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Marcel Mauss

    10. Mai 1872 – 10. Februar 1950

    Marcel Mauss war ein bedeutender Denker, der sich mit den Feinheiten der menschlichen Gesellschaft auseinandersetzte und vergleichende Religionsforschung sowie Ethnographie untersuchte. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der Soziologie, Anthropologie und Religionswissenschaft miteinander verknüpft. Mauss konzentrierte sich auf die Untersuchung sozialer Phänomene und deren Einfluss auf menschliches Verhalten und Denken. Seine einflussreichen Beiträge prägten maßgeblich das Verständnis kultureller Praktiken und sozialer Strukturen.

    Marcel Mauss
    Soziologie und Anthropologie 1
    Soziologie und Anthropologie
    Soziologie und Anthropologie I
    Soziologie und Anthropologie II.
    Die Gabe
    Soziologie und Anthropologie 2
    • 2023

      Das Werk von Marcel Mauss ist in Umfang und Bedeutung immens. Diese zweibändige Ausgabe enthält seine wichtigsten Aufsätze, die sowohl die Ethnologie als auch die Soziologie nachhaltig beeinflussten. Der hier vorliegende 1. Band enthält die Aufsätze - „Entwurf einer allgemeinen Theorie der Magie“- „Soziale Morphologie. Über den jahreszeitlichen Wandel der Eskimogesellschaften“ 

      Soziologie und Anthropologie 1 – Theorie der Magie/Soziale Morphologie
    • 2023

      Das Werk von Marcel Mauss ist in Umfang und Bedeutung immens. Diese zweibändige Ausgabe enthält seine wichtigsten Aufsätze, die sowohl die Ethnologie als auch die Soziologie nachhaltig beeinflussten. Der hier vorliegende 2. Band enthält die Aufsätze - „Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften“- „Wirkliche und praktische Beziehungen zwischen Soziologie und Psychologie“- „Über die physische Wirkung der von der Gemeinschaft suggerierten Todesvorstellung auf das Individuum (Australien und Neuseeland)“- „Die Techniken des Körpers“- „Eine Kategorie des menschlichen Geistes: Der Begriff der Person und des »Ich«“

      Soziologie und Anthropologie 2 – Gabentausch, Todesvorstellung, Körpertechniken
    • 2017

      Ein Schlüsseltext des 20. Jahrhunderts In seiner Schrift „La Nation“, um 1920 unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs verfasst, entwickelte Marcel Mauss einen Begriff von „Nation“, dem zufolge diese über sich hinaus zum Internationalismus treibt. Eine entscheidende Rolle spielte für ihn dabei ein „Sozialismus von unten“, den er als „Nationalisierung“ im Sinne einer allmählichen Bewusstwerdung der Nationen versteht, ihre ökonomischen Interessen selbst in die Hand zu nehmen. Große Hoffnungen setzte er dabei in den Völkerbund („Société des Nations“). Den damaligen Zustand der Nationen, ihre Geschichte und ihre Zukunftsaussichten erschließt Mauss in diesem Werk aus ökonomischer, rechtlich-moralischer und kulturhistorisch- ethnologischer Perspektive. Sein Werk besticht sowohl durch stupendes Detailwissen als auch durch verblüffende Vorhersagen, etwa zum Auseinanderfallen Jugoslawiens oder zum Siegeszug des Islam. Mauss' Schrift, die nach seinen Plänen sein politisches Hauptwerk werden sollte, ist Fragment geblieben; sie wurde 2013 erstmals vollständig aus dem Nachlass ediert.

      Die Nation oder der Sinn fürs Soziale
    • 2015

      Was ist Geld? Auf der Grundlage umfangreicher historischer und ethnologischer Forschungen hat der berühmte französische Ethnologe Marcel Mauss eine bislang wenig beachtete Skizze einer Geldtheorie entworfen, in deren Zentrum die Beobachtung steht, dass Geld Teil des Gesellschaftsvertrages und magisch-religiöser Vorstellungen ist. Mit dieser Integration von Religion und Ökonomie gelingt es Mauss, die Starrheit des neoklassischen oder neomarxistischen ökonomischen Denkens zu vermeiden und Geld als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen zu beschreiben. Sein ethnologischer Blick eröffnet neue Perspektiven auf die ökonomischen Grundlagen moderner Gesellschaften. Eine Entdeckung!

      Schriften zum Geld
    • 2013

      Handbuch der Ethnographie

      • 355 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Handbuch der Ethnographie basiert auf den stenographierten Mitschriften der Vorlesungen von Marcel Mauss, die er von 1926 bis 1939 jedes Jahr am Institut d’Ethnologie der Universität Paris gehalten hat. Seine Schülerin, die Afrikanistin Denise Paulme, hat es 1947 herausgegeben. Dieses Handbuch, das nun zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorliegt, spiegelt die methodischen Leitfäden und thematischen Schwerpunkte wider, die Marcel Mauss ins Zentrum der ethnologischen Ausbildung gesetzt hat. Mauss, der, abgesehen von einer Reise nach Marokko, niemals selbst Feldforschung betrieben hat, wusste mit seiner überragenden Lehr- und Forschungstätigkeit gleichwohl eine ganze Phalanx französischer Ethnologen, Philosophen und Altphilologen auszubilden, von denen Roger Caillois, George Devereux oder Germaine Dieterlen nur die bekanntesten sind. Wir waren, so schrieb er 1930 im Rückblick, bei der Entdeckung dieser neuen Wissenschaft, »Verlorene im Wald, die sich nur orientieren konnten, indem sie sich gegenseitig riefen.« Dank Marcel Mauss, des großen Ethnologen der Gabe, des Opfers, des Gebets, des Mythos, der Internationalität, der Körper- und Medientechniken, hat sich dieser Wald inzwischen gelichtet.

      Handbuch der Ethnographie
    • 2012

      Strafen und opfern, zaubern und beten, urteilen und werten – viele, zum Teil grundlegende menschliche Tätigkeiten sind unmittelbar mit Religion verbunden. Sie stehen im Zentrum von Marcel Mauss’ religionssoziologischen Schriften, die mehr sind als Vorarbeiten für die Religionssoziologie seines berühmten Onkels Émile Durkheim: Sie sind Meilensteine der Sozial- und Kulturwissenschaften. In ihnen erfährt man nicht nur etwas über Sakralisierungsprozesse, sondern auch über die gesellschaftlichen Ursprünge des Magischen und Religiösen überhaupt. Der Band umfaßt die wichtigsten religionssoziologischen Studien, die sich u. a. mit dem Gebet, dem Opfer, der Magie, dem Strafrecht oder dem Verhältnis von Ritualen und Emotionen beschäftigen. Das Nachwort von Stephan Moebius liefert eine systematische Darstellung der Religionssoziologie von Mauss.

      Schriften zur Religionssoziologie
    • 2010

      Soziologie und Anthropologie

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die in dieser zweibändigen Ausgabe zusammengefassten Aufsätze von Marcel Mauss haben nicht nur in der Soziologie zahlreiche Arbeiten maßgeblich beeinflusst. Der lange im Schatten seines Onkels Emile Durkheim stehende französische Sozialwissenschaftler ist heute weltweit so aktuell wie noch nie zuvor.

      Soziologie und Anthropologie