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Bookbot

Ludger Honnefelder

    25. März 1936
    Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik
    Jahrbuch Für Wissenschaft and Ethik
    Lektüre zwischen den Jahren
    Duns Scotus
    Gott denken?
    Scientia transcendens
    • 2017

      Was bestimmt das Spannungsfeld von Ethik und Religion? Welche Rolle kann und muss der religiöse Glaube im moralischen Diskurs einer pluralen Gesellschaft spielen? Der Philosoph und Theologe Ludger Honnefelder geht in diesem Band Fragen nach, die die Beziehung der Ethik zur Moral und zu der Handlungsorientierung durch Religion betreffen: Wie stellt sich im Selbstverständnis der Ethik das Verhältnis zur Religion dar? In welcher Weise hängen die Ansprüche unserer Moral mit unseren religiösen Überzeugungen zusammen? Was unterscheidet den ethischen Diskurs von dem der Theologie?

      Im Spannungsfeld von Ethik und Religion
    • 2017

      Was soll ich tun, wer will ich sein?

      Vernunft und Verantwortung, Gewissen und Schuld

      Ludger Honnefelder ist Theologe und Philosoph. Er lehrte seit 1971 als Professor der Philosophie an der Universität Trier, der Freien Universität Berlin und der Universität Bonn. Von 2005–2008 nahm er die Guardini-Professur für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin wahr. Zuletzt war er als Otto Warburg Senior Research Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Seine zahlreichen Publikationen beschäftigen sich mit Fragen der Metaphysik und der Religionsphilosophie, der Ethik samt Angewandter Ethik sowie der Philosophie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.

      Was soll ich tun, wer will ich sein?
    • 2016

      Was ist Wirklichkeit?

      Zur Grundfrage der Metaphysik

      Ist unsere Welt ein Konstrukt oder Wirklichkeit? Was aber heißt überhaupt »Wirklichkeit«? Die Debatte über Realität und Realismus bewegt die Philosophie seit Beginn ihres Fragens. Ludger Honnefelder ist der Frage nach der Realität unter Einbeziehung ihrer Entwicklung in der Geschichte der Philosophie nachgegangen. Der jüngste Streit um den »Neuen Realismus« hat einen Vorgänger in den philosophischen Debatten des 13. und 14. Jahrhunderts. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen die Fragen, in welchem Sinn wir von Realität sprechen, was wir unter Existenz verstehen und wie sich dieses Verständnis darstellt, wenn wir von einer Kontingenz der Welt ausgehen. Im Licht der neueren sprachanalytischen Metaphysik zeigt sich die Brisanz dieses »zweiten Anfangs der Metaphysik«, wie wir ihm bei Autoren wie Albert dem Großen, Thomas von Aquin und Johannes Duns Scotus begegnen. Ihre Lösungen werfen – wie die Beiträge des Bandes zeigen – neues Licht auf die Gegenwartsdebatte.

      Was ist Wirklichkeit?
    • 2012

      Was macht Albert den Großen zu einem so bedeutenden Denker? Es ist die Schlüsselrolle, so die These der Lectio, die Albertus Magnus in der großen kulturellen Wende spielt, durch die sich die lateinische Welt im 13. Jahrhundert grundlegend verändert. Denn es ist Albert, der im Anschluss an die wieder bekannt gewordenen großen Werke des Aristoteles und der arabischen Aristoteliker die wissenschaftliche Weltsicht zu einem zentralen Bestandteil der westlichen Kultur macht. Da die Wirklichkeit von der menschlichen Vernunft nur in einer Mehrheit je begrenzter wissenschaftlicher Zugänge erfasst werden kann, plädiert Albert für eine plurale Theorie der Wissenschaften, zu deren Netzwerk eine eigenständige Wissenschaft von der Natur, eine von der Theologie unterschiedene Philosophie in Form von Metaphysik, Ethik und Politik, aber auch die Theologie als eine Wissenschaft sui generis gehören. Es ist dieses Spannungsgefüge der Wissenschaften, das den Erkenntnisfortschritt vorantreibt und Wissenschaft zu einem zentralen Medium der menschlichen Bildung macht. Die Lectio gibt zugleich einen Überblick über die Albert-Forschung, wie sie besonders am Albertus-Magnus-Institut in den letzten beiden Jahrzehnten betrieben wurde. Mit der Lectio hat sich Prof. Ludger Honnefelder von seiner Aufgabe als Direktor des Albertus-Magnus-Instituts verabschiedet, die er von 1995-2011 inne hatte.

      Albertus Magnus und die kulturelle Wende im 13. Jahrhundert - Perspektiven auf die epochale Bedeutung des großen Philosophen und Theologen
    • 2012

      Im »Streit der Fakultäten« – so Kant in seiner Schrift von 1798 – verwirklicht sich die Idee der Universität. In diesem Streit geht es um die Frage, in welcher Weise Vernunft in den verschiedenen Wissenschaften am Werk ist. Nur wenn Wissenschaft und Forschung als Gestalt kritischer Vernunft begriffen werden, gehen nach Kant aus der Universität die Verantwortungsträger eines aufgeklärten Gemeinwesens hervor, kommt »Bildung durch Wissenschaft« zustande. Was bedeutet aber »Bildung durch Wissenschaft« in der modernen Wissensgesellschaft? Welche Aufgabe hat die Bildung für den Zusammenhang zwischen Lebenswelt und Wissenschaften? Spielen dabei Geisteswissenschaften eine besondere Rolle oder übernimmt der neue Szientismus die Stelle der »Bildung durch Wissenschaft«? Wie kann die Universität angesichts der auseinanderdriftenden Wissenschaftskulturen an der Idee festhalten, Ort der »Bildung durch Wissenschaft « zu sein? In vorliegenden Band haben Autoren von Rang die Idee der Universität beschrieben und den heutigen Ort der Bildung zwischen Lebenswelt und Wissenschaften skizziert.

      Kants "Streit der Fakultäten“ oder der Ort der Bildung zwischen Lebenswelt und Wissenschaften
    • 2011

      Johannes Duns Scotus

      Denker auf der Schwelle vom mittelalterlichen zum neuzeitlichen Denken

      Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.

      Johannes Duns Scotus
    • 2011

      Bildung durch Wissenschaft?

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      „Bildung durch Wissenschaft„ prägt die westliche Kultur seit dem Einzug der wissenschaftlichen Weltsicht im 13. Jahrhundert. Es steht für das im Mittelalter entstehende Konzept der Universität ebenso wie für Wilhelm von Humboldts Reform des Schul- und Universitätswesen. Aber ist „Bildung durch Wissenschaft“ auch heute noch aktuell? Welcher Stellenwert kommt dem Konzept in der modernen Wissensgesellschaft zu, oder fällt es der zunehmenden Funktionalisierung und Ökonomisierung von Bildung und Wissenschaften zum Opfer? Der vorliegende Band geht nach einer Einleitung in die Thematik (L. Honnefelder) den Ursprüngen der Bildungsidee nach (J. Szaif) und versucht das Gut von Bildung zu bestimmen (Chr. Horn, E. Schockenhoff); er stellt die Frage nach der Knowledge Based Society (K. Gabriel), untersucht den Begriff der Bildung (G. Mertens, U. Frost) und das Verhältnis von Wissenschaft und Bildung (V. Ladenthin), lenkt den Blick auf den Beitrag der Hirnforschung (G. Kempermann, G. Rager), diskutiert den Bildungswert der Naturwissenschaften und die Bedeutung des wissenschaftlichen Weltbilds (G. Wegner, M. G. Huber, St. Borrmann, U. Lüke, M. Stöckler) und macht die theologische Sicht (G. M. Hoff) sowie das Verhältnis von Religion und Bildung (P. Neuner) zum Thema.

      Bildung durch Wissenschaft?
    • 2011

      Es ist die Begegnung des lateinischen Westens mit der wieder bekannt werdenden aristotelischen Wissenschaftskultur und ihren arabischen und hebräischen Weiterentwicklungen, die im 13. Jahrhundert zu einer umfassenden Umwälzung des wissenschaftlichen Denkens führt, so die These diese Bandes. Die Schlüsselfigur, die dem lateinischen Westen des wiederentdeckten Aristoteles und die ihn kommentierenden Araber verständlich macht und mit dem Konzept der „Bildung durch Wissenschaft“ die Grundlage der Entwicklung der neu gegründeten Instution der Universität des Pariser Typs schafft, ist Albertus Magnus. Mit Essays von Historikern und Philosophen und Theologen macht der Band anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Humboldt-Universität zu Berlin die Vorgeschichte des Stichworts „Bildung durch Wissenschaft“ zum Thema.

      Albertus Magnus und der Ursprung der Universitätsidee
    • 2011

      Welche Natur sollen wir schützen?

      • 291 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Schutz der Natur, ein naturnahes Leben, Bewahrung der Schöpfung, Heilen nach der Natur. So lauten einige der zu zentralen Maximen gewordenen modernen Stichworte. Doch was ist das eigentlich die Natur? Warum ist sie überhaupt für uns von Bedeutung? Und welche Natur ist es eigentlich, die wir schützen sollen? Der vorliegende Band geht davon aus, dass uns Natur in sehr unterschiedlicher Weise begegnet: Sie ist unser Gegenüber, das wir erforschen, bearbeiten, verändern, ja neu konstruieren. Und zugleich ist sie das, was wir selber sind und zu dem wir als ein Teil gehören. Mit Natur hat unsere Gesundheit zu tun und unser Tod. Wir orientieren uns an der Natur, die wir zugleich interpretieren und zur Kultur gestalten. Doch gleitet uns bei soviel Rede von der Natur nicht aus dem Blick, worauf das Stichwort verweist? Nur wenn wir den genannten Fragen nachgehen so lautet die These dieses Bandes - , werden wir in der Lage sein, uns den aktuellen Problemen im Umgang mit der eigenen und der uns umgebenden Natur - von der Bio- und Umweltethik über den Naturschutz bis hin zur Diskussion um die Gesundheit - kritisch zu stellen.

      Welche Natur sollen wir schützen?
    • 2009