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Willa Cather

    7. Dezember 1873 – 24. April 1947

    Willa Cather ist bekannt für ihre eindringlichen Romane, die das Leben im amerikanischen Westen schildern und Themen wie Identität und das menschliche Schicksal erforschen. Ihr Stil zeichnet sich durch eine poetische Sprache und ein tiefes Verständnis für ihre Charaktere aus, die oft mit der Anpassung an raue Landschaften und gesellschaftliche Veränderungen kämpfen. Cather konzentrierte sich auf die Schaffung starker weiblicher Figuren, die Widerstandsfähigkeit und Sinn in ihrer Umgebung finden. Ihr Werk wird für seine psychologische Einsicht und seine zeitlose Darstellung des amerikanischen Lebens geschätzt.

    Willa Cather
    Lucy Gayheart
    Schatten auf dem Fels
    Meine Antonia
    Mein ärgster Feind
    Sei leise, wenn du gehst. Roman. Nachw. v. Sabina Lietzmann
    Der Tod bittet den Erzbischof
    • 2023

      Der verwunschene Fels

      und andere Erzählungen

      Die neu entdeckten Erzählungen einer der großen Stilistinnen der amerikanischen Literatur Mit so einfach erscheinenden Worten und dem klaren Rhythmus ihrer Sätze leuchtet Willa Cather das Innenleben ihrer Figuren aus und erweckt deren Umfeld zum Leben: Ob sechs Schulfreunde in einer Sommernacht auf einer Sandbank im Fluss von bevorstehenden Abenteuern träumen, Nelly Deane mit ungestümer Lebenslust nach den Sternen greift, der Lehrling Paul mit erschlichenem Geld in einem New Yorker Hotel die weite Welt schnuppert oder die alte Mrs. Harris versucht, ihrer Enkelin einen großen Zukunftswunsch zu erfüllen – wie nebenbei scheinen bei Cather die großen Fragen unserer Existenz auf. Und sie führt uns bestechend klar vor Augen, wie Gesellschaft und Landschaft bestimmen, wer wir sind. Bis wir uns von den Fesseln befreien. Größtenteils zum ersten Mal übersetzt von Agnes Krup, die in ihrem Nachwort zeigt, wie Leben und Werk der Autorin zusammengehören.

      Der verwunschene Fels
    • 2021

      Das Haus des Professors

      Die Midlife-Crisis

      Als Professor Godfrey St. Peter mit seiner Frau in ein neues Haus umzieht, wird er unzufrieden mit dem Weg, den sein Leben nimmt. Er behält sein verstaubtes Arbeitszimmer vom alten Haus und versucht so, an seinem alten Leben festzuhalten. Die Heirat seiner beiden Töchter hat diese aus dem Haus getrieben und hat ihnen zwei neue Schwiegersöhne beschert, was den Professor in eine Midlife-Crisis stürzt, in der er das Gefühl hat, den Lebenswillen verloren zu haben, weil er nichts findet, worauf er sich freuen kann. Wird er wieder Freude am Leben finden?

      Das Haus des Professors
    • 2009

      Einfühlsamer Roman über das Heranwachsen der zehnjährigen Cécile Auclair in Quebec Ende des 17. Jahrhunderts. Nach dem Tod der Mutter übernimmt sie die Haushaltsführung. Vater und Tochter lernen, sich mit dem Leben in der neuen Welt und den Herausforderungen der langen Winter zurechtzufinden.

      Schatten auf dem Fels. Roman
    • 2008

      Das Psychogramm einer Ehe - Willa Cathers Meisterwerk! Mit „Mein ärgster Feind“, der kompromisslos ehrlichen Geschichte einer Liebe, setzt der Knaus Verlag die Neuausgabe der Werke von Willa Cather fort. Dieser meisterhafte Roman zeigt einmal mehr, warum Willa Cather eine der bedeutendsten amerikanischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts ist. Das Schicksal Myra Driscolls und die Geschichte ihrer Liebe ist für die 15-jährige Nellie das einzig spannende Thema. Vor Jahren hat Myra auf ein sicheres Leben in der Provinz verzichtet, um ihrer großen Liebe nach New York zu folgen. Als Nellie Myra kennenlernt, trifft sie eine lebhafte, kultivierte, liebenswürdige Frau. Mit ihrem Mann Oswald lebt sie die romantische Idee der großen Liebe, von der auch Nellie träumt. Doch dann wird das junge Mädchen Zeugin einer Eifersuchtsszene, und alles Sanfte, Gute und Liebevolle scheint zu zerbrechen. Erst Jahre später, als Nellie das Paar unter schwierigen Umständen wiedertrifft, begreift sie die zwei Seiten dieser Liebe. Beim Erscheinen 1926 erregte „Mein ärgster Feind“ wegen seines schonungslosen Blicks auf Liebe und Ehe großes Aufsehen. Bis heute faszinieren sprachliche Genauigkeit und hellsichtige Klarheit dieses literarischen Kleinods. In der Neuübersetzung von Stefanie Kremer, mit einem Nachwort von Antje Rávic Strubel.

      Mein ärgster Feind
    • 2008

      Willa Cathers Roman erzählt von Erzbischof Latour, einem französischen Missionar in New Mexico, der in der rauen Welt der «Frontier» lebt. Der auf historischen Fakten basierende Roman zeigt Latours einsamen Kampf, eine kirchliche Organisation in der Wildnis aufzubauen, und reflektiert die Besiedlung des amerikanischen Südwestens und die Vielfalt der Kulturen.

      Der Tod bittet den Erzbischof. Roman
    • 2007
    • 1998
    • 1997
    • 1996

      Einfühlsamer Roman über das Heranwachsen eines jungen Siedlermädchens in Quebec Die Wiederentdeckung einer großen amerikanischen Klassikerin geht weiter: In «Schatten auf dem Fels» wendet sich Willa Cather der faszinierenden Wildnis Kanadas zu. Mit berührender Anteilnahme und literarischem Feingefühl erzählt sie von einer französischen Einwandererfamilie, die auf dem «Grauen Fels» erst heimisch werden muss. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts beginnt die Pariser Familie Auclair in Kanada ein neues Leben. Als ihre Mutter stirbt, wird die zehnjährige Cécile mit der Führung des Haushalts betraut. Allmählich lernen Vater und Tochter sich mit den langen Wintern zu arrangieren. Sie unterhalten eine kleine Apotheke, und bei der Arbeit zwischen Pulvern und Pasten hören sie die aufregendsten Geschichten von der Jagd in den Wäldern und dem Tauschhandel mit den Indianern. Doch ist Quebec wirklich die richtige Umgebung für ein heranwachsendes Mädchen wie Cécile? Immer öfter denkt Monsieur Auclair daran, nach Frankreich zurückzukehren … Willa Cather wendet sich in diesem Roman einem der ergiebigsten Stoffe der amerikanischen Literatur zu: der Begegnung von Alter und Neuer Welt.

      Schatten auf dem Fels