Victoria Charles ist eine Kunsthistorikerin, deren Werk sich mit der Entwicklung und den Strömungen der Kunstwelt befasst. Ihre Schriften zeichnen sich durch aufschlussreiche Analysen aus, die historische Kontexte geschickt mit modernen künstlerischen Ausdrucksformen verbinden. Durch umfangreiche Publikationen und regelmäßige Beiträge für internationale Kunstführer und Fachzeitschriften beleuchtet sie die breitere Kunstlandschaft. Ihre Expertise bietet Lesern ein tieferes Verständnis von Kunstwerken und deren kultureller Bedeutung.
Exploring the complexities of faith and morality, this narrative follows a preacher grappling with a profound personal crisis. As he faces challenges that test his beliefs and the expectations of his congregation, themes of doubt, redemption, and the search for truth emerge. The story delves into the preacher's internal struggles and the impact of his decisions on his family and community, ultimately questioning the nature of righteousness and the human condition.
In seiner Heimat Russland, wo er Maler am Zarenhof Nikolaus I war, machte sich Iwan Aiwasowski (1817-1900) vor allem mit seinen Seestücken einen Namen, erlangte aber kaum jenseits der Grenzen Bekanntheit. Als Meister des Erhabenen machte er das Meer zu seinem Hauptmotiv. Ob wild und stürmend oder ruhig und friedlich, der See lassen sich so viele Eigenschaften zuschreiben wie dem Wesen des Menschen. Seine mehr als 6000 Gemälde machen Aiwasowski zum produktivsten Maler seiner Zeit.
Inspired by Monet's work at a young age, Paul Signac (1863-1935) was a friend and disciple of Georges Seurat who combined the scientific precision of pointillism with the vivid colors and emotional expressivity of Impressionism. A close personal friend of Vincent van Gogh, who was a great admirer of his techniques, Signac traveled the world in search of inspiration for his monumental canvases. This book examines the intricacies of Signac's celebrated technique, as well as showcasing the details of some of his most celebrated works.
Die russischen Landschaften gehören zu den schönsten der Welt, mit den berühmten Wildblumenteppichen in den Wäldern im Frühling und der eisigen Wintertundra bilden sie die Kulisse für viele bekannte Szenen der russischen Literatur. Und doch wurden sie erst durch die Werke des Malers Ivan Shishkin (1832-18998) unsterblich, indem er wie kein anderer vor oder nach ihm den Zauber und die Majestät der russischen Landschaften auf die Leinwand bannte. Irina Shuvalova und Victoria Charles untersuchen in dieser umfassenden Studie die herausragenden Werke Shishkins.
Edice Světové umění je zasvěcena nejvýznamnějším osobnostem v dějinách umění a jejich dílu. Dokonale graficky zpracované knihy obsahují velké množství kvalitních barevných reprodukcí, z nichž si čtenář může udělat dobrou představu o umělcově tvorbě. Doprovází je fundovaný biografický text, který shrnuje nejen základní informace o malířově životě, ale také o jeho postojích a názorech a obecně přístupu k umění. Díky praktickému formátu a vysoké kvalitě představuje série Světové umění dokonalé dárkové publikace.
Pieter Bruegel starší (1525–1569), nejvýznamnější nizozemský malíř 16. století, proslulý hlavně krajinomalbami a selskými výjevy, ale rovněž obrazy s náboženskými motivy. K jeho nejslavnějším dílům patří například Selská svatba, Babylonská věž či Podobenství o slepcích.
From the thousand-year-old statues celebrating fertility to the odalisques of the modern painters, erotic art has always held a prominent place in society, whatever their morals or cultural references.This work has assembled one thousand images of erotic artworks, from all times and all continents, to illustrate how the representation of these pleasures of the flesh testifies to the evolution of different civilisations and their histories. While eroticism and sexuality are at the forefront of today’s advertising and media, this book offers an exceptional view into the archives of erotic imagery and emphasises the artistic value of these magnificently sinful illustrations.
Chagall wurde in einer strenggläubigen jüdischen Familie geboren, in der das Verbot, den Menschen bildlich darzustellen, zum religiösen Dogma gehörte. Zwar lebte Chagalls Familie in ärmlichen Verhältnissen, litt jedoch keine Not. Nachdem er zunächst bei der Aufnahmeprüfung für die Kunstschule des Barons Stieglitz durchgefallen war, gelang es ihm, in die von Nikolai Roerich geleitete Schule der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste aufgenommen zu werden. Chagall wählte später als Wohnsitz Paris. In dem Künstlerviertel La Ruche traf er viele Landsleute – u.a. Lipschitz, Zadkine, Soutine und Archipenko –, die, angezogen vom Ruhm der Weltstadt, ebenfalls nach Paris gekommen waren. Bereits in den ersten Schriften über Chagall, die in den 1920er Jahren erschienen, wurde mit Recht behauptet, dass Paris seiner Malkunst den nötigen Schliff gegeben habe, eine sensible Sprödigkeit und Bestimmtheit der Linien, die nun eine sichere und genaue Stimmigkeit mit dem Farbklang bekamen, so dass die Linie gegenüber der Farbe oft zum beherrschenden Element wurde. Chagall besaß von Natur aus eine “stilistische Immunität”, er ließ sich in seinem Schaffen anregen und bereichern, jedoch ohne seinem eigenen Stil untreu zu werden. Er begeisterte sich für das Werk anderer Künstler, lernte von ihnen und streifte seine jugendliche Unbeholfenheit ab, seinen “Archimedespunkt” aber verlor er nie. Bezeichnend ist, dass Kritiker und Forscher in ihren Abhandlungen über Chagalls Kunst häufig zur musikalischen Terminologie greifen. Chagalls Motive und Gestalten verfügen über eine klangliche Wirkung. So erscheint die Farbe als Rhythmus, die Linie als Melodie. Diese Metaphorik entspricht einer Malkunst, die gleich der Musik auf den Begriff der Zeit bezogen ist.