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Carlo Rovelli

    3. Mai 1956

    Carlo Rovelli ist ein italienischer theoretischer Physiker und Schriftsteller, dessen Werk sich den Bereichen der Quantengravitation sowie der Wissenschaftsgeschichte und -philosophie widmet. Als einer der Begründer der Schleifenquantengravitation zeichnen sich seine Schriften durch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Natur der Realität und unserem Platz darin aus. Rovelli versteht es meisterhaft, komplexe wissenschaftliche Konzepte mit poetischer Sensibilität zu verbinden und macht so grundlegende Fragen der Existenz einem breiten Publikum zugänglich. Regelmäßig teilt er seine Erkenntnisse in Essays und Artikeln für führende italienische Zeitungen.

    Carlo Rovelli
    Die Geburt der Wissenschaft
    Die Ordnung der Zeit
    Helgoland
    Die Wirklichkeit, die nicht so ist, wie sie scheint
    Und wenn es die Zeit nicht gäbe?
    Weiße Löcher
    • 2023

      Weiße Löcher

      Ein neues Bild des Universums

      4,3(4)Abgeben

      Vorwärts in die Vergangenheit Weiße Löcher sind das Gegenteil von Schwarzen Löchern – sie sind vermutlich ihre Abkömmlinge. Die einen ziehen alle Materie unwiderstehlich in sich hinein, die anderen geben ihre Information wieder frei. Sie sind ein weiteres großes Rätsel der Kosmologie, und noch gibt es keinen Beweis ihrer Existenz. Einsteins Gleichungen lassen sie aber vermuten, und mit Carlo Rovellis Quantentheorie sind Weiße Löcher theoretisch darstellbar. Der Physiker von Weltgeltung ist nach Jahren der Forschung davon überzeugt, dass es sie gibt. Sie könnten sogar die Erklärung für einen Teil der dunklen Materie sein. Ein Weißes Loch, das sich mit einem Schwarzen jenseits des Zeitflusses zu einem Wurmloch verbindet, könnte Materie aus dem Nichts irgendwo wieder herausschleudern. Weiße Löcher – gar der Ursprung unserer Existenz? Dieses Buch ist der nächste große Wurf von Carlo Rovelli, aufsehenerregend und mit einer literarischen Inspiration geschrieben, die ihm längst den Ruf des «Poeten der modernen Physik» ( The Irish Times ) eingetragen hat. «Wenige Autoren erfassen die Schönheit der Natur und das Aufregende ihrer Entdeckung in solch klarer, reicher Prosa.» New Scientist «Ein globaler Superstar.» BBC

      Weiße Löcher
    • 2022

      Newton und sein schwieriges Verhältnis zur Alchemie, Dantes Kosmologie und unser modernes Weltbild, der Schmetterlings-Forscher Nabokov und Lolita sowie die Zweifel des gar nicht so unfehlbaren Genies Einstein: Neben seinen Büchern, die ihn als Physiker zu Weltruhm aufsteigen ließen, hat Carlo Rovelli eine ganze Reihe kurzer Essays geschrieben, in denen er ungewöhnlichen Beziehungen der Wissenschaft zu Literatur, Geschichte, Philosophie, Politik nachgeht. Und immer geht es dabei auch um Humanität. Hier sind sie zum ersten Mal auf Deutsch zu lesen. Elegant geschrieben, abwechslungsreich, interessant und anregend, verschaffen sie seinen Leserinnen und Lesern einen Eindruck davon, was den wachen Geist des Physik-Stars bewegt. «Rovelli hat einen neuen Weg gefunden, über Wissenschaft zu sprechen, einfach und erhellend.» Paolo Giordano

      Es gibt Orte auf der Welt, an denen Regeln weniger wichtig sind als Freundlichkeit
    • 2021

      Helgoland

      Wie die Quantentheorie unsere Welt verändert

      3,5(2)Abgeben

      Als der junge deutsche Physiker Werner Heisenberg 1925 auf Helgoland die mathematischen Grundlagen der Quantenmechanik schuf, setzte er einen Prozess in Gang, der Mikrokosmos und Makrokosmos voneinander trennte. Hundert Jahre später verdanken wir der Quantenphysik unser Wissen um die Grundlagen der Chemie, die Funktionsweise der Sonne oder auch unseres Gehirns, sie ist die Basis moderner Hochtechnologie vom Laser bis zum Computer. Und doch gibt sie der Forschung nach wie vor Rätsel über Rätsel auf. Rovellis neues Buch führt uns ein in die Welt der physikalischen Forschung zu den allerkleinsten Teilchen, die er selbst maßgeblich betreibt. Was wissen wir und was können wir wissen über die Zustände der quantischen Welt, die Möglichkeiten ihrer Beobachtung, die Grenzen unserer materiellen Existenz und ihrer Beschreibung, aber eben auch über unser Bewusstseinsvermögen und schließlich die schwindelerregende Auffassung moderner Teilchenphysik von der Beschaffenheit unserer materiellen Welt als bloßes Geflecht von Beziehungen und Interaktionen?

      Helgoland
    • 2019

      Carlo Rovelli würdigt die griechische Antike als die Geburtsstunde der modernen Wissenschaft. Die Biographie des Forschers Anaximander wird zur Biographie der Wissenschaft selbst und ihrer großen Fragen. Anaximander von Milet, der vor 2600 Jahren lebte und Pythagoras lehrte, gilt als Urvater der Wissenschaft. Er war der erste Astronom, der die Bewegung der Gestirne rational untersuchte und versuchte, sie geometrisch darzustellen. Zudem erkannte er als Erster, dass die Erde sich im Raum bewegt. Er prägte den Begriff Kosmos und die Vorstellung, dass die Welt ohne Götter verständlich ist – eine revolutionäre Denkweise. Anaximander legte das Fundament für den westlichen Wissenschaftsansatz. Rovelli reflektiert über das Verhältnis von Sichtbarem und Unsichtbarem, Naturgesetzen, Wahrheit und Wirklichkeit sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaft. Er betont, dass es notwendig ist, unser Bild der Welt zu hinterfragen und zu korrigieren, um sie besser zu verstehen.

      Die Geburt der Wissenschaft
    • 2018

      Und wenn es die Zeit nicht gäbe?

      Meine Suche nach den Grundlagen des Universums

      4,3(12)Abgeben

      Was ist Zeit? Wir messen sie immer nur im Vergleich mit etwas anderem, einem Stern oder einem Pendel, und selbst dann gehen die Uhren nicht immer gleich, wie Einstein zeigte. Brauchen wir sie also, um die Grundlagen unseres Universums zu erklären? Nein, sagt Carlo Rovelli und skizziert ein neues Modell davon, was die Welt im Innersten zusammenhält. Zugleich ist dies das bislang persönlichste Buch des weltbekannten Physikers, der uns erzählt, wie ein Grundlagenforscher zu seinen Ideen kommt und warum revolutionäres Denken immer ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang ist. «Carlo Rovelli beweist, wie verführerisch Wissenschaft sein kann.» La Repubblica

      Und wenn es die Zeit nicht gäbe?
    • 2018

      Warum stehen wir mit den Füßen auf dem Boden? Newton erklärte es durch die Anziehung von Massen, Einstein durch die Krümmung der Raumzeit. Carlo Rovelli bietet eine andere Perspektive: Vielleicht zieht es uns dorthin, wo die Zeit am langsamsten vergeht – vorausgesetzt, es gibt überhaupt so etwas wie Zeit. Der Begriff der Zeit fasziniert theoretische Physiker seit Einsteins Verbindung von Zeit und Raum zur Raumzeit und ihrer Unterordnung unter die Gravitation. Große Physiker wie Stephen Hawking und Rovelli rätseln über die Natur der Zeit. In den grundlegenden Theorien erscheinen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht mehr, aber ist ein Leben ohne Zeit möglich? Diese zentrale Frage steht im Fokus von Rovellis neuem, aufregenden Werk. Leben wir in der Zeit oder existiert sie nur in uns? Rovelli untersucht, warum der physikalische Zeitbegriff immer unklarer wird, je näher man ihm kommt, und warum es im Universum keine allgemeine Gegenwart gibt. Er zeigt, dass die Welt aus Geschehnissen und nicht aus Dingen besteht und erklärt, warum wir Menschen ein Zeitbewusstsein entwickeln müssen. Rovelli nimmt die Leser mit auf eine faszinierende Reise durch unsere Vorstellungen von Zeit und deren Regeln und Rätseln – ein packendes Lese-Abenteuer, das an seinen Bestseller «Sieben kurze Lektionen über Physik» anknüpft.

      Die Ordnung der Zeit
    • 2016

      Was ist Wirklichkeit? Existieren Raum und Zeit tatsächlich, wenn wir uns anschicken, die elementarsten Grundlagen unserer Existenz zu erforschen? Wieviel davon können wir überhaupt verstehen? Carlo Rovelli beschäftigt sich seit vielen Jahren damit, die Grenzen unseres Verstehens zu erweitern. In diesem Buch nimmt er uns mit auf eine Reise, die von dem Realitätsverständnis der griechischen Klassik bis zur Schleifenquantengravitation führt. Ein großer Physiker unserer Zeit macht sich auf, uns ein neues Welt-Bild zu zeichnen: mit einem physikalischen Universum ohne Zeit, einer Raumzeit, die aus Schleifen und Körnchen besteht und in der Unendlichkeit nicht existiert. Einer Kosmologie, die ohne Urknall und Paralleluniversen auskommt und hier zum ersten Mal von einem ihrer «Erfinder» für ein breites Publikum einfach und ausführlich erklärt wird. Ein Buch über „die großen Herausforderungen der gegenwärtigen Naturwissenschaften, die all unser Wissen über die Natur in Frage stellen“ (Rovelli).

      Die Wirklichkeit, die nicht so ist, wie sie scheint
    • 2015

      Hundert schmale Seiten reichen, um die Physik der Moderne zu erklären. Wo kommen wir her? Was können wir wissen? Seit ihren umwälzenden Entdeckungen im zwanzigsten Jahrhundert spüren Physiker den Kräften und Teilchen nach, die die Welt im Innersten und Äußersten zusammenhalten. Für jedermann verständlich, hat Carlo Rovelli dieses zauberhafte Buch darüber geschrieben. Es stürmte in wenigen Wochen an die Spitze der italienischen Bestsellerliste und wird derzeit in fast zwanzig Sprachen übersetzt. In eleganten, klaren Sätzen erklärt Rovelli die Physik der Moderne: Einstein und die Relativitätstheorie, Max Planck und die Quantenmechanik, die Entstehung des Universums, Schwarze Löcher, die Elementarteilchen, die Beschaffenheit von Raum und Zeit – und die Loop-Theorie, sein ureigenstes Arbeitsfeld. Ein Buch, das jeder verstehen kann – ein Lesevergnügen zum Staunen, Genießen und Mitreden können. «Von Natur aus wollen wir immer mehr wissen und immer weiter lernen. Unser Wissen über die Welt wächst. Uns treibt der Drang nach Erkenntnis und lernend stoßen wir an Grenzen. In den tiefsten Tiefen des Raumgewebes, im Ursprung des Kosmos, im Wesen der Zeit, im Schicksal der Schwarzen Löcher und im Funktionieren unseres eigenen Denkens. Hier, an den Grenzen unseres Wissens, wo sich das Meer unseres Nichtwissens vor uns auftut, leuchten das Geheimnis der Welt, die Schönheit der Welt, und es verschlägt uns den Atem.», schreibt Carlo Rovelli.

      Sieben kurze Lektionen über Physik