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Mario Frank

    31. Mai 1958
    Mario Frank
    Gauck
    Walter Ulbricht
    Der Tod im Führerbunker
    • Fast 5 Millionen Zuschauer haben im Kino den 'Untergang' gesehen. Im Film blieben viele Fragen offen – Mario Frank beantwortet sie. Die bisher genaueste Rekonstruktion der letzten Tage im Führerbunker räumt mit Mythen und Legenden um Hitlers Tod und das Ende des Dritten Reiches auf. Nazi-Deutschland steht kurz vor dem Zusammenbruch, die Reichshauptstadt ist durch alliierte Bomberangriffe stark zerstört. Adolf Hitler hat sich mit seinen Anhängern in den Führerbunker zurückgezogen und weiß, dass der Krieg verloren ist, hofft jedoch bis zuletzt auf ein Wunder. Jeder Tag, den er seinen Selbstmord hinauszögert, kostet Tausende von Leben. Frank schildert eindringlich die letzten Tage im Führerbunker, beginnend am 20. April 1945, Hitlers 56. Geburtstag, und endend am 1. Mai mit der Bekanntgabe seines Selbstmords. An diesem Tag nehmen sich auch Joseph und Magda Goebbels das Leben, nachdem sie zuvor ihre sechs Kinder vergiftet haben. Die Ereignisse im Bunker sind von Mythen umgeben, und die Überlebenden schilderten sie unterschiedlich. Frank hat den widersprüchlichen Augenzeugenberichten akribisch nachgegangen und präsentiert die dramatischen Geschehnisse in strenger Chronologie, wobei jeder Tag in einem eigenen Kapitel authentisch wiedergegeben wird. Diese minutiöse Rekonstruktion zeigt unmissverständlich, dass das Dritte Reich erst mit Hitlers Tod enden konnte.

      Der Tod im Führerbunker
    • Walter Ulbricht, 1893 in Leipzig geboren, trat früh der kommunistischen Bewegung bei und wurde Reichstagsabgeordneter der KPD. Nach seiner Emigration 1933 nach Prag, Paris und Moskau, wo er Herbert Wehner traf, kehrte er am 30. April 1945, dem Tag von Hitlers Selbstmord, als Leiter der „Gruppe Ulbricht“ nach Deutschland zurück. Er begann die administrative Arbeit in der sowjetisch besetzten Zone und wurde 1949 stellvertretender Ministerpräsident der neu gegründeten DDR und 1950 Generalsekretär des ZK der SED. In dieser Rolle entwarf er Fünfjahrespläne und begann mit dem Aufbau des Sozialismus, während er persönlich Todesurteile verhängte. Mario Frank beleuchtet die Machtkämpfe innerhalb der SED und Ulbrichts Eifer und Machtbesessenheit, die ihn bis 1960 an die Spitze der Staatsführung brachten. Trotz seiner akribischen Vorbereitung und taktischen Geschicklichkeit war Ulbricht in den sechziger Jahren bei der eigenen Bevölkerung unbeliebt, während er nach außen Anerkennung suchte. Seine wahren Antriebe und Ziele bleiben fraglich: Strebt er die Einheit Deutschlands oder die Sowjetisierung der DDR an? Reformen waren ihm nicht fremd, doch seine dogmatische Prägung hinderte ihn an konsequenten Veränderungen. 1971 wurde er von Erich Honecker abgelöst und in seinen letzten Lebensjahren ins politische Abseits gedrängt, während er von seinem Fahrer bespitzelt wurde.

      Walter Ulbricht
    • Gauck

      Eine Biographie

      3,0(1)Abgeben

      1989 charismatische Führungsfigur der Bürgerbewegung der DDR. Unbestechlich als Bundesbeauftragter für die sechs Millionen Stasi-Akten. Bürgernaher Bundespräsident. Was steckt hinter dieser Karriere des Joachim Gauck? Mario Frank sprach mit wichtigen Zeitzeugen – mit Gaucks Cousins, Gaucks zweiter Lebensgefährtin Helga Hirsch, Kollegen im Pfarramt und der Stasi-Unterlagenbehörde bis hin zu IMs wie Gert Wendelborn. Das ermöglichte dem Autor einen Einblick in Gaucks soziale Beziehungen, Charaktereigenschaften und seinen beruflichen Werdegang, wie er sich so detailliert noch nirgends findet. Frank schreibt die erste umfassende Biographie über den Politiker wie Menschen Joachim Gauck.

      Gauck