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Paul Lafargue

    15. Januar 1842 – 26. November 1911

    Der französische revolutionäre marxistische Sozialist und Schwiegersohn von Karl Marx, Lafargue, wurde in Kuba als Sohn französischer und kreolischer Eltern geboren. Sein Hauptwerk, "Das Recht auf Faulheit", fordert nicht nur das Recht zu arbeiten, sondern auch das Recht auf Müßiggang. Darin legte er provokativ dar, dass versklavte Afrikaner unter besseren Umständen lebten als europäische Arbeiter, und stellte damit gängige Vorstellungen von Arbeit und Fortschritt in Frage.

    Paul Lafargue
    Vom Ursprung der Ideen
    Das Recht auf Faulheit
    Das Recht auf Faulheit
    Das Recht auf Faulheit (Großdruck)
    Das Recht auf Faulheit & Persönliche Erinnerungen an Karl Marx
    Das Recht auf Faulheit
    • Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist ›Das Recht auf Faulheit‹, eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay ›Wider den Ernst des Lebens‹, der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht – wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken.

      Das Recht auf Faulheit
    • Das Recht auf Faulheit (Großdruck)

      Widerlegung des »Rechts auf Arbeit«

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      In dieser provokanten Schrift argumentiert Paul Lafargue gegen das gesellschaftliche Ideal des Arbeitens und plädiert stattdessen für das „Recht auf Faulheit“. Er kritisiert die Vorstellung, dass Arbeit einen hohen moralischen Wert hat, und beleuchtet die negativen Auswirkungen der übermäßigen Arbeitsmoral auf das Individuum und die Gesellschaft. Lafargue fordert eine Neubewertung der Lebensweise, in der Freizeit und Muße als essenzielle Bestandteile des menschlichen Glücks anerkannt werden. Seine Thesen sind eine scharfe Widerlegung des „Rechts auf Arbeit“ und regen zum Nachdenken über den Sinn von Arbeit an.

      Das Recht auf Faulheit (Großdruck)
    • Das Recht auf Faulheit

      Widerlegung des »Rechts auf Arbeit« (Band 56, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Reihe präsentiert bedeutende Werke der Weltliteratur in einer modernen Rechtschreibung, die den Duden-Richtlinien entspricht. Herausgeberin Klara Neuhaus-Richter sorgt dafür, dass klassische Texte für heutige Leser zugänglicher werden, ohne den ursprünglichen Inhalt zu verändern. Dies ermöglicht eine zeitgemäße Leseerfahrung und fördert das Verständnis für diese literarischen Meisterwerke.

      Das Recht auf Faulheit
    • Das Recht auf Faulheit

      Aus dem Französischen übersetzt von Eduard Bernstein

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Lafargue hinterfragt die ideologischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit und kritisiert die Arbeiterbewegung, die seiner Meinung nach von einer "Arbeitssucht" geprägt ist. Er fordert nicht ein Recht auf Faulheit, sondern die Abschaffung kapitalistischer Produktionsweisen. Anders als Marx und Engels lehnt er den Fortschrittsgedanken ab und sieht das Streben nach produktivem Wachstum als Ursache für das Elend der Arbeiter. Im Mittelpunkt seiner Analyse steht die Konsumkritik, die er sarkastisch mit der Aufforderung verbindet, dass Proletarier durch ihre Arbeit nur ihr persönliches Elend vergrößern.

      Das Recht auf Faulheit