Hugo Kükelhaus (1900-1984) war ein Gestalter und Denker, der den Menschen ins Zentrum seiner Architektur stellte. Seine Essays zu Orpheus, Goethe und Hermann Hesse sowie eigene Parabeln und Märchen zeigen seinen kreativen Umgang mit Sprache und Literatur. Elmar Schenkel versammelt diese reflektierenden Texte in einem Band.
Hugo Kükelhaus Reihenfolge der Bücher







- 2023
- 2017
Bar El Paraiso
Reisetagebücher 1967–1979
Hugo Kükelhaus (1900-1984) ist bekannt geworden als Umweltdenker, als Kritiker einer Architektur, die den Menschen zum Batteriehuhn macht, als Künstler, Pädagoge und Autor von philosophischen Büchern, die den menschlichen Organismus als Grundlage von Weltgestaltung in die Mitte rücken. Seine Erfahrungsfelder der Sinne sind in vielen Orten Deutschlands und der Schweiz zu erproben. Wenige wissen, dass Kükelhaus nicht nur viel reiste, sondern seine Reisen auch in Tagebüchern beschrieben und gezeichnet hat. Die vorliegenden Reisenotizen, unter anderem aus Afrika, Mexiko, den Philippinen und dem Mittelmeer, vermitteln neben interessanten Blitzlichtern auf die Weltlage in den 1960ern und 1970ern auch den lebendig-schöpferischen Umgang mit der Wirklichkeit, den er in seinen kultur-kritischen Werken lehrte. Nicht zuletzt wird ein eigensinniger Humor sichtbar. Mit Kükelhaus auf Reisen gehen, heißt das Staunen wiederfinden, den Anfang allen Denkens.
- 2009
Schon sehr früh hat Hugo Kükelhaus Entwicklungen vorausgesehen, die uns bis heute zu schaffen machen: Umweltzerstörung, Entkörperlichung durch Städte- und Schulbau sowie durch den Computer, Verlust unserer Sinnestätigkeit, für die wir einen hohen Preis bezahlen.
- 2006
Annemarie Weber, die langjährige Lebenspartnerin von Hugo Kükelhaus (1900-1984) hat Zitate aus den Schriften des Soziologen, Philosophen, Mathematikers und Physiologen entnommen. Die ausgewählten Zitate zeigen einen Menschen, der sich für andere engagiert hat und uns lehrt, „das Leben zu leben“.
- 2000
- 1994
Zwei Hauptthemen bestimmen den Inhalt dieses Buches: Die Holzverbindungsformen und die Kunst der Messung. Nach einer sensiblen Einführung in die lebendige Welt des Naturstoffes Holz werden der Leser und die Leserin an den Ursprung des Holzhandwerkes herangeführt. Mit Bezug auf Lebenswahrheiten und Lebensgesetze lernt er die fast vergessenen Holzverbindungsformen als Voraussetzung für eine werkgerechte Gestaltung erkennen. Klare Zeichnungen leiten zum Bau besonders schöner Tischlermöbel an. Eine grundsätzliche Behandlung von Zahl- und Massverhältnissen führt an die Anfänge der Formentwicklung und Raumgestaltung. Das Buch zwingt dazu, die Ethik des Handwerks neu zu entdecken.

