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Andreas Suchantke

    27. Juli 1933 – 1. Januar 2014
    Andreas Suchantke
    Partnerschaft mit der Natur
    Metamorphose
    Zum Sehen geboren
    Lebenslinien
    Heimatlosigkeit
    Lesen im Buch der Natur
    • Lesen im Buch der Natur

      Wege zum Erfahren des Ätherischen

      Warum besteht die Notwendigkeit gerade in der heutigen Zeit, das 'Lesen im Buche der Natur' wieder neu zu erlernen? Uns fehlt im Grunde die Fähigkeit, Begriffe und Gedanken zu formulieren, die der Sphäre des Lebendigen, des Organischen gerecht werden. Stattdessen werden Denkgewohnheiten aus dem Bereich des Mechanischen, des Anorganischen unreflektiert in den Bereich des Lebendigen übertragen. 'Lesen im Buch der Natur' bedeutet beispielsweise zu verstehen, wie die hoch spezialisierte Blüte unseres heimischen Wiesensalbei die perfekte Ergänzung der sie besuchenden und dabei bestäubenden Biene geworden ist; in Südafrika übernehmen zierliche Nektarvögel die Rolle der Bestäuber (und offensichtlich auch der Gestalter), wobei die Pflanze wiederum durch eine jetzt allerdings ganz andere und nicht minder perfekte Blütenform antwortet! Keinerlei Landeplatz wie die europäischen bieten amerikanische Salbei-Arten mit ihren langgestreckten Röhrenblüten ihren Besuchern, die sich als Kolibris ohnehin nicht setzen und Nektar im Flug naschen. Diese Beispiele ließen sich unendlich vermehren. Sie mögen stellvertretend die organismische Ganzheit der lebendigen Natur und der sie formenden und gestaltenden Bildekräfte zeigen, von denen in diesem Buch die Rede ist.

      Lesen im Buch der Natur
    • Herausgegeben zum 3. Todestag von Andreas Suchantke, dem leidenschaftlichen Forscher, Botaniker, Künstler und Pädagogen - mit einem begleitenden Text des Verstorbenen über Goetheanistische Forschung und einem umfassenden Literaturverzeichnis, sowie Nachrufen seiner engsten Weggefährten der letzten Jahre.

      Lebenslinien
    • Zum Sehen geboren

      Wege zu einem vertieften Natur- und Kulturverständnis

      In fünfzehn Betrachtungen beschreibt Andreas Suchantke die Geografie und die jeweilige Pflanzen- und Tierwelt einer Region und die Stellung des Menschen in ihr. Eingehend schildert er Landschaften und Naturphänomene und erörtert die sich daraus ergebenden Fragen für ihre Bewohner. Diese geografischen und naturkundlichen Studien erschließen ein tieferes Verständnis für zentrale Landschaften der Erde, für ihre Fauna und Flora und die Rolle des Menschen. Zahlreiche Farbfotos und Schwarzweißzeichnungen ergänzen die Darstellungen. Aus dem Inhalt: - Der Verlust der Wahrnehmung - Die Erde – der Mensch - Europa – Skizzen einer ganzheitlichen Geografie - Nordamerika und Europa – Geschwisterkontinente voller Gegensätze - Die Signatur der großen Grabenbrüche - Die Landschaft des Menschen - Der große Organismus der afrikanischen Tierwelt - Sibirische Impressionen - Abseits und doch im Zentrum – altes junges Neuseeland - Ceylon – Nachruf auf ein verdämmerndes Paradies - Der unersetzliche Regenwald - Die Rätsel der Höhlenmalerei – die Grotte Chauvet - Tiere – Brüder und Weggenossen des Menschen - Die Idee der Metamorphose - 'Die Erscheinungen sprechen lassen'

      Zum Sehen geboren
    • Metamorphose

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Biologe und Ökologe Andreas Suchantke präsentiert die Ergebnisse seiner jahrzehntelangen Forschung zur Metamorphose, einer faszinierenden Monografie, die durch zahlreiche Farbfotos und Schwarzweißzeichnungen bereichert wird. Die Idee des Gestaltwandels von Organismen und Entwicklungslinien wurde seit Goethes Ansätzen kaum weiterverfolgt. Die Lebenswissenschaften haben sich auf die analytische Zerlegung gewachsener Strukturen konzentriert, wodurch die übergeordnete Einheit, die Teile und Prozesse koordiniert, aus dem Blick geriet. In seiner einfühlsamen Studie ergänzt Suchantke diese Einseitigkeit durch eine 'dynamische Morphologie', die die übergreifenden Zeitgestalten darstellt, die die unzähligen diskreten Teile bedingen und synchronisieren. Er behandelt pflanzliche Bildungen sowie Entwicklungsabläufe im Tierreich, insbesondere bei Insekten, Vögeln und Säugetieren. Der Gedanke der Metamorphose ist entscheidend für das Verständnis ökologischer Zusammenhänge und bietet tiefere Einblicke in die menschliche Evolution. Ein zentraler Aspekt ist das Prinzip der morphologischen und physiologischen Dreigliederung. Suchantke fasst anschaulich die bisherigen Erkenntnisse zu diesem Thema zusammen und macht seine umfassende Behandlung einzigartig.

      Metamorphose
    • Das landläufige Bild Israels und Palästinas bekommt mit diesem Buch für den Leser eine bisher unbekannte Dimension. Diese wird durch eindrucksvolle Beschreibungen der Landschaften, der Tier- und Pflanzenwelt, der Geologie und Paläontologie dem Leser vor Augen geführt.

      Mitte der Erde