Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Tibor Fischer

    15. November 1959

    Tibor Fischer ist ein britischer Romanautor und Kurzgeschichtenautor, der 1993 von der Zeitschrift Granta zu den 20 besten jungen britischen Schriftstellern gezählt wurde. Seine Werke schöpfen oft aus seiner ungarischen Herkunft und den Erfahrungen seiner Familie, was sich in seinem Debütroman zeigt, der das Überleben im Kommunismus thematisiert. Fischers Stil wird als rabelaisisch beschrieben, und sein Schreiben erforscht Themen wie Identität und kulturelle Konflikte. Seine Verbindung zur Kunstwelt deutet auf ein tiefes Verständnis künstlerischer Ausdrucksformen hin.

    Tibor Fischer
    Good to Be God
    How to Rule the World
    The Thought Gang
    Die Voyeurin
    Ich raube, also bin ich
    Stalin oder ich
    • 1998

      Tausend Möglichkeiten, in der Liebe glücklich oder unglücklich zu werden, eine Universalgeschichte des menschlichen Schiffbruchs ist das Thema der "Voyeurin". Hier wird jeder ein Trümmerstück aus dem eigenen Leben wiederfinden. Tibor Fischers unerschrockene Phantasie macht es den Lesern leicht, über sich selbst zu lachen. Und das tolle Geschwätz der Vase, ihre rabelaissche Übertreibungssucht, wird auch noch das nächste Jahrtausend heimsuchen: ein Zeugnis irdischen Tuns und Treibens.

      Die Voyeurin
    • 1997

      Was geschieht, wenn ein Autor einen gescheiterten englischen Philosophen erfindet, der Mitte 50, fettleibig, faul und alkoholabhängig ist und nur griechische Philosophie im Kopf hat? Es entsteht eine Klamotte, besonders als dieser Philosoph in Südfrankreich Bankraubzüge plant. Sein einarmiger, einbeiniger Kompagnon, ein heiterer Bluter mit AIDS, verwandelt die Raubzüge in furiose Kabarettnummern. Bei einem Überfall auf eine Bank mit nur 4000 Francs verschenkt er großzügig Geld. Als sie auf ein anderes Räuberduo treffen, fordert er seine Kollegen zu einem seltsamen Duell heraus und kündigt die Überfälle in der Presse an. Dazwischen gibt es absurde Episoden aus dem Leben des Philosophen Eddie Coffin, der sich durch Stipendienveruntreuung und das Versaufen von Verlagsvorschüssen durchs Leben mogelt. Ein grotesker Höhepunkt ist Coffins Versuch, über ein Medium Informationen über das Leben nach dem „Großen Vorhang“ zu erhalten, wobei der herbeizitierte griechische Lyriker nur Chaos anrichtet. Slapstick-Einlagen und Ausflüge in die griechische Philosophie sorgen für zusätzlichen Humor. Coffin kombiniert in seinen Dialogen Sprache aus Gosse und Hörsaal und verleiht seinen Aussagen mit dem Buchstaben z eine besondere Note. Aphorismen und Kalauer machen die Übersetzung zu einer Herausforderung. Tibor Fischers Roman ist eine humorvolle Klamotte in der Tradition von Monty Python, die den Leser auf amüsante Weise unterhält.

      Ich raube, also bin ich
    • 1997

      Stalin oder ich

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1536)Abgeben

      Deutsch von Blumenbach, Ulrich. Roman. 284 S.

      Stalin oder ich