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Karen Horney

    16. September 1885 – 4. Dezember 1952

    Karen Horney war eine deutsche Psychoanalytikerin, deren Theorien einige traditionelle Freudsche Ansichten in Frage stellten, insbesondere seine Sexualitätstheorie sowie die instinktive Ausrichtung der Psychoanalyse und ihre genetische Psychologie. Daher wird sie oft als neofreudianische Denkerin klassifiziert. Ihre Arbeit bietet eine alternative Perspektive auf die Psyche und betont soziokulturelle Einflüsse.

    Karen Horney
    Die Psychologie der Frau
    Unsere inneren Konflikte
    Analytische Technik
    Selbstanalyse
    Der neurotische Mensch unserer Zeit
    Neurose und menschliches Wachstum
    • 1990
    • 1977

      Karen Horney hatte in ihrer Praxis viel mit Frauen zu tun und von daher die Möglichkeit, die Freudschen Thesen über die weibliche Psychologie und Sexualität nicht nur theoretisch auf ihre Stichhaltigkeit hin zu überprüfen. Ihre Erfahrungen führten sie zu einem Verständnis bestimmter weiblicher Verhaltens- und Wesensmerkmale, das sich von den Deutungen Freuds zum Teil erheblich unterscheidet. Diese aus den zwanziger und dreißiger Jahren stammenden Erkenntnisse Karen Horneys sind Inhalt der Beiträge dieses Bandes; sie wurden zum Teil vor ihrer Emigration in die USA auf wissenschaftlichen Kongressen vorgetragen. Im Gegensatz zu Freud, nachdem die Lebensperspektive der Frau durch den Neid auf das männliche Sexualorgan geprägt zu sein scheint, weist Karen Horney nach, daß Frauen die Männer vor allem wegen ihrer durch die männlichen Attribute gegebenen Möglichkeiten beneiden. Karen Horney hat als erste Frau das psychoanalytische Instrumentarium systematisch zur Erhellung der spezifisch weiblichen Bedingungen eingesetzt. Dieses emanzipatorische Element haben die amerikanischen Frauenbewegungen in den zwanziger Jahren aufgegriffen und politisch eingesetzt. Karen Horneys Gedanken haben auch heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.

      Die Psychologie der Frau
    • 1975

      Die führende Vertreterin der Neopsychoanalyse interpretiert den neurotischen Prozeß als Sonderform der menschlichen Entwicklung, als eine Art Antithese zum gesunden Wachstum, und zeigt Wege, wie die im Menschen liegenden Möglichkeiten des Wachstums und der Selbstverwirklichung sich ungehindert entfalten können.

      Neurose und menschliches Wachstum
    • 1974

      Karen Horney (1885-1952), Ärztin und Psychoanalytikerin, war Schülerin von Karl Abraham. Als Hauptvertreterin der Neopsychoanalyse hat sie sich auch kritische mit den Kenntnissen Sigmund Freuds auseinandergesetzt. Selbstanalyse als Weg zur Erforschung des eigenen Unbewussten, zur Selbstheilung bei psychischen Störungen, zur freieren Entfaltung der Persönlichkeit und damit zur Selbstverwirklichung wie weit sie möglich und erfolgreich ist, wie sie durchgeführt werden kann und wie dabei auftretende Schwierigkeiten zu meistern sind, zeigt Karen Horney in dieser Arbeit verständlich und überzeugend auf.

      Selbstanalyse
    • 1973

      Im vorliegenden Buch gelingt es der Autorin, ihre Neurosenlehre höchst einleuchtend und gemeinverständlich darzustellen. Sie zeigt, wie der Therapeut schwere Störungen angeht und wie sich leichte Konflikte weitgehend selbst lösen lassen. Karen Horney ist der festen Überzeugung, dass jeder Mensch sich Zeit seines Lebens ändern und an seiner Fortentwicklung weiterarbeiten kann. Insofern ist für sie die Therapie psychischer Störungen nicht bloß Symptombehandlung, sondern Persönlichkeitsbildung.

      Unsere inneren Konflikte
    • 1964

      'Unsere Philosophie ist bei aller Anerkennung des tragischen Elements in den Neurosen eine optimistische, lebensbejahende, Freuds Philosophie aber ist eine pessimistische, lebensverneinende.' Karen Horney

      Der neurotische Mensch unserer Zeit
    • 1951

      Karen Horney (1885-1952), aus Hamburg stammende Ärztin und Psychotherapeutin, lebte seit 1932 in den Vereinigten Staaten und leitete dort das American Institute of Psychoanalysis. In dem vorliegenden Buch, durch das sie weltberühmt wurde, setzt sich die Autorin als einer der Hauptvertreter der Neopsychoanalyse mit den Erkenntnissen Freuds auseinander. Ihre dabei gewonnenen Einsichten führten zu neuen therapeutischen Möglichkeiten, die in der psychoanalytischen Entwicklung nicht nur von historischer Bedeutung sind, sondern als faszinierende Denkanstöße weiter wirken.

      Neue Wege in der Psychoanalyse