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Thomas Rosenboom

    Thomas Rosenboom ist ein niederländischer Autor, dessen Werke sich mit den komplexen Dynamiken zwischen Individuen und der Gesellschaft auseinandersetzen. Sein Schreiben zeichnet sich durch tiefen psychologischen Einblick und eine präzise Sprache aus, die den Leser in seine einzigartigen Welten entführt. Rosenboom erforscht häufig Themen wie Macht, Moral und die Suche nach Identität im modernen Leben. Seine Fähigkeit, fesselnde Erzählungen mit tiefgründigen Charakteren zu schaffen, macht ihn zu einer bedeutenden Stimme in der niederländischen Literatur.

    Das Liebes Werk
    Eine teure Freundschaft
    Vriend van verdienste
    Tango
    Neue Zeiten
    Der Nachfolger
    • 2009

      Zwei Männer, zwei Gegner Die Niederlande, 1912: Werfteigentümer Berend Bepol will sich zur Ruhe setzen. In seinem Schwiegersohn Niesten glaubt er den perfekten Nachfolger für die Betriebsleitung gefunden zu haben, doch plötzlich dreht sich der Wind und die beiden werden zu erbitterten Rivalen. – Ein opulent ausgestalteter Zeit- und Gesellschaftsroman von einem der bedeutendsten niederländischen Autoren der Gegenwart. Berend Bepols Werft ist in Schwierigkeiten. Doch als es seinem Schwiegersohn und Nachfolger Niesten gelingt, den dringend benötigten Großauftrag an Land zu ziehen, missgönnt er ihm diesen Erfolg – blind vor Neid und wie besessen setzt Bepol alles daran, den Rivalen zum Scheitern zu bringen. Er verweigert ihm den Schiffsbauplatz auf der Werft. Aber Niesten lässt nicht von seinen Plänen ab und baut das Ungetüm auf der benachbarten Weide. Als sich die Dorföffentlichkeit zum Stapellauf versammelt, kommt es zur Katastrophe … Ein bildkräftiger Gesellschaftsroman, in dem uns Thomas Rosenboom mit dem ihm eigenen 'großen epischen Atem' (FAZ) und mit fast schon erschreckender Unerbittlichkeit den Untergang zweier tragischer Gestalten in einer Epoche des Umschwungs vorführt.

      Der Nachfolger
    • 2005
      2,9(457)Abgeben

      Han fängt an, Tango zu tanzen, weil er noch nie geküßt hat. Ausgestattet mit dem Rat, fordere niemals eine Dame auf, die deinen Blick nicht erwidert, besucht er schließlich einen der Salons Amsterdams. Er blamiert sich schrecklich, so daß er am Ende alleine und in sich gekehrt zwischen den Paaren tanzt. Doch dann tanzt Esther mit ihm. Der Roman erzählt die Liebe von Esther und Han. In einem Wechsel von Anziehung und Zurückweichen entwickelt sich eine Leidenschaft. Am Ende verliert Han Esther, weil er sich zu sehr an sie hängt. Er hat zwar seinen Konkurrenten besiegt, doch mit dieser Frau kann er nicht Schritt halten.

      Tango
    • 2004

      Der Roman spielt an der Schwelle zu einer neuen Epoche, erzählt vom Wandel der Zeiten, der die Menschen in Unruhe, aber auch in einen Taumel der Euphorie versetzt. Mit Neue Zeiten ist Thomas Rosenboom eine großartige Parabel über das menschliche Scheitern gelungen. Amsterdam 1888. Der Aufschwung ist überall spürbar. An jeder Ecke der Stadt wird gebaut. Es scheint, als seien die dunklen Tage gezählt - die Zukunft gehört neuen Ideen, der Fortschritt verheißt Geld und Wohlstand. Es ist der Aufbruch in eine neue Zeit. Daß da so mancher umdenken muß, um mit dem Tempo Schritt halten zu können, spürt auch Walter Vedder. Dessen Häuschen steht dem Neubau eines Grandhotels im Weg, doch schnell wittert der gewitzte Mann seine Chance, Profit aus der Sache zu schlagen: Er fordert eine viel zu hohe Summe von den Bauunternehmern, an der auch ein Verwandter Gefallen findet. Thomas Rosenbooms Interesse gilt der Zeit des Umbruchs gegen Ende des 19. Jahrhunderts, die er atmosphärisch, bild- und temporeich beschreibt und am Beispiel der Geschichte seiner tragikomischen Figuren Vedder und Anijs zum Leben erweckt.

      Neue Zeiten
    • 2000

      Waltraud Hüsmert, geboren 1951 in Werdohl, studierte Niederlandistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Berlin und Leiden (Niederlande). Seit 1981 ist sie als freie Übersetzerin tätig. Waltraud Hüsmert lebt in Berlin.

      Das Liebes Werk
    • 1991

      "Rosenbooms Roman folgt einem Kriminalfall, der seinerzeit Aufsehen in den Niederlanden erregte: Im Park einer Millionärsvilla in Baarn wurde 1961 auf dem Boden eines Brunnens die Leiche eines vermißten Jungen gefunden, Theo Mastwijk mit Namen. Der fünfzehnjährige Theo war vier Wochen lang im Turmzimmer versteckt gehalten worden, weil er nicht in eine Erziehungsanstalt gebracht werden wollte. Drei ältere Mitschüler hatten ihn umgebracht, weil sie sich keinen Rat mehr wußten, auch weil sie eine Aufdeckung ihres Kleinverbrechens fürchteten. Rosenbooms Erzählen geht weit über den Ansatz einer Kriminalnovelle hinaus." Neue Züricher Zeitung

      Eine teure Freundschaft