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Stephen Crane

    1. November 1871 – 5. Juni 1900

    Stephen Crane war ein amerikanischer Romanautor, Dichter und Journalist, bekannt für seine eindringliche Prosa, die Impressionismus, Naturalismus und Symbolismus verband. Seine Werke tauchen mit bemerkenswerter Direktheit und psychologischer Tiefe in die menschliche Erfahrung ein. Cranes einzigartiger Stil und seine kraftvollen Darstellungen des Lebens hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in der amerikanischen Literatur.

    Stephen Crane
    Die tristen Tage von Coney Island
    Das Monster und andere Geschichten
    Meistererzählungen. Hrsg., übertr. u. Nachw. v. Walter E. Richartz
    Das offene Boot und andere Erzählungen
    Paranoia
    Maggie, das Strassenkind. Erzählungen
    • 2022

      H. G. Wells: „Crane war, ohne Frage, der beste Schriftsteller unserer Generation.“ 1898 schrieb Stephen Crane eine Erzählung, die viele für ­seine ­beste ­halten: »Das Monster« , die bedrückende Beschreibung ­eines dramatischen Unfalls. Als im Hause Dr. Trescotts ein ­Feuer ausbricht, wird der ­schwarze Stallknecht Henry ­Johnson bei der Rettung des kleinen Jimmie zum ­Helden. Er selbst allerdings wird durch die Flammen schwer entstellt. Johnson ist plötzlich für alle nur noch ein „Monster“. Er wird gemieden und ausgegrenzt. Auch Dr. Trescott, der aus Dankbarkeit zu ihm hält, gerät zunehmend unter Druck. Der Band enthält weitere Geschichten, von denen die ­meisten ­erstmals auf Deutsch erscheinen. So erfährt man in »Ein Hirngespinst in Rot und Weiß« , wie ein Vater die Erinnerungen seiner Kinder manipuliert, weil er etwas zu verbergen hat. Und in den Erzählungen über den kleinen Gernegroß ­Jimmie Trescott beweist Crane sein großartiges Talent für Humor. Inhalt: »Neue Handschuhe«, »Redner in Nöten«, »Ein trauriges altes Haus«, »Purer Zufall«, »Zwölf Uhr«, »Ein Hirngespinst in Rot und Weiß«, »Mondlicht auf dem Schnee«, »Das Duell, das nie stattfand«, »Das Monster«, »Das kleine Regiment«, »Der kleine Engel« und »Das kleine Biest«

      Das Monster und andere Geschichten
    • 2022

      Paul Auster: »Crane war der erste große amerikanische Schriftsteller der Moderne« Stephen Crane war eine der spannendsten Personen seiner Zeit. Er verbrachte Nächte unter Vagabunden in schmutzigen Schlafsälen, erlag den Vergnügungen der Stadt, nahm die Künstlerszene unter die Lupe und schrieb anschließend über seine Erfahrungen. Gesellschaftskritik, Schockmomente und Ironie verbinden sich zu einem meisterhaften Lebenswerk, in dem deutlich wird, mit welcher Leidenschaft Crane dem Schreiben nachkam – und wie weit er für eine gute, authentische Story bereit war zu gehen. Der Band »Geschichten eines New Yorker Künstlers« enthält die zwei ­Romane »Maggie, ein Mädchen von der Straße« ­und ­»Georges Mutter« sowie weitere Geschichten, von denen die meisten erstmals auf Deutsch erscheinen

      Geschichten eines New Yorker Künstlers
    • 2021

      Stephen Crane: Der James Dean der amerikanischen Literatur! Humorvoll und mit feinsinniger Beobachtungsgabe: 13 von ­Stephen Cranes wichtigsten Erzählungen sind in ­diesem Band versammelt. Hier entfaltet er seine ganze Schaffensfreude, beschreibt spannende, ­tragische, teils auch absurde Situationen wie in Seefahrer wider Willen. Stephen Crane gilt als einer der Wegbereiter der modernen amerikanischen Literatur. Seine Geschichten sind gerade ­deshalb so authentisch und mitreißend, weil er als ­Abenteurer und Reporter vieles davon selbst erlebt hat. Die ­großartige Darstellung eines Schiffbruchs in Das ­offene Boot und die in Nebraska angesiedelte Geschichte Das blaue Hotel ­zählen zu den Meisterwerken der Weltliteratur.

      Die tristen Tage von Coney Island
    • 2020

      Der Klassiker endlich in einer neuen Übersetzung! Amerikanischer Bürgerkrieg: Ein junger Soldat zieht euphorisch in den Krieg – doch die Realität ist schlimmer als jede Vorstellung. Als »Die rote Tapferkeitsmedaille« 1895 erschien, war das eine Sensation. Denn zum ersten Mal sprach der einfache Soldat. Damit gab Stephen Crane all jenen, die zuvor im Schweigen verharrten, eine Stimme und veränderte die Sicht auf den modernen Krieg radikal. Das verleiht dem Text seine Authentizität und erklärt den überragenden Erfolg. Doch Crane denkt weiter: Was wird aus diesen Menschen, wenn der Krieg wieder vorbei ist? Werden sie die Schrecken vergessen können? Der Band enthält ergänzend die Erzählung „Der Veteran“, in der Henry Fleming, der junge Soldat aus dem Roman, als alter Mann auftaucht. Abgeschlossen wird diese Ausgabe durch ein Nachwort von Thomas Schneider und einem Crane-Portrait von Rüdiger Barth.

      Die rote Tapferkeitsmedaille
    • 2018

      The Monster and Other Stories

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,2(9)Abgeben

      Die Sammlung umfasst mehrere Kurzgeschichten von Stephen Crane, die sich mit den düsteren Aspekten des menschlichen Daseins und der Natur des Monsters in uns beschäftigen. Crane nutzt eindringliche Sprache und psychologische Einsichten, um Themen wie Isolation, Angst und die Abgründe der menschlichen Psyche zu erkunden. Die Geschichten sind tiefgründig und regen zum Nachdenken an, während sie gleichzeitig die Herausforderungen des Lebens und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen beleuchten.

      The Monster and Other Stories
    • 2017

      Maggie, ein Mädchen von der Straße

      Eine New Yorker Geschichte

      Der früh verstorbene Stephen Crane gilt als Wegbereiter der modernen US-amerikanischen Literatur. »Maggie«, sein Erstlingswerk, ist eine naturalistische Tour de Force durch New Yorks Elendsviertel des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Schonungslos realistisch erzählt Crane die Geschichte der jungen Maggie, die im heruntergekommenen New Yorker Viertel Bowery von Freunden und Familie verlassen und in die Prostitution und schließlich den Tod getrieben wird. Aufgrund des brisanten Inhalts will kein Verleger das Buch drucken und so veröffentlicht Crane »Maggie« auf eigene Kosten unter dem Pseudonym Johnston Smith. Nach dem Erfolg von Cranes zweitem Roman »Die rote Tapferkeitsmedaille« wird »Maggie« in einer überarbeiteten, gezähmten Version neu aufgelegt und findet ein breites Publikum. Nichts geht jedoch über die Intensität, die Dringlichkeit und die kompromisslose Ehrlichkeit der ursprünglichen Fassung, die auch im größten Elend noch literarische Empfindung und unverstellte Menschlichkeit erfahrbar machen.

      Maggie, ein Mädchen von der Straße
    • 2016

      Stephen Crane war ein Getriebener, er lebte ein Leben unter Hochdruck, als hätte er geahnt, dass ihm nur wenig Zeit bemessen war. Geboren 1871 in Newark, New Jersey, starb er nur achtundzwanzigjährig an Tuberkulose, die er sich vermutlich als Schiffbrüchiger nach dem Untergang der Commodore zugezogen hatte – eine Erfahrung, deren literarische Verarbeitung seinen Ruhm als Erzähler begründen sollte. Kritiker sahen in Crane durch seine intensiven Milieustudien und die Nähe zur Reportage den ersten amerikanischen Naturalisten, doch weist der Autor mit seinen Stilbrüchen, der rhythmisierten Sprache und den geradezu filmischen Dialogen eher ins 20. Jahrhundert, zu Faulkner und Joyce. Hier nun sind Stephen Cranes stärkste (Meeres-)Erzählungen vereint – größten- teils erstmals auf Deutsch. Sie laden ein, diesen noch viel zu wenig bekannten Pionier der nordamerikanischen Moderne (neu) zu entdecken.

      Das offene Boot und andere Erzählungen
    • 2001
    • 1997