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Bookbot

Rainer Eisfeld

  • Ralf Murner
  • Ralf H. Murner
  • Robert W. Eiben
4. April 1941
Rainer Eisfeld
Mondsüchtig
Die bewaffnete Gesellschaft der USA
Die unmenschliche Fabrik: V2-Produktion und KZ “Mittelbau-Dora”
Mondsüchtig
UNSER WALTER
Die Zukunft in der Tasche
  • 2022

    Ein neuer Blick auf 1968

    Impulse für eine engagierte Politikwissenschaft

    1968 haben sich Teile der Politikwissenschaft radikal-reformerisch engagiert. Gestützt auf biographische Erfahrungen sucht der Autor den Grundgedanken dieser Revolte in einem Verständnis von Demokratie, das sich auf die niemals endende Aufgabe der Herstellung demokratischerer Verhältnisse durch radikale Reformen konzentriert - und fordert die Politikwissenschaft zu einer Rückkehr zu diesem Grundgedanken auf

    Ein neuer Blick auf 1968
  • 2021

    Die bewaffnete Gesellschaft der USA

    Westernmythos und Schusswaffenkultur

    • 232 Seiten
    • 9 Lesestunden

    Das Buch thematisiert den aus der Besiedlungs-, vor allem der Cowboy-AEra hergeleiteten Westernmythos in den USA, der uber Generationen hinweg von den popularsten Medien jeder Epoche wiederholt wird.

    Die bewaffnete Gesellschaft der USA
  • 2020

    Anlässlich des 100. Geburtstags von Walter Ernsting, auch bekannt als Clark Darlton, präsentiert Wolfgang Thadewald eine Sammlung von Texten, die von Ulrich Blode zusammengestellt wurden. Die Beiträge umfassen Erinnerungen, Vorworte und Analysen zu Ernstings Einfluss auf die Science-Fiction und seine Hinterlassenschaften.

    UNSER WALTER
  • 2019

    Hundert Jahre deutsche Westernmythen

    Von Armand bis Astor: „Alles authentisch“

    Inhaltsbeschreibung Rainer Eisfeld lehrte als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück und als Gastprofessor an der University of California at Los Angeles (UCLA). Während seines Studiums übersetzte er außer zahlreichen Science-Fiction- auch ein rundes Dutzend Western-Romane, darunter Erzählungen von Louis L’Amour und Wayne D. Overholser. Aus seinem mehrfach nachgedruckten Aufsatz “Myths and Realities of Frontier Violence: A Look at the Gunfighter Saga” ging das Buch Wild Bill Hickok: Westernmythos und Wirklichkeit (Reinbek1994) hervor. Rainer Eisfelds Darstellung entwirft ein Panorama des „deutschen“ Wilden Westens, in dem ein Jahrhundert lang – beginnend mit Friedrich Armand Strubberg („Armand“) über Karl Mays „Shatterhand“ bis zu „Billy Jenkins“ – Deutschen als Zivilisationsbringern eine zentrale Rolle zufiel. Schließlich gab es im 19. Jahrhundert eine regelrechte Auswanderungswelle aus den deutschen Fürstenstaaten ins freie Texas, angefeuert durch keinen Geringeren als Hoffmann von Fallersleben … Das Buch kontrastiert auf fesselnde Weise die im deutschen Westernroman immer wieder erhobenen Ansprüche auf historische Wahrheit mit den Realitäten der amerikanischen Siedlungsgrenze. Im Lauf seine rDarstellung zeigt Eisfeld, dass Karl May sehr viel stärker durch Strubberg beeinflusst wurde, als bislang angenommen. Er demonstriert, wie der Zirkusgründer Hans Stosch-Sarrasani den Romanhelden „BillyJenkins“ erfand, und er erläutert, warum die Jenkins-Reihe unter dem NS-Regime erscheinen konnte. Sein Buch erzählt, wieso die Figur des „G-Man“ lange vor den Jerry-Cotton-Krimis Einzug in deutsche Western hielt. Und es räumt am Ende auf mit der Legende von der „neuen Authentizität“ der Westernromane G. F. Ungers und H. J. Stammels.

    Hundert Jahre deutsche Westernmythen
  • 2015

    Mitgemacht

    Theodor Eschenburgs Beteiligung an "Arisierungen" im Nationalsozialismus

    • 437 Seiten
    • 16 Lesestunden

    2011 brach die 'Eschenburg-Kontroverse' aus, als Theodor Eschenburg - Industrieverbandsfunktionär 1933-45, Lehrstuhlinhaber seit 1952 - die Beteiligung an einer ersten 'Arisierung' nachgewiesen wurde. Anhänger und Verehrer, die er ausgebildet, promoviert, habilitiert hatte, hielten an ihrem Ideal fest. 2013 schaffte die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft den nach ihm benannten Lebenswerk-Preis trotzdem ab. Dieser Band enthält Faksimiles der archivalischen Belege. Er dokumentiert und kommentiert die Kontroverse und ordnet sie ein in die aktuellen Debatten um Zeithistoriker und spätere Politologen im „Dritten Reich“. Gleichzeitig treibt der Kommentar Rainer Eisfelds die Forschung über Eschenburg weiter voran durch Auswertung bislang nicht oder nur teilweise genutzter Archivbestände. "Ein wichtiger Beitrag zur Rolle der 'Geisteswissenschaftler' im Nationalsozialismus, den niemand umgehen kann" (Peter Schöttler, Paris/Berlin, Herausgeber des Bandes Geschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft 1918-1945 ).

    Mitgemacht
  • 2014

    Zwischen Barsoom und Peenemünde

    Von den eingebildeten "Landschaften" des Mars bis zu den zerbröckelnden Mythen der V-2-Konstrukteure

    Ein weiteres Mal vermitteln die Beiträge dieses Bandes Rainer Eisfelds kritisch-informative Sicht auf das SF-Genre, das ihn auch als Politikwissenschaftler nicht losgelassen hat. Themen der hier gesammelten Aufsätze aus jüngster Zeit sind frühe Ursprünge des deutschen Fandoms, besonders die lange vernachlässigte Rolle Anne Steuls; Projektionen und Visionen der Science Fiction, von Burroughs und Brackett bis zu Bradbury und Arthur C. Clarke; neue Ergebnisse der Auseinandersetzung Eisfelds mit dem „Mythos Peenemünde“, der die Ausbeutung von KZ-Häftlingen durch die V-2-Konstrukteure vertuschen sollte. Ergänzt werden die Texte durch einen Bildteil, dessen seltene Farb- und Schwarz-Weiß-Fotos ein eigenes Zeitdokument darstellen.

    Zwischen Barsoom und Peenemünde
  • 2012

    Mondsüchtig

    Wernher von Braun und die Geburt der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei

    Mondsüchtig
  • 2007

    Die Zukunft in der Tasche

    Science Fiction und SF-Fandom in der Bundesrepublik. Die Pionierjahre 1955–1960

    • 215 Seiten
    • 8 Lesestunden
    5,0(1)Abgeben

    Über den Einzug der Science-Fiction-Literatur und die Entstehung des SF-Fandoms in der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er Jahren, insbesondere am Beispiel des Science Fiction Club Deutschland (SFCD)

    Die Zukunft in der Tasche
  • 2006

    Kritische – deshalb streitbare – Politikwissenschaft zeichnet sich durch ein historisches Verständnis ihres Gegenstandes aus. Sie betrachtet Politik nicht isoliert von gesellschaftlichen Prozessen. Sie untersucht gesellschaftliche Wirklichkeit mit der Zielsetzung erweiterter Beteiligungsrechte auf allen Ebenen und widmet Mechanismen der Herrschaftsausübung besondere Aufmerksamkeit. Das Buch folgt diesen Grundregeln und beschäftigt sich mit den Themenbereichen des Pluralismus und der partizipatorischen Demokratie, Aspekten der politischen Kulturen Deutschlands, Englands und der USA im Vergleich, Portugals Transition von der Diktatur zur Demokratie, Zeitdiagnosen der Bundesrepublik Deutschland und schließlich mit zentralen Entwicklungen der deutschen Politikwissenschaft.

    Streitbare Politikwissenschaft