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Jürg Willi

    16. März 1934 – 8. April 2019
    Jürg Willi
    Wendepunkte im Lebenslauf
    Was hält Paare zusammen?
    Therapie der Zweierbeziehung
    Psychologie der Liebe : persönliche Entwicklungen durch Partnerbeziehungen
    Die Zweier-beziehung
    Psychologie der Liebe
    • 2007

      Die Entwicklung der Persönlichkeit geschieht vor dem Hintergrund wechselnder und einschneidender Lebensumstände. Lebenswenden resultieren oft aus Krisen oder einem allmählichen Wandel, beides kann als Chance für positive Entwicklungen genutzt werden. Biografien verlaufen heutzutage selten linear; stattdessen sind Menschen ständigen Veränderungen ausgesetzt, was das Leben provisorisch erscheinen lässt. Viele Wendepunkte sind unvorhersehbar und hinterlassen ein Gefühl der Ohnmacht. Um psychisch stabil zu bleiben, ist es wichtig, Einschnitte im Lebenslauf als verstehbar und sinnhaft zu erleben. Diese Ressourcen sind entscheidend für die Gesundheit, doch viele Menschen verfügen nicht darüber. Die zentrale Frage ist, wie man trotz der Dynamik des Lebens und gescheiterter Pläne eine sinnvolle, glaubwürdige Geschichte aus seinem Leben machen kann. Themen, die behandelt werden, sind: Wer sind die Regisseure unseres Lebens? Sind wir nicht nur Mitspieler in unserer eigenen Geschichte? Was ist das Ziel unserer Lebensreise? Ist unser Lebenslauf nicht immer unvollständig? Welche Bedeutung haben Wendepunkte? Wie gibt man seinem Leben einen Sinn? Brauchen wir unerfüllte Träume, um weiter zu suchen? Wie erleben wir unseren Lebenslauf und wie entwickelt sich unsere Persönlichkeit? Welche Lebensthemen drängen zur Verwirklichung?

      Wendepunkte im Lebenslauf
    • 2007

      Wie können wir gut miteinander leben? Und wie unsere Wünsche nach Selbstverwirklichung und Autonomie mit unseren Bedürfnissen nach Gemeinschaftlichkeit und Struktur vereinbaren? In seinem Grundlagenwerk macht Jürg Willi deutlich: Nur wenn wir anerkennen, dass wir nicht unabhängig voneinander leben können, entsteht produktiv Neues. Das gilt nicht allein für Partnerschaft und Familie, sondern überall dort, wo Menschen aufeinander treffen. Neue Entwicklungen und Ideen sind nur in dieser Gemeinsamkeit möglich: in einem Prozess des Dialogs und der Auseinandersetzung, zu dem auch Abgrenzung und Widerstand gehören.

      Die Kunst gemeinsamen Wachsens
    • 2005

      Neuere Befragungen zeigen es: Liebe ist heute der wichtigste Faktor für den Zusammenhalt von Paaren. International bekannte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten behandeln daher in diesem Buch Themen wie Liebessehnsucht und Umgang mit Liebesleid, Veränderungen in der Gestaltung von Liebesbeziehungen in den letzten Jahrzehnten, Unterschiede zwischen den Leitbildern von Partnerbeziehungen und Liebesbeziehungen oder Selbstakzeptanz als Voraussetzung von Partnerliebe. Aufgezeigt wird zudem, wie in der Sexualtherapie das Thema »Liebe« von der bloßen Wiederherstellung sexueller Funktionsfähigkeit wegführt und wie die Entwicklung von Leidenschaft und Erotik in Paarbeziehungen in den Vordergrund gerückt wird. Kontrovers behandelt wird die Frage, ob Liebe direkt zum Thema einer Paartherapie gemacht werden kann und soll. Das Buch will Psychotherapeuten und auch Interessierten ermöglichen, ihr Verständnis von Liebe allgemein und im Hinblick auf die therapeutische Praxis zu vertiefen.

      Wenn die Liebe schwindet
    • 2004

      Die Liebe leben Dieses Buch ist das beeindruckende Ergebnis der immer wieder neuen Auseinandersetzung von Jürg Willi mit dem Thema Liebesbeziehungen. Er stellt dar, wie heute Menschen in der Liebe im innersten Kern ihrer Person erkannt und beantwortet werden möchten. Diese Suhnsucht erfüllt sich nie ganz und verleiht einer Beziehung auch wenig Stabilität. Unhabhängig von der Dauerhaftigkeit ihrer Beziehung fordern Partner einander mit ihrer Kritik zu notwenigen persönlichen Entwicklungen heraus. Oft sind die Partner allerdings nicht fähig, aufeinander einzugehen, sondern schützen sich mit Rechthaberei und Gegenangriffen. Paartherape kann helfen, sich den persönlichen Herausforderungen durch die Liebesbeziehung zu öffnen.

      Psychologie der Liebe
    • 2003
    • 2002

      Heute wird wieder anerkannt, dass Menschen einander brauchen und gebraucht werden wollen. Es gibt eine Sehnsucht nach Bindung, Nähe und stabiler Zweisamkeit; Alleinsein wird nur als Übergangsform akzeptiert. Ehe und Familie gelten als Orte der Geborgenheit, während dauerhafte Zweisamkeit als Luxus angesehen wird. Der Mensch erkennt, dass der Liebespartner für persönliche Entwicklung und Entfaltung des Potenzials von großer Bedeutung ist. Eine Liebesbeziehung ist nie nur harmonisch, sondern auch eigennützig und spannungsgeladen. Partner sind die kompetentesten Kritiker und Herausforderer des anderen, da jeder von der Entwicklung des anderen betroffen ist. Sie fungieren als Stimme des Unterbewussten, was auch verdrängte Aspekte ihrer eigenen Entwicklung betrifft. Die Liebe bleibt ambivalent, da die Frage im Raum steht, ob die Beziehung die persönliche Entfaltung fördert oder behindert. Eine Partnerschaft ohne Reibungen und Entwicklungen ist zum Stillstand gekommen. In einer lebendigen Beziehung sind Partner einander ein Geheimnis und bleiben ein Leben lang auf der Suche nacheinander.

      Psychologie der Liebe : persönliche Entwicklungen durch Partnerbeziehungen
    • 1996

      Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jürg Willi ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er war Direktor der Psychiatrischen Polyklinik am Universitätsspital Zürich, dann bis 1999 Ordinarius für Ambulante Psychiatrie. Jetzt leitet er das Weiterbildungsinstitut für Ökologisch-systemische Therapie in Zürich. Willi führte als erster im deutschen Sprachraum Paartherapien durch und verarbeitete sie wissenschaftlich.

      Ökologische Psychotherapie