Die Protagonistin beschreibt ihren inneren Konflikt und die Verzweiflung, die sie empfindet, während sie gleichzeitig den Drang verspürt, aus ihrem gegenwärtigen Leben auszubrechen. Ihre Gedanken sind von einer Mischung aus Freude und Verzweiflung geprägt, und sie fühlt sich gefangen in einem ständigen Auf und Ab. Die Beziehung zu ihrer Freundin Laurentia, die sich ehrgeizig mit dem Studium klassischer Sprachen beschäftigt, kontrastiert mit ihrer eigenen Resignation und dem Wunsch, die Realität hinter sich zu lassen. Das Klopfen, das sie wahrnimmt, symbolisiert eine unerwünschte Verbindung zur Außenwelt.
Else Lasker-Schüler Reihenfolge der Bücher
Else Lasker-Schüler war eine jüdisch-deutsche Dichterin und Dramatikerin, die für ihren Bohème-Lebensstil in Berlin berühmt war. Sie war eine der wenigen Frauen, die mit der expressionistischen Bewegung verbunden waren. Lasker-Schüler floh aus Nazi-Deutschland und verbrachte den Rest ihres Lebens in Jerusalem.







- 2023
- 2022
Else Lasker-Schüler nutzt Gedichte, um tiefere Emotionen auszudrücken und unser Innerstes zu berühren. Ähnlich wie in der Fotografie folgt der Künstler seiner Intuition. In diesem Buch vereint Mathias Brauner berührende Fotografien mit Lasker-Schülers Gedichten.
- 2022
Else Lasker-Schüler, Gesammelte Werke
Gebunden in feingeprägter Leinenstruktur auf Naturpapier. Mit Goldprägung. Dramentexte, Prosa, sämtliche Gedichte
»Deine Seele, die die meine liebet, / Ist verwirkt mit ihr im Teppichtibet. / Strahl in Strahl, verliebte Farben, / Sterne, die sich himmellang umwarben.« Else Lasker-Schülers Gedichte sind weltberühmt. In der deutschsprachigen Literatur des Expressionismus und der Avantgarde der Moderne nimmt sie eine solitäre Stellung ein. Höchste Zeit, die große Lyrikerin in dieser Werkschau neu zu entdecken: Sämtliche Gedichte, von den Sammlungen Styx bis Mein blaues Klavier, stehen neben den bedeutendsten Werken in Prosa und Dramenform.
- 2021
Viens à moi dans la nuit
- 246 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Gedichte von Else Lasker-Schüler sind von einer tiefen Nostalgie und berührenden Ehrlichkeit geprägt. Aufgewachsen in einer wohlhabenden jüdischen Familie in Deutschland, wurde sie zur Ikone der Berliner Bohème in den 1920er Jahren, bevor sie in den 1940er Jahren nach Jerusalem flüchtete. Ihr Werk ist untrennbar mit ihrem Leben verbunden und spiegelt die turbulente Zeit wider, in der sie lebte. Raoul de Varax, der ihre Gedichte übersetzt hat, ist bekannt für seine Übersetzungen anderer bedeutender deutscher Lyriker.
- 2020
Im Mittelpunkt der Erzählung steht der siebzigjährige Tschandragupta, der von seinem Sohn getötet wird, was im Stamm als Tradition gilt. Während die Frauen und Kinder um die Zelte herum einen Freudentaumel auslösen, entfaltet sich die Geschichte seines Sohnes, der in die Tochter des Melechs verliebt ist. Diese Liebe führt ihn über das Meer und eröffnet einen neuen Handlungsstrang, der mit Traditionen und persönlichen Schicksalen verknüpft ist. Die Erzählung thematisiert die Konflikte zwischen Brauchtum und individueller Sehnsucht.
- 2020
Die poetische Beschreibung fängt die Atmosphäre eines herbstlichen Tages ein, an dem die Natur in harmonischer Symbiose mit Musik und Bewegung dargestellt wird. Die Bäume scheinen im Einklang mit dem Meer zu rauschen, während der Herbststurm ein neues Lied anstimmt. Die kindlichen Wolkenbilder verleihen der Szenerie eine verspielte Leichtigkeit und laden den Leser ein, die Schönheit und Melancholie des Herbstes zu erleben. Diese lebendigen Bilder schaffen eine einladende und träumerische Stimmung.
- 2020
"Die Nächte der Tino von Bagdad" von Else Lasker-Schüler entführt in eine traumhafte Welt voller blauer Farben und poetischer Bilder. Die Protagonistin erlebt eine magische Reise mit Tänzen und Küssen, die von einer tiefen Sehnsucht geprägt sind. Ein faszinierendes Werk voller Symbolik und Emotionen.
- 2020
Arthur Aronymus und seine Väter
Schauspiel in fünfzehn Bildern
"(...)eine der schönsten Kinderfiguren in der deutschen Literatur (...)" (Sigrid Bauschinger) Else Lasker-Schüler. Arthur Aronymus und seine Väter. (Aus meines geliebten Vaters Kinderjahren) Schauspiel in fünfzehn Bildern. Erstdruck: Fischer Verlag, Berlin 1932. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Else Lasker-Schüler: Arthur Aronymus und seine Väter; in: Die Wupper und andere Dramen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1986. Uraufführung: 19. Dezember 1936, Schauspielhaus Zürich, Regie: Leopold Lindberg. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
- 2019
Gedichtbuch für Hugo May
- 205 Seiten
- 8 Lesestunden
Farbiges Faksimile der umfangreichsten Gedichthandschrift Else Lasker-Schülers. Im Herbst 2013 tauchte ein bedeutendes, bislang unbekanntes Konvolut von Gedichten, Briefen und Bildern Else Lasker-Schülers aus ihrer Zeit im Exil in der Schweiz auf. Zu den Gönnern, die Else Lasker-Schüler in den Jahren nach 1933 im Schweizer Exil unterstützten, gehörten Hugo May (1887-1958) und Kurt Ittmann (1896-1974), die beiden Direktoren des Warenhauses Julius Brann (heute: Manor) in Zürich. Als Zeichen der Anerkennung beschenkte sie beide mit Zeichnungen und Gedichthandschriften. Für Hugo May fertigte sie zudem in den Jahren 1935/36 ein handschriftliches Gedichtbuch an. Dieses ist einzigartig im künstlerischen Werk Else Lasker-Schülers. Es hat einen Umfang von 80 Blättern und enthält 36 Gedichte, es ist mit Abstand die umfangreichste Sammelhandschrift Lasker-Schülers überhaupt. Als eine Art Gesamtausgabe im Kleinen präsentiert das Gedichtbuch die Vielfältigkeit des lyrischen Werkes der Dichterin: Es enthält frühe avantgardistische Gedichte, Lyrik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, Gedichte aus den Jahren der Weimarer Republik und solche, die im Schweizer Exil entstanden sind. Das bis dahin unbekannte Gedichtbuch befindet sich seit 2013 im Besitz der Zentralbibliothek Zürich und wird nun erstmalig in einer Faksimileedition vorgestellt. Ergänzend wird die bislang weitgehend unbekannte Korrespondenz Else Lasker-Schülers mit Hugo May und Kurt Ittmann veröffentlicht (darunter 66 neue Briefe und Postkarten). Die ausführlich kommentierten Briefe und Postkarten dokumentieren die Entstehung des Gedichtbuchs und vermitteln neue Einblicke in Else Lasker-Schülers Leben im Schweizer Exil. Abgerundet wird die Edition durch einen umfangreichen Essay des Herausgebers Andreas Kilcher.
- 2019
Arthur Aronymus
Die Geschichte meines Vaters
Else Lasker-Schüler veröff entlichte »Arthur Aronymus« 1932 in Berlin. »Die Geschichte meines Vaters«, so der Untertitel, ist eine solche über religiöse und soziale Toleranz, und die Figur des achtjährigen Arthur Aronymus zählt zu den schönsten Kinderfi guren in der deutschen Literatur. Das Stück »Arthur Aronymus und seine Väter», das Else Lasker-Schüler aus der Geschichte entwickelte, wurde Ende 1936 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt.
