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Jim Crace

    1. März 1946

    James Crace schreibt in leuchtender Prosa, die die Spannung zwischen Individuum und den Kräften des Wandels erforscht, oft mit Schwerpunkt auf gesellschaftlichen Veränderungen und den Auswirkungen der Zivilisation. Sein unverwechselbarer Stil verwendet lebendige Bilder und scharfe psychologische Einblicke, um menschliche Erfahrungen und Motivationen zu sezieren. Craces Werk fordert die Leser heraus, die Natur des Fortschritts und seine Folgen zu bedenken, und festigt seinen Ruf als bedeutende Stimme in der zeitgenössischen Literatur. Seine Erzählungen spiegeln ein tiefes Verständnis der menschlichen Verfassung wider und machen seine Beiträge zu essenziellen Lesestoff.

    Der siebte Kontinent
    Das Ende der steinernen Welt. Roman
    Stadt der Küsse
    Ein Mann, eine Frau und der Tod
    Die Versuchung in der Wüste
    Der Mann, der die Welt verbessern wollte
    • 2004

      Ein Don Juan wider Willen Eigentlich weiß Felix immer genau, wann Mouetta ihren Eisprung hat, und in den fruchtbaren Tagen ist er dann besonders vorsichtig. Wann nur ist sie schwanger geworden?, fragt er sich erschrocken, als sie ihm im Kinosaal ins Ohr flüstert, dass sie in der zwölften Woche sei. Felix rechnet zurück und erinnert sich an jene Augustnacht im Park, als es in Strömen regnete und sie nicht mehr nach Hause kamen, weil die Polizei wegen gewalttätiger Demonstrationen überall Straßensperren errichtet hatte. Felix kam die Abwechslung damals gelegen - er hatte sich sowieso vorgenommen, diesen zweiten Hochzeitstag auf ungewöhnliche Weise zu begehen. Doch nicht so. Ganz bestimmt wollte er nicht noch ein Kind zeugen; er hatte schließlich schon fünf. Alle Frauen, mit denen der von vielen begehrte Schauspieler Felix Dern bisher in seinem Leben zu schlafen gewagt hat, sind schwanger geworden - immer ungewollt. Jim Crace setzt in STADT DER KÜSSE die Augenblicke, in denen sich die Existenz entscheidet, bildgewaltig in Szene. Diese sechs Momente der Empfängnis, die Umstände und Stimmungen, die dazu führen, fügen sich zu einem Panorama der Sexualität mit all ihren Spielarten. Felix Derns erotische Biographie wird zu einem Sittenstück der Liebe, schonungslos und taktvoll zugleich. Ein imposanter Roman voller abgründiger Komik, verfasst von „einem Autor mit halluzinatorischen Fähigkeiten“ (John Updike).

      Stadt der Küsse
    • 2002

      Flitterwochen: Ein Musiklehrer und seine junge Frau beschließen, den Vollzug ihrer Ehe noch eine Weile hinauszuzögern: Sie ziehen sich in eine Hütte zurück und leben nur von dem, was sie sammeln und jagen können - bis sie ein Kraut finden, das ein starkes Aphrodisiakum enthält ... In einer anderen Geschichte entwickelt sich eine Einladung zum Käsefondue zum regelrechten Strip-Abend, mit geschmolzenem Käse auf der Haut ... Die sinnlich-appetitlichen Episoden von Jim Graces neuestem Werk nehmen oft überraschende Wendungen hin zum Bizarren und Provokanten. Ein Erlebnis der besonderen Art. Ein überirdischer Genuss eben, wie er sich zum Beispiel in Geschichte 64 manifestiert: "Ach, Süße!"

      Satans Speisekammer
    • 2000
    • 2000

      Ein Mann, eine Frau und der Tod

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(4530)Abgeben

      Jim Crace gehört zu den bedeutendsten britischen Autoren der Gegenwart und wurde mit allen wichtigen angelsächsischen Literaturpreisen ausgezeichnet. Seine Werke wurden in 14 Sprachen übersetzt, sein neuer Roman von der New York Times unter die fünf besten belletristischen Werke des Jahres 2000 gewählt. In diesem außergewöhnlichen Buch erzählt Crace die Geschichte der Meereszoologen Joseph und Celine, die seit fast dreißig Jahren verheiratet sind. Eines Tages hat Joseph die romantische Idee, mit seiner Frau noch einmal die wilde Bariton Bucht zu besuchen, wo ihre Liebe begann. Der lange Spaziergang endet mit einem Verbrechen. Das Paar wird ermordet. Erst nach sechs Tagen werden sie eng umschlungen gefunden. Jim Crace protokolliert schonungslos und doch ehrfürchtig die letzten Lebensstunden der Liebenden. „Dieses Buch ist das Werk eines Genies.“ Literary Review

      Ein Mann, eine Frau und der Tod
    • 1998

      Der Einarmige wächst in einem Dorf auf, das stolz auf seine Steinwerkzeuge ist. Während die Bewohner hart und selbstgefällig sind, entdeckt er sein Talent für das Geschichtenerzählen und kündet von Veränderungen, die durch die Ankunft von Schiffen und den Übergang von Stein zu Bronze eingeläutet werden.

      Das Ende der steinernen Welt. Roman
    • 1998

      Fastenzeit in Judäa vor 2000 Jahren. Vier Pilger gehen für 40 Tage in die Wüste, um zu fasten und zu beten. Unbemerkt folgt ihnen ein fünfter - ein schmächtiger Wanderer namens Jesus. Als er zu einer letzen Mahlzeit in einem Zelt rastet, trifft er dort auf einen Sterbenden. Wie es der Brauch ist, berührt Jesus seine Stirn und befeuchtet seine Lippen. Mit einem „Alsdann werde gesund“ verlässt er das Zelt. Wenig später ist der Kaufmann Musa gesund. Ein Wunder? Oder Teufels Beitrag zu einem entscheidenden Augenblick der Weltgeschichte?

      Die Versuchung in der Wüste