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Ilse Tielsch

    20. März 1929 – 21. Februar 2023
    Ilse Tielsch
    Regenzeit
    Anrufung des Mondes
    Das letzte Jahr
    Ein Elefant in unserer Strasse
    Erinnerung mit Bäumen
    Die Früchte der Tränen
    • Unabh. Forts. von: Heimatsuchen. - Vor dem Zeithintergrund der 50er Jahre schildert die Autorin, wie sich die Heimatvertriebenen aus Böhmen und Mähren mit Tatkraft und Fleiss in Österreich und Deutschland eine neue Existenz aufbauen

      Die Früchte der Tränen
    • Hans Weigel zu diesem Buch: »Wenn der Kafka und der Orwell als gemeinsame Tochter die Ilse Aichinger gehabt hätten, und die wiederum eine Verbindung mit Herzmanovsky-Orlando eingegangen wäre, dann wäre die Ilse Tielsch-Felzmann herausgekommen, mit Mark Twain als Vater.«Diese Sammlung satirischer Geschichten enthält u.a. die Erzählung, die beim Internationalen Autorenkolloquium Arnsberg/Neheim-Hüsten den dort für die beste Kurzgeschichte ausgeschriebenen Preis und dazu den Preis der Schülerjuy erhielt.

      Ein Elefant in unserer Strasse
    • 1938: Die neunjährige Elfi Zimmermann erlebt das letzte Jahr vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs in einem südmährischen Städtchen. Zu Beginn des Jahres freut sie sich über ihr neues Fahrrad, im Herbst besetzen Hitlers Truppen die Sudetengebiete, und alles beginnt sich zu verändern. Elfi kann nicht verstehen, warum ihre jüdische Freundin, viele Nachbarn und immer mehr Geschäfte verschwinden und warum ihre Eltern nicht mit ihr sprechen, sondern nur miteinander flüstern. Ilse Tielsch zeigt ein in dieser schwierigen Zeit in ihren Gedanken und Ängsten alleingelassenes Mädchen, das nicht akzeptieren will, dass sein unbeschwertes Leben nicht mehr möglich ist.

      Das letzte Jahr
    • Der Solitär

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Titelerzählung wurde auf Wunsch des Historikers Univ. Prof. Dr. Wolfgang Mantl geschrieben und in sein Buch »Politik in Österreich« aufgenommen. Sie sollte die ersten Monate nach dem Zweiten Weltkrieg und die Lebensbedingungen der Menschen im damaligen Wien so genau wie möglich beschreiben. Mit der Protagonistin der titelgebenden Geschichte setzt die Autorin der Tschechin Josefa Harrander, die ihren Verwandten mit Tatkraft und List über jene Hungerzeit hinweghilft, ein mit Ironie und Witz, dabei mit großer Einfühlungsgabe gestaltetes Denkmal. Die anderen Erzählungen des Bandes stammen aus verschiedenen Schaffensperioden.

      Der Solitär