The fourth and final volume of Michel Leiris’s renowned autobiography, now available in English for the first time, translated by Richard Sieburth
Michel Leiris Reihenfolge der Bücher
Michel Leiris war ein Schriftsteller, dessen Werk aus der surrealistischen Bewegung hervorging und mit dem scharfen Blick eines Ethnographen die Tiefen menschlicher Erfahrung erforschte. Seine Beiträge zu surrealistischen Publikationen und sein früher Roman zeugten von seinem Engagement für avantgardistischen Ausdruck und Introspektion. Später arbeitete er mit anderen bedeutenden literarischen Persönlichkeiten zusammen und untersuchte weiterhin die Grenzen von Literatur und Selbstfindung. Seine Schriften laden die Leser zu einer komplexen Erkundung von Bewusstsein und menschlichem Zustand ein.







- 2024
- 2018
- 2017
Fibrils
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
A major publishing event: the third volume of Michel Leiris's renowned autobiography, now available in English for the first time in a brilliant translation by Lydia Davis
- 2017
Scraps
- 248 Seiten
- 9 Lesestunden
The second volume of Michel Leiris's hugely influential four-volume autobiographical essay, available to English-language readers in a brilliant and sensitive translation by Lydia Davis
- 1998
- 1997
Aurora
- 182 Seiten
- 7 Lesestunden
Prvotina francouzského spisovatele, básníka a etnologa je zároveň jeho jediným románem-apoteózou imaginace a víry v svobodu ducha.
- 1996
Miroir de l'Afrique
- 1484 Seiten
- 52 Lesestunden
«Les méthodes de collecte des objets sont, neuf fois sur dix, des méthodes d'achat forcé, pour ne pas dire de réquisition. [...] Autant des aventures comme celles des enlèvements du kono, tout compte fait, me laissent sans remords, puisqu'il n'y a pas d'autre moyen d'avoir de tels objets et que le sacrilège lui-même est un élément assez grandiose, autant les achats courants me laissent perplexe... : on pille des Nègres, sous prétexte d'apprendre aux gens à les connaître et les aimer, c'est-à-dire, en fin de compte, à former d'autres ethnographes qui iront eux aussi les "aimer" et les piller.» Leiris, 1931.
- 1996
Das Buch dokumentiert nicht nur die Entwicklung einer herausragenden Figur der europäischen Intellektuellen-Szene, sondern darüber hinaus auch ein Jahrhundert im Spiegel eines Beobachters und Akteurs, von den surrealistischen 20er Jahren über die deutsche Besetzung von Paris und den Existenzialismus bis in die Gegenwart. Wenn es in unserem Jahrhundert einen Montaigne gegeben hat, dann in Michel Leiris, urteilte Jean Starobinski. Mit Mannesalter erfand er für seine Generation das Genre Autobiografie neu, in einer Mischung aus psycho-analytischer Allegorie und surrealistischer Montage, und mit der Tetralogie Die Spielregel führte er die Bekenntnisliteratur über das Literarische hinaus zu einer 'Oper des Selbst' (Rimbaud), deren Arien und Rezitative sich um ein verschwindendes Subjekt sammeln. Der Rohstoff all dieser konzentrierten Erkundungen, Forschungsreisen an den Ort des ›Ich‹, waren Notizhefte, die Leiris von 1922 bis 1989 führte. Er hielt in diesen Heften alles fest, was ihn bewegte: das politische Leben genauso wie seine Träume (aus denen später sein Buch Lichte Nächte und manch dunkler Tag, 1945, hervorging), Gespräche mit Künstlerfreunden (von André Breton bis Simone de Beauvoir) und ethnografische Gedankengänge ebenso wie sein Eheleben mit ›Zette‹ (Louise Godon), die im übrigen so etwas wie der rote Faden durch Leiris' Autobiografie ist und nach deren Tod seine Eintragungen versiegen.
- 1994
Útlá knížka, jíž se Lou Andreas-Salomé snažila roku 1927 vyrovnat s předčasnou smrtí Reinera Marii Rilka, není ani pouhou reminiscencí jejich mnohaletého přátelského vztahu, ani biografií v běžném slova smyslu. Na podkladě básníkových dopisů z let 1897-1926 nám autorka předkládá Rilkův portrét, fascinující hluboce jasnozřivými vhledy do problematiky umělcova nitra, které ji přivádějí až k úvahám o vztahu člověka k umění všeobecně a o dilematech, jež vhánějí tvůrčího člověka na práh života a smrti.




