Die USA sind das meistfotografierte Land der Welt. Unzählige Bilder erzählen von grossen Momenten, von atemberaubenden Landschaften und herausragenden Menschen. Das alles ist Teil von Amerika. Doch da ist mehr. Spontane Begegnungen im Alltag. Augenblicke, die ganze Geschichten erzählen. Neue Perspektiven auf vermeintlich bekannte Orte. Solche Bilder, direkt aus dem amerikanischen Alltag, zeigt der Fotobildband «Ach, Amiland!» des langjährigen USA-Korrespondenten und «10vor10»-Moderators Arthur Honegger und seiner Frau Henna Honegger.
Amerika ist überall: in den Fernsehnachrichten, auf der Kinoleinwand, im Internet. Als Reiseziel gehören die USA zu den Topdestinationen der Schweizer, der Deutschen und der Österreicher. Gleichzeitig belasten Schnüffelaffären und geopolitische Ränkespiele regelmässig die transatlantischen Beziehungen. So geben die Vereinigten Staaten vielen Europäern Rätsel auf: Warum denken die Amerikaner so anders als wir? Dieser Frage geht 'Abc 4 USA' nach. Das Buch zeigt auf, was dieses Land zu dem gemacht hat, was es heute ist. Welche Personen und Ereignisse, aber auch welche Filmfiguren, Songs und Marken haben die USA geprägt? Ein Kulturguide in alphabetischer Reihenfolge mit dreihundert ebenso informativen wie amüsanten Kurztexten, die an Zeitungskolumnen erinnern. Zum Nachschlagen, Zwischendurchlesen oder als Begleiter on the Road, auf dem nächsten Amerika-Trip.
Gegen alle Widerstände. Ein autobiografisches Protokoll
In seinem autobiographischen Protokoll schildert der Schriftsteller Arthur Honegger, was ihm als junger Mensch in der Schweiz widerfahren ist. Es ist der erschütternde Bericht über ein heranwachsendes Kind und einen jungen Mann, der alle Versuche, ihn als unbequemen und unangepassten jungen Menschen in der Versenkung verschwinden zu lassen, mutig, kämpferisch und aufrecht übersteht. Der lebhafte Bub wird von den Vormundschaftsbehörden ins Schlieremer Pestalozziheim gesteckt, auf einen Bauernhof verdingt und danach in der Vollzugsanstalt Uitikon „versorgt“, wo er ein Terror-Regime antrifft, das damals für seine Unbarmherzigkeit berüchtigt war. Er, der seine Eltern zeitlebens nie kennenlernt, erfährt den Grund seiner Abschiebung nie. Der Anstaltswelt entronnen, verfolgt ihn der lange Arm seiner früheren Bewacher von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle. Honegger hat dafür einen hohen Preis bezahlt und ist dennoch so geblieben, wie ihn Tausende von Leserinnen und Lesern von Autoren- und Diskussionsveranstaltungen sowie von persönlichen Begegnungen her kennen: Ein lebensbejahender, positiver und fröhlicher Mensch. Sein neues Buch ist ein wichtiges zeitgeschichtliches Dokument über ein dunkles Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte, gleichzeitig aber auch ein ermutigendes Lebenszeugnis eines Zeitgenossen.
Der bekannte Autor der Fertigmacher und von über 20 weiteren erfolgreichen Romanen, skizziert in diesem von vielen persönlichen Erlebnissen geprägten Buch die Zeit vor und während der Mobilmachung der Schweizer Armee am 2. September 1939, dem Tag nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.70 Jahre danach beschwört Honegger noch einmal die Stimmung herauf, die Millionen Schweizerinnen und Schweizern bewusst machte, dass die politische und die militärische Entwicklung im Europa der Nationalsozialisten und Faschisten auch für unser Land zur unmittelbaren Bedrohung werden würde. Ahnungslosigkeit und Fassungslosigkeit herrschten in einem Land, das seine Geschichte, seinen Ursprung und seine Eigenart eben erst monatelang in der Landesausstellung, der legendären Landi. gefeiert hatte und jetzt jäh erkennen musste, dass der Krieg vor der Haustüre stand. Eine stimmungsvolle Erzählung, die unschwer erkennen lässt, dass hier ein brillanter Erzähler und politisch engagierter Autor am Werk war.
Der Roman mit autobiographischen Zügen zeigt das Leben eines Verdingkindes in der Schweiz. Die "administrative Versorgung" gilt als eines der düstersten Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte
Episoden aus der Kindheit und Jugend eines kleinen Jungen in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts. Im Grunde sind es alltägliche Begebenheiten, die der Autor schildert. Erzählt wird aus dem Blickwinkel des Kindes, der Leser taucht ein in die Gedanken-und Gefühlswelt des Jungen, der seine Welt beobachtet, lernt und auf seine Weise versucht, Erklärunen zu finden
Die Geschichte der Familie Knecht, beginnend in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts, deren Lebensinhalt aus Armut, Demut und Resignation aber auch aus täglichem Überlebenskampf und ungebrochenem Stolz besteht