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Josef Pieper

    4. Mai 1904 – 6. November 1997

    Josef Pieper war Professor für philosophische Anthropologie. Er zählt zu den meistgelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts und konzentrierte sich in seinem Denken auf die Überwindung des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen. Pieper strebte eine Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes an, das auf Erfahrung und Handeln basiert. Insbesondere durch Platon und Thomas von Aquin inspiriert, bot er eine konstruktive Kritik der gegenwärtigen Kultur.

    Josef Pieper
    Überlieferung
    Über den Begriff der Sünde
    Was heisst philosophieren?
    Glück und Kontemplation
    Zustimmung zur Welt
    Lesebuch
    • 2017

      Auch mitten in unserer säkularisierten, „entzauberten“ Welt bricht sich das Heilige Bahn, ist seine Gegenwart zu spüren. Zum 20. Todestag des großen christlichen Philosophen vereint dieser Band zentrale Texte Piepers unter diesem Stichwort. Die reichhaltige Symbolsprache des christlichen Glaubens und der Liturgie und die überraschende Manifestation des Heiligen auch in einer gottfernen Welt zeugen von der lebendigen Kraft dieses scheinbar antiquierten Begriffs.

      Die Anwesenheit des Heiligen
    • 2015

      Philosophen und Theologen im Mittelalter

      Gestalten und Probleme. [Lizenzausgabe von „Scholastik. Gestalten und Probleme der mittelalterlichen Philosophie“]

      Glauben und Verstehen sind keine Gegensätze. Gerade die „Schultheologie“ des Mittelalters, deren Höhepunkt ohne Zweifel Thomas von Aquin ist, hat die denkerische Durchdringung des christlichen Glaubens in einer Weise vorangebracht, die heute noch fasziniert. Josef Pieper ist einer der besten Kenner der Scholastik. Von Boëthius bis Wilhelm von Ockham macht er uns mit einem Denken vertraut, in dem sich die neuzeitliche Hinwendung zum Menschen und zur Weltlichkeit der Welt bereits abzeichnet.

      Philosophen und Theologen im Mittelalter
    • 2015

      Überlieferung

      Begriff und Anspruch

      5,0(1)Abgeben

      Sind Entdeckung und Veränderung nicht wichtiger als Überlieferung und Bewahrung? Die These dieser Schrift hingegen lautet, dass der Anspruch der Überlieferung dann gerechtfertigt ist, wenn sie den Menschen mit dem Heiligen als der sinnstiftenden Quelle einer wahrhaft menschlichen Existenz in Verbindung bringt. Das setzt voraus, dass die Aneignung und Weitergabe einer von ihrem Ursprung her heiligen Überlieferung begrifflich klar vom Traditionalismus und von bloßer Traditionspflege unterschieden sein muss.

      Überlieferung
    • 2013
    • 2012

      Josef Piepers kulturphilosophische Schriften bieten eine kritische Reflexion über die Sinnerfahrung der Welt und die christliche Hoffnung auf Zukunft. Er hinterfragt den Einfluss des Arbeitsethos und des Fortschrittsoptimismus in einer technisierten Gesellschaft, die Bildung als Dienstleistung betrachtet. Pieper entwickelt ein Geschichtsverständnis, das individuelle Verantwortung betont und sich gegen utopische und evolutionistische Visionen zur Wehr setzt. Seine Gedanken laden dazu ein, die eigene Perspektive auf die Welt und die Zukunft neu zu gestalten.

      Werke / Kulturphilosophische Schriften
    • 2012

      Eines Tages schickte mir Max Horkheimer, damals Dekan der Philosophischen Fakultät, die Einladung zu einer Gastvorlesung in Frankfurt. Ich nahm mit Dank an und schlug als Thema vor: Über das negative Element in der Philosophie des Thomas von Aquin.

      Philosophia negativa
    • 2012

      Ein Essay über das Schweigen des größten deutschen Wortemachers. Von einem großen deutschen Hochschullehrer. Der Band enthält aus den Goethebriefen notierte Zitate Goethes.

      Über das Schweigen Goethes
    • 2012

      Zustimmung zur Welt

      Eine Theorie des Festes

      4,5(244)Abgeben

      „Nicht das ist das Kunststück, ein Fest zu veranstalten, sondern solche zu finden, welche sich an ihm erfreuen.“ Dieser Ausspruch Friedrich Nietzsches führt nicht nur zum Nachdenken, was ein Fest eigentlich ist, sondern auch darüber, wie es gelingt. Das Fest lebt aus der Zustimmung zur Welt und zum Dasein als Ganzem. Wer nicht überzeugt ist, dass es gut ist, zu leben, und dass es eine prinzipielle Gutheit des Seins gibt, der ist nicht imstande, ein Fest festlich zu begehen. Es gibt daher weltliche, aber keine profanen Feste.

      Zustimmung zur Welt