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Bookbot

Albrecht Gralle

    23. November 1949
    Ich bin's nur - Gott!
    Josef steigt aus und andere Weihnachtsgeschichten
    Der Geschmack des Wunders
    Der Mönch und die Königin
    Die Weissagerin. Roman
    Das goldene Zeichen
    • 2016

      Ein Vorort von Stuttgart, 1957: Es gibt offene Straßenbahnen, eine Dorfschmiede, den Geruch von Bohnerwachs auf Linoleum, das magische Auge im Radio und selbstgemachte Maultaschen. Gleichzeitig liegt ein Mann im Sterben: Franks Vater. Frank, sieben Jahre, Schulanfänger, erlebt alles hautnah mit. Trotz der schwierigen Umstände schmunzelt der Leser, wenn er den seltsamen Alltag der Erwachsenen mit den Augen eines Siebenjährigen sieht: Warum darf kein fremder Mann im Bett von Franks Tante schlafen, wenn er müde ist? Was geschieht eigentlich mit dem toten Mädchen, das in der Leichenhalle liegt und mitten in dem Blumenmeer wie Schneewittchen aussieht? Was hat ein heimlicher Nazi 1957 im Haus der jungen Witwe verloren? Rückblenden schildern die Liebesgeschichte von Franks Eltern, Arnold und Elisabeth, zwischen Berlin und Stuttgart in den Wirren des Zweiten Weltkriegs und ihre erschreckend blauäugige Sicht auf das »Dritte Reich«.

      Mit blauen Augen
    • 2015

      Eigentlich will Luther – auf Drängeln von Käthe – nur ein paar Kirschen im Garten pflücken, als er von einem Gewitter überrascht wird und ein Blitz im Kirschbaum einschlägt. Unversehens findet sich der Reformator im Jahre 2017 wieder. Zum Glück trifft er dort auf den pensionierten Pfarrer Sonnhüter, den er von seiner Identität überzeugen kann und der ihm die neue Welt zeigt. Dabei stößt Luther auf allerhand Kurioses: Nicht nur, dass die Menschen eine komische Sprache haben und sich alles von selbst zu bewegen scheint, auch mit der von ihm gegründeten Kirche hat er so seine Probleme. Und zu allem Überfluss muss er bald feststellen, dass sein treuer Begleiter Sonnhüter sich in einer echten Glaubenskrise befindet. Was Gott sich dabei wohl gedacht hat, ihn hierher zu versetzen?

      Als Luther vom Kirschbaum fiel und in der Gegenwart landete
    • 2014

      Eigentlich mag Niklas keine Ringelstrümpfe, aber Nora geht ihm nicht mehr aus dem Sinn. Amor und ein Schutzengel tun alles, um die beiden zusammenzubringen, und das Glück scheint zum Greifen nah. Doch als Amor zielt und seinen Liebespfeil abschießt, wird er von Mephisto gestört. Er verfehlt sein Ziel und - schlimmer noch - trifft ein anderes. Eine turbulente Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Dieser Roman ist nicht wie alle anderen Liebesromane - und damit typisch für Albrecht Gralle. Er erzählt lustige und ernste Dinge des Liebeslebens, verknüpft sie mit mythologischen Elementen und spickt sie mit skurrilen Einfällen. Und am Ende erkennt der Leser, dass Gott keine Wetten verliert.

      Geraubtes Herz
    • 2013

      Das zur Ruhe und Besinnlichkeit anregende Sabbatjahr von Pfarrer W. wird jäh durch eine Detonation im Nachbarhaus unterbrochen. Als Pfarrer W. dann auch noch Leichenteile in seinem Garten entdeckt, ist seine kriminalistische Spürnase geweckt. Er geht Hauptkommissar Wurmsen zur Hand und raubt diesem dabei auf seine ganz eigene charmante Art den letzten Nerv. Die Suche nach Halbohr, dem vermeintlichen Mörder seines Nachbarn, bringt ihn einmal mehr in eine verzwickte Lage. Ganz nach dem Motto: Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf, stolpert Pfarrer W. von einem Zufallstreffer zum anderen und macht dabei eine erstaunliche Entdeckung ...

      Ein mörderisches Sabbatjahr
    • 2012

      Am Anfang war der Mord

      Elf Autoren - ein Krimi

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In der Dorfkneipe wird ein prominenter Gastredner tot aufgefunden. Ein Unfall? Wohl kaum. Schnell zeigt sich: Motive für einen Mord gibt es genug. Was steckt hinter dem mysteriösen Fall? 11 bekannte Autorinnen und Autoren verfolgen nacheinander die Spuren.

      Am Anfang war der Mord
    • 2011

      Ghana in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Catherine, die hübsche einheimische Lehrerin, verliebt sich in den jungen deutschen Missionar Johannes Zimmermann. Der waschechte Schwabe aus Gerlingen ist aber mit der lebenslustigen, attraktiven Olga – seiner Sandkastenliebe – verlobt. Zwischen Catherine und Johannes fängt es allmählich an zu knistern. Ein Zustand, der für beide unerträglich wird, denn Catherine ist schließlich verheiratet … Albrecht Gralle erzählt die bewegende Liebesgeschichte jenseits aller Klischees. Der Roman basiert auf historischen Dokumenten, vor allem auf Briefen und Tagebüchern.

      Schwarzer Samt
    • 2011

      Da fragt man sich, ob es erlaubt ist, beim Leid eines anderen laut zu lachen. Spätes - tens mit dem zweiten Teil der Leiden des Pfarrers W. kann man das guten Gewissens bejahen! Pfarrer W. startet mit Bauchweh ins neue Lebensjahr, denn nach der Aussöhnung mit seinem Erzrivalen Mückenschlag scheint ihn zunächst das Glück zu verfolgen: Seine Frau Adelheid ist wieder schwanger, die Asylanten aus Sierra Leone integrieren sich gut und ein weihnachtliches Krippenspiel, bei dem es plötzlich vier anstatt drei Heilige Könige gibt, gelingt dennoch ganz überraschend. Als Adelheid dann auch noch sechs Richtige im Lotto hat, scheint das Glück vollkommen. Doch es wäre nicht Pfarrer W., wenn er nicht dennoch einige Fettnäpfchen zu durchschreiten hätte: Ein Sabbatjahr lässt ihn überfl üssig werden, er entsorgt eine gefundene Leiche in der Biotonne, dreht bei den „Tafeln“ muslimischen Frauen Schweineschinken an, wird am Flughafen als Drogendealer verhört und bringt in Afrika den Nonnen im Busch Geburtsgymnastik bei. - Ein Training der Lachmuskeln ist garantiert.

      Vom Glück verfolgt
    • 2010

      Alle, die mit Kirche zu tun haben, kennen das: Ängste der älteren Presbyter, der neue Pfarrer könne nicht an Gott glauben ... Das ewige Dilemma der gähnend leeren Kirchenbänke ... Die Frage, wie man junge Leute an die Gemeinde bindet ... Pfarrer W. will die Menschen wieder in die Kirche bringen - mit ungewöhnlichen Ideen und kindlichem Gottvertrauen, aber natürlich lässt er dabei kein Fettnäpfchen aus. Und so beobachten wir ihn bei seinen mehr oder weniger erfolgreichen Bemühungen, mit Bienenwachskerzen und Nackttaufen den Gottesdienst zu beleben. Wir sind voll Mitleid dabei, wenn er sich aus Verzweiflung der "Kirchenschrumpfungsbewegung" anschließt, die dann aber leider so rückläufig ist, dass sie eingeht. Aber es gibt noch Hoffnung, denn Gott sendet unablässig Zeichen. Während W. scheinbar in die Welt der Erfolglosigkeit hinabsteigt, kommt er gleichzeitig dem Himmel näher, ohne es zu merken. Und so kann ihm eine abgebrannte Kirche, eine vom Holzwurm zersetzte Kanzel und eine mitten in der Taufe wütend davon stampfende Frau Semmelrogge nicht den Mut nehmen, denn: Selig sind die geistlich Armen! Trocken, skurril und zum Brüllen komisch!

      Abstieg in den Himmel