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Manfred Frank

    22. März 1945

    Manfred Frank ist ein deutscher Philosoph, dessen umfangreiches Werk sich auf den deutschen Idealismus, die Romantik sowie die Konzepte von Subjektivität und Selbstbewusstsein konzentriert. Seine monumentale Studie zur deutschen Romantik gilt als einer der wichtigsten Nachkriegsbeiträge zur Geschichte der deutschen Philosophie. Frank erforscht tiefgreifende Fragen der menschlichen Existenz und des Bewusstseins mit außergewöhnlicher Gründlichkeit. Seine Schriften bieten eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklung des philosophischen Denkens.

    Das Sagbare und das Unsagbare
    Selbstbewusstseinstheorien von Fichte bis Sartre
    Was ist Neostrukturalismus?
    Das individuelle Allgemeine
    Analytische Theorien des Selbstbewusstseins
    Der kommende Gott
    • 2021

      Nauka o literaturze próbuje wciąż na nowo potwierdzać aktualność pytań stawianych w dawnych tekstach. Ma to przyczynę ukrytą w pojęciu aktualności, albowiem co uważane jest za aktualne, jest właśnie tym, co obchodzi nas tu i teraz, nawiedzając i ożywiając nasze myśli, niepokoje i fantazje. Pobudzającą moc problemy rzadko jednak kryją w sobie dopiero od dziś; można by raczej powiedzieć, że pewien stan rzeczy uświadamiamy sobie jako problem dopiero przez to, że kwestia zadana nam dawno temu teraz – w szczególnych okolicznościach – nieuchronnie zmusza nas do zajęcia stanowiska. I tak aktualność odsyła do wcześniejszych dziejów, nad którymi nasza teraźniejszość musi jeszcze popracować, a których przezwyciężenie sięga przyszłości. Taki charakter mają najwyraźniej także apele, które literatura dawniejszych epok kieruje do naszej: gdy tylko poczujemy, że – jak się czasem mówi – jej lektura do nas przemawia, zdaje się pojawiać coś nieprzezwyciężonego, a my zdajemy sobie zarazem sprawę, że to coś ma swe przyczyny w złożonych związkach naszego historycznego zakorzenienia i od tamtych dawnych czasów nie przestaje stawiać nas wobec poważnych pytań. Przełożył Tadeusz Zatorski

      Nadchodzący bóg
    • 2015

      Die meisten Vorgänge unseres Seelenlebens mögen unbewusst ablaufen. Aber nur wenn sie uns bewusst werden, scheinen sie uns wirklich anzugehen. Was aber macht psychische Ereignisse bewusst? Seit Aristoteles machen Philosophen einen eigentümlichen »Selbstregistrierungs-Mechanismus« dafür verantwortlich. Über dessen Erklärung gehen ihre Ansichten allerdings weit auseinander. Es überwiegt bis heute die Meinung, Bewusstsein komme dadurch zustande, dass ein psychischer Akt höherer Stufe sich auf einen vorangehenden Akt niederer Stufe quasi zurückbeugt. Wie aber kann das sein, wenn der niederstufige nicht schon – »präreflexiv«, d. h.: ›aller Reflexion zuvor‹– mit sich irgendwie vertraut war? Sollte alles Bewusstsein präreflexives Selbstbewusstsein voraussetzen? Dafür argumentiert Manfred Frank, gestützt auf die wenigen Texte, die in Neuzeit und Gegenwart eine solche Ansicht ermutigen. Dazu gehört der unlängst entwickelte »Selbstrepräsentationalismus«, an den gleichwohl kritische Fragen ergehen. Mit diesen Vorlesungen fasst Manfred Frank ein langes Nachdenken zum Thema fasslich zusammen.

      Präreflexives Selbstbewusstsein
    • 2010

      Herausgegeben Von Manfred Frank Und Niels Weidtmann. Papers Presented At A International Conference Held At The Universität Tübingen In 2009. Includes Bibliographical References And Index.

      Husserl und die Philosophie des Geistes
    • 2007

      Das Buch richtet sich an Kinder – und an neugierig gebliebene Erwachsene, die insgeheim philosophieren. Denn Philosophieren ist eigentlich nichts anderes als das Weiterdenken von Kinderfragen im Erwachsenenalter. Wenn es die Titelfrage hörte, würde das Sams bestimmt ausrufen: »So eine dumme Frage, so eine strohdumme Frage! Wer sollte ich denn sonst sein, wenn nicht ich?« Auf den ersten Blick mag das einleuchten, auf den zweiten ist das gar nicht so klar, denn wäre ich nicht geboren worden, gäbe es den ›Ich‹- Sager gar nicht. Es gibt auch Menschen, denen infolge einer Geisteskrankheit ihr Ich so fremd ist, daß sie glauben, eine unbekannte Macht handle an ihrer Stelle. Aber selbst in diesem schlimmsten Fall zeigt das Fürwort ›ich‹ todsicher auf mich. Auch mit einer Geistesstörung bin ich es, dem dieses schreckliche Leiden zustößt. Warum das Bewußtsein von uns selbst diese hohe Zuverlässigkeit hat, werden wir nie herausbekommen. Wir können aber besser verstehen lernen, wie sie sich äußert. Dazu lädt Manfred Franks Kindervorlesung, versehen mit vielen amüsanten Illustrationen und Auszügen aus Kinderbuchklassikern, ein.

      Warum bin ich Ich?
    • 2001
    • 1996

      Einer Zeit, die sich vieles »zu Herzen nahm« und darum ständig vom »Herzen« sprach, war wohl bewußt, was das heißt: »ein Herz aus Stein in der Brust tragen«. Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert beginnen verschiedene Schriftsteller damit, uns eine Geschichte zu erzählen, die gleichwohl immer das eine Thema hat: den Tod des alten christlich-abendländischen Herzens, seine Erstarrung, seine Entwertung; seine Ersetzung durch ein unorganisches oder die Maschine. Die wichtigsten Texte der Romantik sind hier versammelt und werden kenntnisreich vorgestellt und interpretiert von Manfred Frank.

      Das kalte Herz
    • 1995

      Štýl vo filozofii

      • 86 Seiten
      • 4 Lesestunden
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      Tri prednášky Manfreda Franka pokúšajúce sa formulovať tri otázky: Ako sa individuálny - a identicky neopakovateľný - štýl (prejavu, textu, literárneho alebo iného) môže stať témou filozofie, ktorá má predsa do činenenia so všeobecným a pravdivým? Druhá otázka: Čo to znamená pre filozofiu samotnú, keď sa jej dokáže, že aj ona sa vyznačuje akýmsi osobným rukopisom, t. j. štýlom, ba dokonca že si občas pomáha trikmi literárnej "écriture".   A tretia: Ako sa filozofia štýlu môže stať sebareflektujúcou,  t. j. hermeneutikou čŕt vlastného štýlu?  

      Štýl vo filozofii
    • 1994
    • 1991

      Im Zeitalter der Postmoderne sind Theorien der Subjektivität und des Selbstbewußtseins kaum gefragt. Der »Tod des Subjekts« gilt als ausgemacht. Der herrschende philosophische Diskurs, in dem Theorien der Intersubjektivität und Kommunikation den Ton angeben, hat das »Selbst-bewußtsein« weitgehend verdrängt, erkennt ihm bestenfalls die Rolle eines Epiphänomens zu. Daß das Selbstbewußtsein dennoch nicht nur einen unzweifelhaften Rang in der Geschichte der Philosophie als Kristal-lisationspunkt neuzeitlichen Denkens schlechthin hat, sondern ein nach wie vor ungelöstes Grundproblem der Philosophie von großer Brisanz ist und bleibt, ist die These Manfred Franks. Den Beweis hierfür tritt er in dem vorliegenden Band an.

      Selbstbewusstseinstheorien von Fichte bis Sartre