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Johan Borgen

    28. April 1902 – 16. Oktober 1979

    Dieser norwegische Autor, Journalist und Kritiker wurde für seine ironische und satirische Sicht auf die Gesellschaft bekannt, die er oft unter einem Pseudonym verbarg. Während des Zweiten Weltkriegs lehnte er die Nazi-Regierung mit seinen satirischen Artikeln mutig ab, was schließlich zu seiner Inhaftierung führte. Seine Werke zeichnen sich durch scharfe Beobachtungen der menschlichen Natur und gesellschaftlicher Mechanismen aus. Er war auch als Herausgeber einer Literaturzeitschrift tätig und leistete damit einen bedeutenden Beitrag zur norwegischen Literaturszene.

    Johan Borgen
    Lillelord
    Wir haben ihn nun
    Der Stern
    Alles war anders geworden
    Lillelord. Roman
    Die dunklen Quellen
    • 2016

      Die ›Lillelord‹-Trilogie von Johan Borgen gehört zu den bedeutendsten Romanwerken der norwegischen Literatur. Der erste Teil erzählt die Geschichte eines Jungen, Wilfred Sagen, aus der geschützten Welt des Bürgertums in Kristiania, unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg. »Lillelord«, wie Wilfred Sagen von seiner Mutter zärtlich genannt wird – viel länger, als dieser verniedlichende Kosename angebracht wäre –, wächst ohne seinen Vater auf. Er ist ein hochbegabter, sensibler Junge, der sich seiner Wirkung auf Menschen sehr früh bewußt ist und mit einer geradezu dämonischen Raffiniertheit seinen psychologischen Instinkt einsetzt. Das komplizierte Verhältnis zwischen Mutter und Sohn ist eines der Hauptthemen des ersten Teils: Während Lillelord ihr gegenüber den guten Jungen spielt, errichtet er zu diesem Bild der Wohlgeratenheit insgeheim und sehr bewußt ein Gegenbild. Er ist ein Einzelgänger, eine Spielernatur, sein Element ist die Verstellung, und er hat eine gefährliche Affinität zum Abgründigen.

      Lillelord
    • 1989
    • 1984

      Im dritten Teil der ›Lillelord‹-Trilogie verfolgt Johan Borgen, einer der großen europäischen Romanciers, den unsteten und doch folgerichtigen Weg des großbürgerlichen Bohemiens Wilfred Sagen zwischen den Fronten norwegischer Widerstandskämpfer und deutscher Besatzungsoffiziere, zwischen Einzelgängertum und heldenhaften Rettungsaktionen: ein norwegisches Werk der Weltliteratur.

      Wir haben ihn nun
    • 1980

      Der zweite Teil der ›Lillelord‹-Trilogie des Norwegers Johan Borgen schildert mit feinem psychologischen Verständnis die Entwicklung des jungen Mannes, zu dem Lillelord herangewachsen ist. Im Bewußtsein der »hellen« wie der »dunklen« Quellen in ihm führt er ein merkwürdiges Doppelleben zwischen kultiviertem Bürgertum und zwielichtigem Schiebermilieu während des Ersten Weltkriegs und der Inflationszeit in Norwegen.

      Die dunklen Quellen
    • 1973