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Eduardo Lourenço

    23. Mai 1923 – 1. Dezember 2020

    Dieser Autor ist bekannt für seine tiefgründigen Auseinandersetzungen mit der menschlichen Existenz und den Komplexitäten des modernen Lebens. Sein Schreiben, das oft im intellektuellen Umfeld angesiedelt ist, zeichnet sich durch präzise Sprache und aufschlussreiche Beobachtungen über die Natur des Bewusstseins und der Gesellschaft aus. Durch seine Werke lädt er die Leser ein, über philosophische Fragen nachzudenken und die Nuancen der menschlichen Verfassung zu erfassen. Sein Stil, der akademische Strenge mit literarischer Eleganz verbindet, hat in der literarischen Landschaft unauslöschliche Spuren hinterlassen.

    Do colonialismo como nosso impensado
    Do Brasil. Fascínio e miragem
    Message
    Chaos a nádhera
    Portugal - Europa, Mythos und Melancholie
    Mythologie der Saudade
    • 2001

      Mythologie der Saudade

      Zur portugiesischen Melancholie

      4,0(1)Abgeben

      So sehr scheint den Portugiesen das Lebensgefühl der Saudade eigen zu sein, daß es für ihre Definition bislang keine Notwendigkeit gab. Im Gegenteil: Indem sie diese besondere Art glückvoller Melancholie zum Kern ihrer Existenz und damit zu ihrem Geheimnis erklären, stricken sie weiter an einem portugiesischen Mythos. Es ist diese Mystifikation eines universellen Gefühls, die jener Schwermut ohne wahre Tragödie ihre kulturelle Bedeutsamkeit verleiht – sei es in der Literatur Fernando Pessoas oder in den Gesängen des Fado – und aus der Saudade das Kennzeichen portugiesischer Sensibilität macht. Lourenços philosophische und literaturwissenschaftliche Essays suchen nach einer Antwort auf die Frage, warum sich ein ganzes Volk mit Genuß zur Saudade bekennt.

      Mythologie der Saudade
    • 1997

      Essay Band des bekanntesten portugiesischen Philosophen Eduardo Lourenço wurde 1923 in der portugiesischen Provinz Guarda geboren, er studierte Philosophie und Geschichte in Coimbra, wo er nach seinem Abschluss im Jahre 1946 bis 1953 lehrte. 1954 verließ er Portugal und wurde Lektor für portugiesische Kultur und Literatur an den Universitäten von Hamburg, Heidelberg und Montepellier. Seit 1960 lebt er in Frankreich und lehrte dort unter anderem an den Universitäten von Grenoble und Nizza. Obwohl er einen Großteil seines Lebens außerhalb Portugals verbrachte, beschäftigt sich Eduardo Lourenço permanent mit der Geschichte und Aktualität sowie Literatur seines Landes.

      Portugal - Europa, Mythos und Melancholie