Dieser Journalist und Zentralafrika-Forscher ist bekannt für seine Expeditionen und Entdeckungen. Seine Arbeit im Herzen Afrikas und seine Verbindungen zu bedeutenden historischen Persönlichkeiten prägten sein literarisches Erbe. Durch seine Reisen und Veröffentlichungen trug er zum Verständnis des afrikanischen Kontinents und seiner Kulturen bei.
Die Erzählung folgt dem amerikanischen Afrikaforscher Henry Morton Stanley, der in den 1880er Jahren eine gewagte Expedition ins Herz Afrikas unternimmt. Sein Ziel ist es, den Emin Pascha zu erreichen, wobei er sich durch das herausfordernde und unwegsame Kongo-Gebiet kämpfen muss. Die Beschreibung beleuchtet die Strapazen und Herausforderungen, die Stanley während seiner Reise bewältigen muss, und gibt Einblicke in die damaligen Bedingungen und die Entdeckungsreisen in Afrika.
Der Afrikaforscher Henry Morton Stanley unternimmt um 1880 eine abenteuerliche Expedition durch das schwierige Kongo-Gebiet, um den isolierten Provinzverwalter Emin Pascha zu erreichen. Dabei stößt er auf zahlreiche Herausforderungen und Strapazen, die seine Entschlossenheit und seinen Mut auf die Probe stellen. Die Geschichte beleuchtet nicht nur die geografischen und kulturellen Gegebenheiten Afrikas, sondern auch die persönlichen und politischen Konflikte, die während dieser bedeutenden Reise auftreten.
Der Kongo wird in diesem Buch als zentraler Schauplatz der historischen Ereignisse dargestellt, die zur Gründung des Kongostaates führten. Die detaillierte Untersuchung beleuchtet die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aspekte dieser Zeit und bietet einen tiefen Einblick in die kolonialen Strukturen und deren Auswirkungen auf die einheimische Bevölkerung. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1885 bietet Lesern die Möglichkeit, die damaligen Perspektiven und Rahmenbedingungen nachzuvollziehen.
Im dunkelsten Afrika ist ein unveranderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1890. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernahrung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitaten erhaltlich. Hansebooks verlegt diese Bucher neu und tragt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch fur die Zukunft bei."
Der berühmte Afrikaforscher Stanley beschreibt in diesem Buch mit bestaunenswerter Detailgenauigkeit den Hergang seiner zweiten großen Expedition von 1874 - 1877.
Der 5.109 Meter hohe Ruwenzori ist heute ein beliebtes Ziel für Abenteuerreisen in Afrika, war jedoch im 19. Jahrhundert von Geheimnissen umwoben. 1888 erblickte Henry Morton Stanley den Gipfel, gefolgt von mehreren gescheiterten Besteigungsversuchen. 1891 erreichte Franz Stuhlmann eine Höhe von 4.000 Metern, ohne die Schneegrenze zu überschreiten. Erst 1906 gelang es Ludwig Amadeus von Savoyen, alle Gipfel zu bezwingen. Sein Bericht über die Erstbesteigungen, veröffentlicht 1909 in deutscher Sprache, gilt als Standardwerk der Entdeckungsgeschichte. Ein Original befindet sich in der Bibliothek des deutschen Alpenvereins in München. Stephan König beschreibt in der Mitgliederzeitschrift ‚Panorama’ die detaillierte Schilderung der Expedition, die den Leser tief in die Erlebnisse eintauchen lässt. Diese Neuausgabe in der Edition Erdmann vereint die Berichte Stanleys und Stuhlmanns, sodass Leser die Entdeckung und Bezwingung des Ruwenzori nachvollziehen können. Die vielfältigen Naturräume Ugandas, darunter tropische Regenwälder, Savannen und die schneebedeckten Gipfel des Ruwenzori, ziehen Abenteurer an. Die einzigartige Flora, insbesondere die Riesenpflanzen, und die Mythen um die „Mondberge“ machen das Gebirge zu einem faszinierenden Ziel im heutigen Afrika-Tourismus.
"Dr. Livingstone, wie ich vermute?" - fünf Wörter, die dem Angesprochenen das Leben retteten und zum geflügelten Wort nicht nur der abendländischen Entdeckerliteratur wurden. Mit diesen Worten begrüsst der junge ambitionierte Reporter Henry Morton Stanley den bis dato verschollenen Afrikaforscher David Livingstone am 10. November 1871 in einem kleinen Dorf am Tanganjikasee. Acht strapaziöse und mitunter lebensgefährliche Monate war Stanley im Auftrag seines exzentrischen Verlegers auf der Suche nach dem berühmten Afrikaforscher durch den "Schwarzen Kontinent" gezogen, hatte unzählige Männer durch Krankheit und Erschöpfung verloren, bis er schliesslich dem Totgeglaubten gegenübersteht, ihm die Rettung vor dem sicheren Tod bringt und unter seinem Einfluss schliesslich sogar selbst zum renommierten Afrikaforscher wird. Henry Morton Stanley (1841 als John Rowlands in Wales geboren-1904) war ein britisch-amerikanischer Journalist, Autor und Afrikaforscher. Mit fünfzehn Jahren wanderte er nach Amerika aus. Nachdem er im amerikanischen Bürgerkrieg erste Erfahrungen als Journalist gesammelt hatte, heuerte ihn der Verleger James Gordon Bennett Jr. für den New York Herald an. Seine Reiseberichte aus Afrika, vor allem Die Entdeckung des Kongo, dienten wahrscheinlich als Quelle für Joseph Conrads Heart of Darkness. Dr. Heinrich Pleticha (1924-2010) ist u.a. Herausgeber von Mungo Parks Reisen ins innerste Afrika.