig für nachtkritik.de, die Hannoversche Allgemeine Zeitung, Die Deutsche Bühne sowie für das Bookazine WASD und verschiedene Online- und Printmedien.