Yvain
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Chrétien de Troyes gilt als Vater der Artus-Romane und als Schlüsselfigur der westlichen Literatur. Seine im späten 12. Jahrhundert auf Französisch verfassten Werke zeichnen sich durch Gelehrsamkeit und einen Sinn für Dialektik aus, die er vermutlich in Lateinschulen erworben hat. Zugleich offenbaren sie eine herzliche menschliche Anteilnahme, die seinen Charakteren und Situationen Leben einhaucht. Obwohl er Stoffe aus dem keltischen Mythos übernahm und die Handlung in die zeitlose Herrschaft von König Artus verlegte, spiegeln sich darin die Gesellschaft und Sitten seiner eigenen Zeit wider. Sein letztes, unvollendetes Werk führt den geheimnisvollen Gral erstmals in die Literatur ein.
This is the first truely critical edition of Chrétien de Troyes's „Perceval“ and will replace the often inaccurate text of Hilka (1932). This new edition is based on ms. Paris, Bibliothèque Nationale, fr. 12576 (T), but is moderately interventionist in its attempt to approximate more closely to the ipsissima verba of Chrétien; the critical text is accompanied by complete variants from the other manuscripts. The critical apparatus includes full descriptions of all the manuscripts of „Perceval“, an examination of the manuscript transmission of the text, and of the language of the scribe of T and of Chrétien; the notes contain a running commentary on the manuscript tradition and a justification of every emendation made to the text of T. The edition concludes with a full glossary.
Vierter Band: Knabenritter und Wilhelmsleben
Christian von Troyes' sämtliche Werke - Vierter Band: Knabenritter und Wilhelmsleben ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1884. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Christian von Troyes' sämtliche Werke - Zweiter Band: Yvain ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1884. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Christian von Troyes' sämtliche Werke - Dritter Band: Erec ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1884. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Aus dem Altfranzösischen Das hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorliegende Denkmal altfranzösischer Dichtung wurde Ende des 12. Jahrhunderts von einem unbekannten Dichter geschrieben und bildet die erste Fortsetzung des «Parceval» von Chrestíen de Troyes. Ganz in den Mittelpunkt der Erzählung ist die Gralssuche des Helden Gauwain gerückt, der als der vollkommenen Ritter dargestellt wird, an dessen vorbildlicher Haltung sich alle anderen ausrichten. Diese Erzählung von den Abenteuern des Helden Gauwain, seiner Fahrt zur Gralsburg, seinen Entscheidungen, Kämpfen und Bewährungen, geben tiefen Einblick in das Seelenleben der Zeit des ausgehenden 12. Jahrhunderts. Vor allem aber auch in den inneren, moralischen Sinn des Artushofes und seiner Ritter. In Gauwain als dem Inbegriff des Gralsritters vereinen sich alle Tugenden einer hohen und tapferen Geisteshaltung; sie bewährt sich auch in den Gefährdungen durch das Böse, mit denen die Personen der Erzählung konfrontiert werden. Gegenüber dem «Parceval» des Chrestíen waltet in dieser Erzählung ein neuer Geist, der stärker zum Gotischen hinüberweist, zu größerer Vielfalt der Bilder und zu seelisch gesteigerten Gefühlen neigt.