Christof Mauch ist ein renommierter Historiker, der sich auf amerikanische Kulturgeschichte und transatlantische Beziehungen spezialisiert hat. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit den komplexen Verbindungen zwischen deutscher und US-amerikanischer Geschichte, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Umweltgeschichte. Als Leiter eines führenden Zentrums für Umweltforschung bietet Mauch eine einzigartige Perspektive auf das Verständnis gesellschaftlicher und historischer Landschaften durch eine ökologische Brille. Seine Forschungen ermöglichen es den Lesern, tiefgreifend zu erkunden, wie Kulturen und Umwelten einander über Grenzen hinweg prägen.
In "Die Welt von oben neu betrachtet" erkundet Christof Mauch die Beziehung zwischen Mensch und Natur durch beeindruckende Luftbildfotografie von Bernhard Lang. Der opulente Bildband beantwortet Fragen zur menschlichen Herkunft und Zukunft, während er faszinierende Großprojekte und nachhaltige Veränderungen der Erde beleuchtet.
Reisen in die Natur und die Geschichte der USA | „Ein großes Reise- und Geschichtsbuch, voll literarischer Kraft und analytischer Schärfe.“ Prof. Dr. Harald Lesch
Wer die Landschaft liest, sieht in die Seele des Landes Christof Mauch hat 15 Jahre in den USA gelebt und ist immer und immer wieder durchs Land gereist. Sein Augenmerk galt dabei atemberaubend schönen Landstrichen und den tiefen Wunden, die die Menschen in 200 Jahren in die Natur geschlagen haben. Und dennoch ist der Mythos vom großen, freien, unberührten, von Gott geschenkten Land bis heute eine tragende Säule amerikanischer Identität. In diesem klug beobachteten, meisterhaft geschriebenen Buch erzählt und analysiert Mauch seine Reisen zu acht so unterschiedlichen wie ikonografischen Orten, die alle für einen Aspekt des Raubs an der Umwelt stehen: Alaska, Malibu, Memphis, St. Thomas, Dodge City, Niagara, Disneyland und Portland.
Geschichte, Politik und Natur im Nationalpark Bayerischer Wald
308 Seiten
11 Lesestunden
In diesem Band zum Nationalpark Bayerischer Wald widmen sich Experten und Zeitzeuginnen anschaulich und kritisch der Geschichte und der Natur, der Kultur und der Wirtschaft, den Konflikten und der Politik des ersten deutschen Nationalparks. Expertinnen und Zeitzeugen widmen sich anschaulich und kritisch der Geschichte, Natur, Kultur und Wirtschaft sowie den Konflikten und der Politik des ersten deutschen Nationalparks. Andere Länder hatten - von Yellowstone bis zur Serengeti - längst ihre großen Nationalparks, als 1970 im Bayerischen Wald Deutschlands erster Nationalpark gegründet wurde. Wie kam es zu seiner Gründung? Warum haben sich die einheimischen »Waidler« dagegen gestemmt? Wie ist die Verwaltung des Parks mit Konflikten um Borkenkäfer, Rothirsch und Luchse umgegangen? Profitiert die Nationalparkregion vom Tourismus? Diese und andere kritische Fragen werden in diesem Band zum Bayerischen Wald von Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen beantwortet. Prominente Zeitzeugen aus dem Nationalpark und seiner Planung kommen ebenfalls zu Wort.
Die Neuauflage des Klassikers zur Geschichte der Vereinigten Staaten bietet einen Überblick der Ereignisse und Entwicklungen bis ins Jahr 2020. Sozial- und kulturgeschichtliche Themen treten neben die Darstellung von Politik, Wirtschaft und Verfassung vor dem Hintergrund einer weltpolitischen Lage, die sich in den letzten 20 Jahren entscheidend verändert hat und zu einer Neubewertung der Rolle der USA als Weltmacht Anlass gibt. Besondere Beachtung finden die Rassenproblematik, ethnische, religiöse und Umweltfragen, Einwanderung sowie die Rolle der Frauen und die deutschamerikanischen Beziehungen. Die Fülle von Fakten und Analysen verbindet der Band mit den Mitteln narrativer Geschichtsschreibung zu einer differenzierten, gut lesbaren Darstellung auf aktuellem Forschungsstand. Die neue kommentierte Bibliographie diskutiert Standardwerke wie auch aktuelle Literatur. utb+: Begleitend zum Buch erhalten Leser:innen auf einer redaktionell betreuten Website eine umfangreiche Quellensammlung (Faksimile, Video-, Audiomaterial), um den Stoff zu veranschaulichen und zu vertiefen. Erhältlich über utb.de.
Von George Washington bis Joe Biden bietet dieser Band eine kleine Geschichte der USA im Spiegel ihrer Präsidenten. Die Autorinnen und Autoren schildern in 46 biographischen Porträts Leben und Amtszeit der US-Präsidenten, skizzieren die wichtigsten Entwicklungen, Ereignisse und Entscheidungen und betrachten abschliessend Leistungen und Versäumnisse der jeweiligen Präsidentschaft. So ist zugleich ein Panorama der US-amerikanischen Geschichte von der Unabhängigkeit am Ende des 18. Jahrhunderts bis zur globalen Supermacht unserer Tage entstanden
Die 101 Fragen zur amerikanischen Geschichte sind kein herkömmliches Geschichtsbuch. Sie wollen nicht enzyklopädisch informieren, sondern Lust auf Amerikas Geschichte machen. Selbstverständlich widmen sich viele der 101 Fragen den großen Ereignissen der amerikanischen Geschichte - von der Entdeckung Amerikas über den Bürgerkrieg und die Wiedervereinigung bis George W. Bushs „Krieg gegen den Terrorismus“. Neben den Aktionen auf Regierungsebene kommen aber auch Geschehnisse in den Blick, die sich scheinbar am Rande ereignen, für das kollektive Bewusstsein der Amerikaner aber oft wichtiger sind als die Politik so manches US-Präsidenten.
Wie konnten die Almbauern im schweizerischen Törbel über Jahrhunderte hinweg unter widrigen Bedingungen überleben? Warum kam es nach über tausend Jahren zum plötzlichen Untergang der Hohokam-Kultur im Südwesten der heutigen USA? Gab es in der Geschichte wirklich nachhaltige Gesellschaften? Warum lohnt es sich, noch heute an Hans Carl von Carlowitz zu erinnern? War die Entdeckung Amerikas, die uns die Philosophie der Grenzenlosigkeit beschert hat, am Ende gar kein Segen, sondern ein Fluch? Diese und viele andere Fragen diskutiert Christof Mauch in seiner Spurensuche zur Geschichte der Nachhaltigkeit. Dabei zeigt sich, dass der Blick zurück auf das historische Verhältnis von Mensch und Umwelt ein Wegweiser sein kann für die zentralen politischen Debatten der Gegenwart.
Schlüsselbegriffe zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Geschichte und zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen
1334 Seiten
47 Lesestunden
Das USA-Lexikon ist ein Standardwerk. In mehr als 500 Einträgen, die von über 100 Autorinnen und Autoren verfasst wurden, informiert es knapp und zuverlässig über Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur der Vereinigten Staaten von Amerika sowie über die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Kein anderer Band zu den USA bietet in deutscher Sprache eine vergleichbare Fülle von Informationen zu den USA – Orientierungswissen, Fakten und Hintergründe sowie weiterführende Literaturhinweise zu allen Stichwörtern. Die Beiträge sind von ausgewiesenen Expertinnen und Experten verfasst und namentlich gezeichnet. Das Lexikon berücksichtigt die aktuelle Forschung und achtet zugleich auf Allgemeinverständlichkeit. Eine Zeittafel, ein Verzeichnis bedeutsamer Institutionen in Deutschland und den USA sowie eine Übersicht über die wichtigste weiterführende Literatur machen das Werk zu einem unübertroffenen Nachschlagewerk für Studierende, Dozenten, Journalisten und alle an den USA interessierten Personen.
Dieser Band bietet eine Geschichte Amerikas im Spiegel seiner Präsidenten. Die Autoren schildern in biographischen Portraits Leben und Amtszeit der bisher 43 Präsidenten, skizzieren die wichtigsten Entwicklungen, Ereignisse und Entscheidungen und betrachten abschließend Leistungen und Versäumnisse der jeweiligen Präsidentschaft. Der Band wurde für diese Ausgabe überarbeitet und aktualisiert und stellt den 44. und ersten amerikanischen Präsidenten afroamerikanischer Herkunft – Barack Obama – vor.