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Bookbot

Richard Schaeffler

    20. Dezember 1926 – 24. Februar 2019
    Philosophisch von Gott reden
    Gott denken
    Transzendentale Theologie
    Phänomenologie der Religion
    Was dürfen wir hoffen?
    Religionsphilosophie
    • 2022

      Transzendentale Theologie

      Gott als Möglichkeitsgrund der Erfahrung

      Richard Schaefflers Transzendentale Theologie will, wie das schon Rahner versucht hat, in einer säkularisierten Welt, die alles Reden von Gott unter Sinnlosigkeitsverdacht stellt, angeben, wovon die Rede ist, wenn von Gott gesprochen wird: Nicht die Spitze der Seinspyramide oder der Werte-Skala ist der primäre Ort, an dem Gott gesucht werden kann, sondern jeder Gegenstand der Erfahrung und sein Anspruch an unser Anschauen und Denken kann zur Gestalt werden, in der Gott dem Menschen begegnet. Erfahrung ist für Schaeffler ein Dialog, der mit der Weltwirklichkeit nur deshalb geführt werden kann, weil er den Anspruch des Wirklichen als Gegenwartsgestalt einer freien göttlichen Anrede entziffert.

      Transzendentale Theologie
    • 2019

      Gott denken

      Zur Philosophie von Religion

      • 377 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Gott denken: Diese Aufgabe zielt in die Mitte der Philosophie - und eben dieser Aufgabe widmet sich dieses Buch: einem Kompendium der europaischen Religionsphilosophie und ihrer wichtigsten Fragestellungen unter historischen wie systematischen Aspekten.

      Gott denken
    • 2019

      Philosophische Anthropologie

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die hier erstmals veröffentlichte Philosophische Anthropologie des weltweit anerkannten Religionsphilosophen Richard Schaeffler (1926 bis 2019) ist eine Reflexion auf die seit jeher das Nachdenken der Menschen bewegende Frage ‚Wer bin ich?‘. Immanuel Kant behauptet, dass die Frage nach dem Menschen sogar die ihr vorangehenden drei Leitfragen der gesamten Philosophie überhaupt – die Fragen nach den Möglichkeiten unseres Wissens, unseres Tuns und unseres Hoffens – umgreift, anders ausgedrückt: dass sich die ganze Philosophie in der Frage nach dem Menschen versammelt. Unmittelbar vor seinem Tod schrieb Schaeffler dieses Buch, in dem sich die Summe eines lebenslangen Nachdenkens über den Menschen findet.

      Philosophische Anthropologie
    • 2019

      Das Gute, das Schöne und das Heilige

      Eigenart und Bedingungen der ethischen, der ästhetischen und der religiösen Erfahrung

      Die Reihe der Personen, Dinge, Sachverhalte und Verhaltensformen, die danach befragt werden können, ob sie „gut“, „schön“ bzw. „heilig“ sind, scheint unbegrenzt zu sein. Doch wie können wir wissen, ob etwas „gut“, „schön“ oder „heilig“ ist? Schon Sokrates hat gezeigt, wie schwierig es ist, uns da sicher zu sein und Kriterien dafür anzugeben. Richard Schaeffler untersucht in diesem Buch verschiedene Arten von Erfahrung, und zwar die sittliche, ästhetische und religiöse Erfahrung. Mittels eines phänomenologischen Zugangs prüft er die Bedingungen dafür, dass sich uns etwas in der Qualität des Schönen, Guten bzw. Heiligen zeigt, wie auch die Bedingungen, die wir selber erfüllen müssen, wenn es möglich sein soll, dass die Sache uns diese ihre Aspekte zeigen soll. Im Weiteren geht es um den Schritt von dem, was sich uns zeigt, zu unserer Erfahrung. Dazu bedarf es der Anwendung von Begriffen. So macht erst die Anwendung des Begriffs des Guten es möglich, vom subjektiven moralischen Erleben zur objektiv gültigen sittlichen Erfahrung überzugehen. Ähnlich ermöglicht erst der Begriff des Schönen die ästhetische Erfahrung, erst der Begriff des Heiligen die religiöse Erfahrung.

      Das Gute, das Schöne und das Heilige
    • 2018

      Phänomenologie der Religion

      Grundzüge ihrer Fragestellungen

      Nach einer kritischen Sichtung der methodischen Ansätze, von denen aus Religionsphilosophie getrieben werden kann, entscheidet sich der Verfasser für die Methode der Religionsphänomenologie (1. Kapitel). Diese liest an der Weise, wie die Religion sich selbst darstellt, die besondere Struktur des religiösen Aktes und seine Beziehung auf die in diesen Akten intendierten Gegenstände ab. Deutlichster Ausdruck der besonderen Eigenart der religiösen Akte ist die religiöse Sprache (2. Kapitel). Doch lassen sich die dort zum Ausdruck kommenden Strukturen auch an religiösen Handlungen, vor allem an denen des Kultus, wiederfinden (3. Kapitel). Dabei sind die besonderen Formen religiösen Anschauens, Denkens und Handelns nicht einfach angeboren, sondern werden in religiösen Überlieferungsgemeinschaften erlernt und kultiviert (Kapitel 4). Unter denjenigen Wirklichkeiten, auf die religiöse Akte sich beziehen und die nur diesen Akten originär gegeben sind, haben Gott bzw. die Götter herausragende Bedeutung. An der Weise, wie Gott bzw. die Götter zum Gegenstand religiöser Verehrung, aber auch philosophischer Argumentation werden, lässt sich die Eigenart der spezifischen religiösen Verhältnisbestimmung von religiösen Akten und religiösen Gegenständen deutlich machen - auch und gerade im Unterschied zur profan-philosophischen Auffassung (5. Kapitel).

      Phänomenologie der Religion
    • 2017

      Unbedingte Wahrheit und endliche Vernunft

      Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Gerade die endliche Vernunft - so die in diesem Buch entwickelte und entfaltete These - macht ihre eigenen Erfahrungen von der Wahrheit und deren unbedingtem Anspruch - jenseits von szientistischer Anmassung einerseits und skeptischer Verzweiflung andererseits.Herausgegeben von Christoph Boehr

      Unbedingte Wahrheit und endliche Vernunft
    • 2014

      Kant stellte die Frage nach den Bedingungen, die es ermöglichen, dass uns etwas als Gegenstand gegenübertritt. Seine Antwort auf die transzendentale Frage besagt, dass die Formen unseres Anschauens und Denkens den Gegenständen ihre Gesetze vorschreiben. Richard Schaeffler versucht, die Einseitigkeit der kantischen Auffassung von einer 'Gesetzgebung' des Subjekts über die Gegenstandswelt zu überwinden, indem er das Verhältnis zwischen Subjekt und Gegenständen als dialogisch beschreibt. Er verfolgt den antwortenden Charakter unseres Erkennens auf allen Stufen: in der Wahrnehmung, ohne die alle Begriffsbildungen inhaltslos bleiben; im Begreifen, durch das wir subjektive Eindrücke in objektiv gültige Erkenntnisse verwandeln; und schließlich in der Beschreibung des Prozesses, in dem sich der Gegenstand unseren Gestaltungsversuchen entgegensetzt und somit zum 'Objectum' und Maßstab unserer Selbstbeurteilung wird. Diese dialogische Perspektive macht die Widersprüche deutlich, in die die Vernunft gerät, wenn sie sich einseitig als 'Gesetzgeberin' sieht. Sie kann sich von diesen Widersprüchen befreien, indem sie die Impulse zum antwortenden Gestalten und die Ergebnisse ihres Gestaltens als Entsprechungen einer göttlichen Gesetzgebung versteht.

      Erkennen als antwortendes Gestalten
    • 2008

      Die Kritik an der Metaphysik hat sich im Lauf ihrer Geschichte fortschreitend radikalisiert. Zunächst sollte die Ontologie durch eine Theorie der Subjektivität ersetzt werden. Heute dagegen wird der „Tod des Subjekts„ proklamiert. So ist es fast zur Selbstverständlichkeit geworden, dass wir im „nachmetaphysischen Zeitalter“ leben. Damit scheint auch die Ontologie, die in der Tradition als der zentrale Teil der Metaphysik gegolten hat, obsolet. Aber kann man auf die Frage, was das „Seiende als solches„ sei und worin es sich von Fiktion und irreführendem Schein unterscheide, einfach verzichten? Oder gibt es Möglichkeiten, aus der Kritik auf solche Weise zu lernen, dass man die „ontologische Frage“ in neuer Gestalt wieder stellen kann? Und kann man dann auch die „obersten Sätze„ der Ontologie, „Omne ens est verum, aliquid, unum et bonum“ in neuer Bedeutung zurückgewinnen? Inhalt 1. Teil: Die Seinsfrage und ihre Geschichte - oder: Hat die Geschichte unwiderruflich ins „nachmetaphysische Zeitalter„ geführt? 2. Teil: Ein Versuch, aus der Geschichte der Seinsfrage zu lernen als Voraussetzung der Suche nach neuen Wegen der Metaphysik 3. Teil: Wiedergewinnung der ontologischen Frage und eine neue Interpretation der „obersten Grundsätze“ der Ontologie

      Ontologie im nachmetaphysischen Zeitalter
    • 2006
    • 2004

      In diesem dreibändigen Werk unternimmt Richard Schaeffler den Versuch, die Wechselbeziehungen zwischen Philosophie und Theologie konkret zu gestalten. Er orientiert sich an den vier klassischen Traktaten der Fundamentaltheologie: der theologischen Erkenntnislehre, der Gotteslehre sowie der Lehre von Christus und von der Kirche. Im ersten Band entwickelt Schaeffler seine Methode, indem er die Transzendentalphilosophie durch sprachphilosophische Überlegungen erweitert. Konkrete Sprachformen ermöglichen den Aufbau spezifischer Erfahrungswelten, einschließlich der religiösen Erfahrung und ihrem Bezug zur religiösen Wirklichkeit. Ziel ist es, Theologen in ein Denken einzuüben, das ihnen hilft, die Hörer des Wortes vor fehlerhaften Hör- und Verstehensweisen zu bewahren. Der Verfasser betont, dass spezifisch religiöse Sprachformen notwendig sind, um eine Dialog- und Überlieferungsgemeinschaft zu schaffen, in der Glaubensinhalte über Generationen hinweg weitergegeben werden. Dies muss so geschehen, dass die Hörer aufgrund eigener Glaubenserfahrung auf die Wahrheit des Gehörten angemessen reagieren können. An dieser Zielsetzung werden auch die Methoden der theologischen Auslegung normativer Texte kritisch gemessen.

      Philosophische Einübung in die Theologie