Manchmal ist die mutigste Tat von allen, sich der Vergangenheit zu stellen ... Einmal war Felix ein kleiner Junge in Polen, der sich vor den Nazis verstecken musste. Jetzt ist er Großvater und lebt seit vielen Jahren in Australien. Kurz vor seinem 80. Geburtstag zieht seine Enkelin Zelda zu ihm, da ihre Eltern ein Hilfsprojekt in Afrika begleiten. Großvater und Enkelin verstehen sich gut, aber an der neuen Schule hat Zelda Probleme. Und auch Felix fällt die Veränderung nicht ganz leicht. Denn Zelda stellt viele Fragen und so werden die schmerzlichen Erinnerungen seiner Kindheit plötzlich wieder sehr lebendig. Doch als ein gefährliches Buschfeuer ausbricht, müssen Felix und Zelda ihre Ängste und die Vergangenheit hinter sich lassen. Denn jetzt geht es um ihre Zukunft – und ums Überleben. --- Von Felix‘ trauriger Kindheit erzählen die Bände „Einmal“ (Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2011) und „Dann“ – schmerzlich, berührend, hoffnungsvoll.
Morris Gleitzman Reihenfolge der Bücher
Dieser australische Autor ist ein Meister des komödiantischen Stils, der sowohl Kinder als auch Erwachsene mit seinen brillanten und aufschlussreichen Werken begeistert. Bevor er ein gefeierter Kinderbuchautor wurde, verfeinerte er sein Handwerk durch das Schreiben von Drehbüchern für Film und Fernsehen und verfasste sogar Material für renommierte Künstler. Seine Bücher haben internationalen Erfolg erzielt und werden oft für Bühne und Leinwand adaptiert, was ihre zeitlose Anziehungskraft und universellen Themen bezeugt. Seine unverwechselbare Stimme und fesselnden Erzählungen fesseln weiterhin Leser auf der ganzen Welt.







- 2012
- 2011
„Dann“ erzählt die Geschichte von Felix und Zelda aus „Einmal“ weiter. --- Mit einem mutigen Sprung konnten sich Felix und Zelda aus dem Todeszug der Nazis retten. Doch in Sicherheit sind die Kinder deshalb noch lange nicht. Denn wie sollen sie ohne Hilfe überleben? Und wem können sie vertrauen, wenn es so viele Menschen gibt, die sie gegen eine Belohnung ausliefern würden? Zum Glück begegnen die beiden der Bäuerin Genia, die sie zu sich nimmt. Mit gebleichtem Haar und neuen Namen leben Felix und Zelda auf ihrem Hof, immer auf der Hut vor den Nazis und misstrauischen Nachbarn. Doch Felix ahnt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er als Jude erkannt wird. Und das wäre nicht nur sein Ende, sondern auch das von Genia und Zelda. Felix sieht nur einen Ausweg: Obwohl er versprochen hat, das nie zu tun, muss er Zelda verlassen. --- Die berührende Fortsetzung von „Einmal“ (ausgezeichnet mt dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2011, nominiert für den Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2010 und den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010)
- 2010
"Dear Your Majesty the Queen, I need to speak to you urgently about my brother Luke. He's got cancer and the doctors in Australia are being really slack. If I could borrow your top doctor for a few days I know he/she would fix things in no time. Of course Mum and Dad would pay his/her fares even if it meant selling the car or getting a loan. Please contact me at the above address urgently. Yours sincerely, Colin Mudford. P.S. This is not a hoax. Ring the above number and Aunty Iris will tell you. Hang up if a man answers.
- 2009
Eine berührende Geschichte von Mut, vom Überleben und von der Freundschaft. Der 9-jährige Felix lebt seit über drei Jahren in einem Waisenhaus. Dabei sind seine Eltern gar nicht tot. Sie müssen nur die Probleme mit ihrem Laden lösen. Denn für jüdische Buchhändler ist es 1942 in Polen sehr schwierig. Wie schwierig, das begreift Felix erst, als Männer mit Armbinden im Waisenhaus jüdische Bücher verbrennen. Felix reißt aus, um seine Eltern zu warnen. Unterwegs rettet er die kleine Zelda, deren Familie ermordet wurde – und er beginnt zu ahnen, was die Nazis wirklich vorhaben. --- Ausgezeichnet mt dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2011, nominiert für den Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2010 und den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 (Jugendjury) ---
- 1996
- 1996
- 1995
Bloß kein Mitleid! Denn dass Rowena nicht sprechen kann, ist zwar lästig, aber "behindert" fühlt sie sich nicht. Bloß kein Mitleid! Das kann Rowena überhaupt nicht leiden. Denn dass sie nicht sprechen kann, ist zwar lästig, aber »behindert« fühlt sie sich deswegen noch lange nicht. Und die paar Schwierigkeiten in der neuen Schule kriegt sie schon irgendwie in den Griff. Rowenas einzig richtig großes Problem ist ihr toller Vater, der sich manchmal einfach unmöglich benimmt. Zum Beispiel, wenn er im Restaurant einen Kopfstand macht oder lauthals Cowboy-Lieder zum Besten gibt. Do wie soll Rowena ihm das klarmachen?


