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Sten Nadolny

    29. Juli 1942

    Sten Nadolny ist ein deutscher Romanautor, dessen Werk sich oft mit der Tiefe menschlicher Erfahrung und dem Tempo des Lebens auseinandersetzt. Sein bekanntestes Werk, eine fiktionalisierte Meditation über das Leben eines britischen Polarforschers, untersucht Themen wie Ausdauer und Entdeckung unter extremen Bedingungen. Nadolnys Stil zeichnet sich durch tiefgründige psychologische Analyse und poetische Sprache aus, die den Leser auf die introspektiven Reisen seiner Charaktere mitnimmt. Sein Schreiben lädt dazu ein, über die eigene Wahrnehmung von Zeit und Welt nachzudenken.

    Sten Nadolny
    Die Entdeckung der Langsamkeit
    Das Erzählen und die guten Ideen
    Selim oder die Gabe der Rede
    Ullsteinroman
    Das Glück des Zauberers
    Das Erzählen und die guten Absichten
    • 2017

      Das Glück des Zauberers

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(18)Abgeben

      »Allem Zauber wohnt ein Anfang inne«: So formulierte es sein Berliner Lehrmeister Schlosseck gern – und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen und für Sekunden aus Stahl zu sein, was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Als es ihm gelingt, Geld herbeizuzaubern, kann er endlich auch seine wachsende Familie ernähren. Pahroc gehört bald zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda – und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt.

      Das Glück des Zauberers
    • 2012

      Als der angesehene Richter Wilhelm Weitling in einem Chiemseesturm mit seinem Segelboot kentert, kommt er gerade so mit dem Leben davon. Doch das Unglück versetzt ihn zurück in die eigene Jugend. Für den verblüfften Weitling wird dieses Abenteuer zur philosophischen Zeitreise – und hat unerwartete Auswirkungen auf seinen scheinbar vorgezeichneten Lebenslauf.

      Weitlings Sommerfrische
    • 2009

      Putz- und Flickstunde

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      'Am allerwenigsten Angst hatten wir, glaube ich, vor der Nato', bekennt Jens Sparschuh im Gespräch mit Sten Nadolny. Zwei Schriftsteller als Soldaten. Unerhört. Und in den Armeen der Klassenfeinde dienten sie auf unterschiedlichen Seiten. Was damals als Landesverrat gegolten hätte, holen die beiden heute nach: Sie sprechen miteinander. Über die NVA und die Bundeswehr, über Feldwebel und Feldflaschen, Stumpfsinn und die Romantik der Geländetage. Gemeinsam wundern sie sich über die seltsame Faszination der Waffen, über die Ähnlichkeiten ihrer Erfahrungen, und sie reden über Idealismus und Gewissen, über Freiheit und Bespitzelung. Für beide war es eine Karambolage mit dem Leben, die sie bis heute auf besondere Weise prägt.

      Putz- und Flickstunde
    • 2003

      Ullsteinroman

      • 495 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,0(33)Abgeben

      Vom Sohn eines Fürther Druckereibesitzers zum Berliner Zeitungstycoon: Leopold Ullstein (1826-1899) schuf einen der ersten MedienkonzerneDeutschlands. Sten Nadolny erzählt von dem glänzenden Erfolg, aber auch von den Leidenschaften und den Konflikten der großen Verlegerfamilie, deren Macht nach 1933 ein jähes Ende fand.

      Ullsteinroman
    • 2001

      Sten Nadolny, erteilt in seinen kurzweilig-respektlosen Poetik-Vorlesungen den guten Absichten und Ideen als Basis für Literatur eine energische Absage. Anhand eigener Erfahrungen zeigt er, daß es beglückt, wenn sich der Schreibende dem Stoff überläßt. Ein vergnüglicher Einblick in die Schreibwerkstatt eines großen Erzählers.§

      Das Erzählen und die guten Ideen
    • 1999

      Ole Reuter, alt gewordener Stratege, Humorist und Melancholiker, nimmt sich einen Monat Auszeit: Er reist erneut mit einer "Netzkarte" per Bahn durchs Land, um zum früheren Lebensgefühl zurückzufinden. Das Ergebnis sieht eher nach einem Teufelspakt aus...

      Er oder ich
    • 1996
    • 1996
    • 1994

      Ein Gott der Frechheit

      Roman

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,4(76)Abgeben

      In Sten Nadolnys Roman ist Hermes, Gott der Kreuzwege und der Nacht, der Diebe und Kaufleute, der Held. Nach über 2000jähriger Gefangenschaft wird er vom neurotischen Technologie-Gott Hephäst befreit. Der erste Mensch, der ihm nach seiner Befreiung auf Santorin begegnet, ist die junge Helga aus Stendal in Sachsen-Anhalt, für die sich Hermes gleich entflammt. Diese befindet sich auf einer Kreuzfahrt, und Hermes folgt ihr, selbst über den Atlantik. Auf den Reisen lernt er nicht nur die Angebetete besser kennen, sondern macht sich auch seinen Reim auf die Veränderungen, die die Welt in den letzten 2000 Jahren erfahren hat.

      Ein Gott der Frechheit