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Jürgen Moltmann

    8. April 1926 – 3. Juni 2024

    Der deutsche reformierte Theologe Jürgen Moltmann bietet eine Perspektive der Hoffnung, die auf Eschatologie und Auferstehung basiert. Seine Theologie betont, dass die christliche Hoffnung in der Hoffnung auf die Auferstehung Christi liegt, die Trost im Leid spendet und gleichzeitig dagegen protestiert. Diese Hoffnung führt jedoch zu Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen sündigen Welt, die auf Hoffnungslosigkeit beruht. Moltmann betrachtet alles aus einer eschatologischen Perspektive, hin zu einer neuen Schöpfung, wo Hoffnung Freude in die Gegenwart bringt und eine Leidenschaft für das Mögliche entfacht. Durch die Verflechtung von Schöpfung und Eschatologie wird die Hoffnung der Zukunft zur Hoffnung des heutigen Tages.

    Jürgen Moltmann
    Hoffnung für unsere Erde - Hoffnung auf das Reich Gottes
    Gotteserfahrungen
    Das Gespräch 49
    Mensch
    Provokation Bergpredigt
    Trinität und Reich Gottes
    • Provokation Bergpredigt

      Mit dem Text von Matthäus 5-7 in der Übersetzung von Walter Jens und mit Beiträgen von Josef Blank, Ernst Käsemann, Jürgen Moltmann, Otto Hermann Pesch, Roman Roessler, Luise Schottroff, Leo Schwarz, Martin Stöhr, Knut Walf, Jörg Zink

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Provokation Bergpredigt
    • Mensch

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Mensch
    • Wege zu einer trinitarischen Eschatologie

      Ansprachen anlässlich des Festaktes zur Feier des 75. Geburtstages von Wolfhart Pannenberg durch die Evangelisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität am 11. Dezember 2003

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Untersuchung bietet einen tiefen Einblick in die trinitarische Eschatologie, die das Verhältnis zwischen der Dreieinigkeit Gottes und den letzten Dingen beleuchtet. Der Autor analysiert verschiedene theologischen Perspektiven und entwickelt ein umfassendes Verständnis der eschatologischen Hoffnung im Licht der Trinität. Dabei werden zentrale Themen wie die Wiederherstellung der Schöpfung und das Wesen des menschlichen Heils behandelt. Durch den Dialog mit historischen und zeitgenössischen Denkern wird die Relevanz dieser Theologie für das heutige Glaubensleben herausgestellt.

      Wege zu einer trinitarischen Eschatologie