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Torsten Diedrich

    20. Dezember 1956
    Torsten Diedrich
    Im Dienste der Partei
    Die getarnte Armee
    Alarmstufe "Hornisse"
    Die Loyalität des Kunden. Formen, Wirkmechanismen und Effektivität von Kundenbindungsprogrammen
    Paulus - das Trauma von Stalingrad
    Waffen gegen das Volk
    • Waffen gegen das Volk

      Der 17. Juni 1953 in der DDR

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Im Juni vor 50 Jahren prägten in vielen Orten der DDR sowjetische Panzer Straßen und Plätze. Acht Jahre nach Kriegsende trieben russische Soldaten und Angehörige der Kasernierten Volkspolizei mit Waffengewalt hunderttausende Demonstranten auseinander, die sich gegen die Politik des SED-Regimes empörten und politische Veränderungen erzwingen wollten. Torsten Diedrich schildert anhand vieler neuer Quellen die Ursachen, den Verlauf des Aufstandes und dessen Folgen. Den zentralen Platz nimmt das Versagen des Sicherheitsapparates der DDR und die Niederschlagung der Massenproteste durch die Besatzungsmacht, die getarnte Armee Ostdeutschlands, aber auch durch Polizei und MfS ein. Der Ausbau des inneren Sicherheitssystems des SED-Staates im Gefolge der Juni-Unruhen war der Ausdruck einer politisch nicht wandlungsfähigen Diktatur. Torsten Diedrich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes Potsdam.

      Waffen gegen das Volk
    • Alarmstufe "Hornisse"

      Die geheimen Chef-Berichte der Volkspolizei über den 17. Juni 1953

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Berichte spiegeln das unterschiedliche Ausmaß, den Verlauf der Unruhen, die Forderungen der Protestierenden, aber auch Überraschung, mangelnde Information und Hilflosigkeit der Volkspolizeikräfte in den verschiedenen Regionen der DDR. Ganz offensichtlich geht aus ihnen hervor, dass es sich nicht um einen von „außen gesteuerten Putschversuch“ gehandelt hat, sondern interne Ursachen den Aufstand entfesselten.

      Alarmstufe "Hornisse"
    • Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen der operativen Einsatzplanung der Streitkräfte der DDR und Polens im Kalten Krieg ist Teil der aktuellen internationalen Forschungen zur Militärgeschichte des östlichen Militärbündnisses. Im vorliegenden Band wenden sich vier deutsche und zwei polnische Autoren dieser Thematik zu und behandeln den Platz, die Rolle und die Aufgaben der beiden »sozialistischen Koalitionsarmeen« in den Kriegsplanungen des Warschauer Paktes. Torsten Diedrich, Siegfried Lautsch und Winfried Heinemann untersuchen auf unterschiedlichen Ebenen die ostdeutschen militärischen Einsatzpläne. Zbigniew Moszumański und Czesław Szafran beleuchten die Planungen zum Einsatz der Polnischen Küstenfront auf dem Lande und in der Ostsee. Rüdiger Wenzke betrachtet übergreifend die Rolle beider Armeen auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Der Abdruck eines NVA-Dokuments über die Führung der DDR-Streitkräfte im Krieg beschließt den Band.

      Die Streitkräfte der DDR und Polens in der Operationsplanung des Warschauer Paktes
    • Machterhaltung – das war aus Sicht der herrschenden Parteien in den Staaten des sowjetischen Imperiums Hauptziel des inneren und des äußeren Sicherheitsapparates. Beide Apparate waren daher eng miteinander verflochten und kooperierten sowohl für den Fall innerer Unruhen als auch für einen möglichen Krieg. Bis 1987 verfolgte die Sowjetunion im Warschauer Pakt ein Offensivkonzept mit einem »System der Landesverteidigung«, das mit beiden Komponenten des Staatsschutzes die Kriegführung sicherstellen sollte. In diesem Band rekonstruieren Militärhistoriker und Spezialisten für die Geschichte der Staatssicherheitsdienste aus Bulgarien, Deutschland, Rumänien, Serbien, Ungarn und den USA dieses Beziehungsgeflecht.

      Militär und Staatssicherheit im Sicherheitskonzept der Warschauer-Pakt-Staaten
    • Staatsgründung auf Raten?

      • 435 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der Volksaufstand 1953 und der Mauerbau 1961 gehören zu den wichtigsten Einschnitten der DDR-Geschichte. Sie waren Schlüsselereignisse in der Entwicklung von Staat und Gesellschaft. Mit dem Volksaufstand verbanden sich in der Bevölkerung noch Hoffnungen auf die grundlegende Veränderung des politischen Systems, doch die Herrschenden installierten danach ein inneres Sicherungssystem der Repression und Überwachung. Die Mauer erzeugte dann eine 'geschlossene DDR-Gesellschaft' mit erhöhtem Anpassungsdruck. Sie erzwang bei den Gegnern des SED-Staates den Wandel von 'klassischem' Widerstand hin zu neuen Formen der Opposition. Während der Ausbau der SED-Macht nach 1953 einer 'inneren Staatsgründung' gleichkam, bildete der Mauerbau ein konstitutives Element für die weitere Existenz der DDR. Gab es also eine 'Staatsgründung auf Raten'? Diesen Fragen gehen die Autoren in ihren Beiträgen zu verschiedenen Bereichen in Staat und Gesellschaft nach und kommen zu recht erstaunlichen Ergebnissen. Der vorliegende Sammelband geht auf eine gemeinsame Tagung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR im Jahre 2004 zurück.

      Staatsgründung auf Raten?