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Reinhard Steiner

    Lob der Illusion
    Ornament und Klang
    Das Geheimnis
    Egon Schiele
    Theorie und Wirklichkeit der Kunst bei Leonardo DaVinci
    Prometheus
    • 2017

      Das Geheimnis

      Exemplarische Untersuchungen zur kulturwissenschaftlichen Bedeutung esoterischer Literatur anhand des Filmes The Secret

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Analyse des Films von Rhonda Byrne beleuchtet die technische und ästhetische Gestaltung sowie die gesellschaftlichen, religiösen und philosophischen Implikationen. Besonders auffällig ist die übermäßige Emotionalität, die auf inhaltliche Schwächen hinweist, wie falsche Zitationen und logische Fehler. Die Untersuchung stellt die Frage, ob der Film eine eigene Religion propagiert und kritisiert das vermittelte Weltbild als unzureichend. Trotz der festgestellten inhaltlichen Mängel bleibt das zugrunde liegende Prinzip des Law of Attraction unberührt.

      Das Geheimnis
    • 2013

      Ornament und Klang

      Festschrift zum 80. Geburtstag von Herwarth Röttgen 2011

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die EDITION AMICI im Verlag OPUS MAGNUM veröffentlicht hier die Beiträge von Kollegen und Freunden zum achtzigsten Geburtstag von Herwarth Röttgen im Jahr 2011. Die Vorträge umkreisen in Architektur, Ikonographie, Buchkunst, Tiefenpsychologie, Musik und im übertragenen Sinne im Museum das Thema des Ornaments, dem der damit Geehrte in seinen Lehrveranstaltungen besonders zugetan war, wovon sein eigener Beitrag „Ähnliche Gestalten – Gedanken zu einem ungeschriebenen Buch“ zeugt. Von dem Freund und Kollegen Rudolf Preimesberger stammt die bei diesem Anlass gehaltene Laudatio.

      Ornament und Klang
    • 2013

      Lob der Illusion

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Beiträge eines Symposions, das von dem Institut für Kunstgeschichte Stuttgart im Oktober 2010 veranstaltet wurde. Aus dem Inhalt: Ivan Soll (Universität Madison, Wisconsin): Empirische und metaphysische Illusionen – Heiko Hecht (Universität Mainz): Psychologische Anmerkungen zur Augentäuschung – Christian Demand (Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg): Ästhetischer Puritanismus. Die Angst vor dem Kontrollverlust – Wolfgang Kemp (Universität Hamburg): Kontingenz und Koinzidenz. Realismuseffekte in Malerei und Fotografie – Karl Heinz Bohrer (Universität Stanford, Kalifornien): Romantischer und nachromantischer Illusionsbegriff. Referenz und Selbstreferenz – Elena Esposito (Universität Bologna): Illusion und Imagination in der Produktion der Zukunft – Reinhard Steiner (Universität Stuttgart): Tausch und Täuschung. Die „Doppelrahmung“ der künstlerischen Illusion – Caecilie Weissert (Universität Stuttgart): Bilder als Agens ästhetischer Illusion – Jo Baier (Filmregisseur, München): Über die Illusion, Geschichte erleben zu lassen, am Beispiel des Filmes „Henri IV.“

      Lob der Illusion
    • 1991

      Prometheus

      Ikonologische und anthropologische Aspekte der bildenden Kunst vom 14. bis zum 17. Jahrhundert

      4,0(1)Abgeben

      Prometheus bleibt eine der wenigen Figuren der abendländischen Mythologie, die bis heute eine existenzielle Bedeutsamkeit hat. Er ist kein Typus, sondern "der erste Mensch!" (O. Mainzer). Diese menschliche Vielfalt beeinflusste bereits antike Mythopoeten und frühchristliche Mythoklasten. Prometheus kann weder als einfältiger Heidengott abgewertet noch als Heilsvorläufer vereinnahmt werden. Er ist, auf Griechisch, poly- (vielgestaltig) und zugleich widersprüchlich. Ursprung und Ende, Komplexität und Elemente des Mythos bleiben strukturell offen. Eine methodische Beschränkung auf ein historisch und kulturell begrenztes Tableau von Versionen ermöglicht es, ein einheitliches Bild von Prometheus zu skizzieren. Er repräsentiert eine flexible Projektionsfigur, deren Erscheinung durch die Signifikanten eines historischen Kräftefeldes geprägt wird. Daher wurden neben den Quellen zur Figur auch kunsttheoretische und ideengeschichtliche Texte in die Untersuchung einbezogen. Kunsttheoretische Texte helfen, die Ansprüche und Anleihen für die bildkünstlerische Gestalt des Menschen und seines spezifischen Charakters zu verstehen. Ideengeschichtliche Texte bieten einen Rahmen symbolischer Merkmale, innerhalb dessen der Umgang mit dem menschlichen Körper in den abendländischen Denk- und Vorstellungssystemen betrachtet wird.

      Prometheus
    • 1991

      Mit seinem einzigartigen zeichnerischen Stil, verzerrten Figuren und der Ablehnung konventioneller Schönheitsideale war Egon Schiele (1890-1918) ein Vorreiter des Wiener Expressionismus und zählt zu den beeindruckendsten Porträtmalern des 20. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss seines Mentors Gustav Klimt begann Schiele mit dem glitzernden Jugendstil, entwickelte jedoch bald eine raue und provokante Ästhetik, geprägt von harten Linien, grellen Farben und ausgezehrten Figuren. Seine Porträts und Selbstporträts schockierten die Wiener Gesellschaft durch ihre erotischen Posen und eine bis dahin unerreichte psychologische sowie sexuelle Intensität. Oft kauern er oder seine Modelle, die teils klapperdürr und kränklich, teils stark und sinnlich sind, mit gespreizten Beinen und sichtbaren Genitalien am Boden und starren den Betrachter an. Viele Zeitgenossen empfanden seine Werke als nicht nur hässlich, sondern auch moralisch verwerflich, was zu einer kurzzeitigen Inhaftierung wegen „Verbreitung unsittlicher Zeichnungen“ führte. Heute wird Schiele für seine revolutionäre Menschendarstellung und seinen unverkennbaren, fieberhaften Zeichenstil gefeiert. Das Buch führt anhand ausgewählter Werke in Schieles kurze, aber intensive Karriere ein und beleuchtet seinen enormen Einfluss auf die moderne Kunst, der sich auch im Werk zeitgenössischer Künstler wie Tracey Emin und Jenny Saville widerspiegelt.

      Egon Schiele