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Bookbot

Verena von der Heyden-Rynsch

    1. Januar 1941
    Aldo Manuzio
    Europäische Salons
    Christina von Schweden
    Das Spiel der Verführung
    Belauschtes Leben
    Riten der Selbstauflösung
    • 2014

      Aldo Manuzio

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der venezianische Typograph, Buchdrucker und Verleger Aldo Manuzio (1450– 1515) war ein wirklicher Revolutionär. Im Klima der geistigen Freiheit und religiösen Toleranz Venedigs gründete er seine Werkstatt und seinen bis heute berühmten Verlag. Antike Klassiker machte er in kleinem Buchformat erstmals einem großen Publikum zugänglich, seinem Innovationsgeist und seinem Kunstsinn verdanken wir einige der kostbarsten bibliophilen Schätze. Er ließ griechische und hebräische Drucklettern schneiden, erfand den Index und das Semikolon und führte einen geradezu modernen Vertrieb seiner Bücher ein, die – zur Freude von Sammlern wie Willibald Pirckheimer – in kürzester Zeit auch nördlich der Alpen eintrafen. Aldo Manuzio arbeitete leidenschaftlich, dem Handwerk ebenso nah wie den Ideen der großen Gelehrten. Sein Haus war ein Zentrum der humanistischen Renaissancekultur in Venedig. Nur in seinen persönlichen Vorworten seufzte Manuzio zuweilen über die Mühen des Verlegerlebens, über säumige Autoren und steigende Kosten … Verena von der Heyden- Rynsch entführt den Leser in die vielleicht schönste Zeit Venedigs. Sie erzählt vom Leben und Wirken des endlich neu zu entdeckenden Aldo Manuzio, dessen Geschichte unwillkürlich zum Plädoyer für engagiertes, unabhängiges Büchermachen gerät.

      Aldo Manuzio
    • 2004

      Klappentext:Verena von der Heyden-Rynsch erzählt mit funkelndem Esprit, amüsant und anrührend, die faszinierende Geschichte von Liebe, Verführung und Eifersucht im Wandel der Jahrhunderte - Galanterie und Leidenschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

      Das Spiel der Verführung
    • 2000

      Christina von Schweden

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(6)Abgeben

      Ein farbenreiches Zeitgemälde des 17. Jahrhunderts, der politischen, religiösen und geistigen Strömungen des Absolutismus und Barock im Spiegel einer außergewöhnlichen Gestalt. Mehr wissenschaftlich und künstlerisch als politisch interessiert, irritierte Christina von Schweden ihre Umwelt durch ihr skandalumwittertes Leben, ihre Verschwendungssucht, ihre Launenhaftigkeit und ihren Freigeist. Als Kunstsammlerin, Mäzenin und Rebellin hat sie ganze Generationen fasziniert.

      Christina von Schweden
    • 1997

      Die Anmerkung thematisiert den Zerfall der bürgerlichen Persönlichkeit, die einst als autonom galt. Stattdessen wird das Bewusstsein zur manipulativen Instanz, die andere als Objekte der Inszenierung nutzt. Der Dandy von Baudelaire verkörpert diese Haltung, die Spontaneität zugunsten einer inszenierten Selbstpräsentation opfert.

      Riten der Selbstauflösung
    • 1997

      Belauschtes Leben

      • 289 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      »Ich habe das Gefühl, dass ich etwas rette, wenn ich es im Tagebuch aufnehme. Dort ist es lebendig.« Anais Nin. Schreiben über sich selbst war für Frauen in der europäischen Tagebuchtradition oft die einzige Möglichkeit, sich schriftlich auszudrücken, ohne Konflikte mit der Öffentlichkeit oder dem eigenen Ehemann zu riskieren. Das Tagebuch wurde so zu einem Refugium für Frauen, denen andere Formen der Selbstfindung und Mitteilung verwehrt waren. Verena von der Heyden-Rynsch beleuchtet in ihrem kulturgeschichtlichen Streifzug die Tagebuchaufzeichnungen von Künstlerinnen und Literatinnen des 18. bis 20. Jahrhunderts. Diese Lektüre eröffnet Einblicke in ungeahnte Welten; das Tagebuch wird zum Schauplatz der Selbstbeobachtung und des Ich-Kults, es spiegelt kreative Prozesse wider und umfasst zeitgeschichtliche Reflexionen sowie Auseinandersetzungen mit Eros und Sexualität. Hier wird nicht nur über sich selbst, sondern sich selbst geschrieben. Das Buch enthält Aufzeichnungen von Germaine de Stael, Ottilie von Goethe, Georg Sand, Lou Andreas-Salomé, Käthe Kollwitz, Anais Nin, Simone Weil, Luise Rinser und Anne Frank. Verena von der Heyden-Rynsch, die Musik, Philosophie und Romanistik studierte, lebt in Paris und München und arbeitet als Übersetzerin, Autorin und Herausgeberin.

      Belauschtes Leben
    • 1992

      Geist und Charme machten das Wesen des Salons aus, eines der glanzvollen Zentren des kulturellen Lebens. Dieser reizvolle Band stellt berühmte Salons verschiedener europäischer Länder, Italien, Frankreich, England, Deutschland, Österreich, Rußland vor und führt von der italienischen Renaissance bis in die Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts.

      Europäische Salons
    • 1989

      Dieses Kompendium bietet einen umfassenden und präzisen Überblick über die französische Literatur der Gegenwart und vermittelt eine Fülle von Detailinformationen. Etwa 120 Autorenporträts, zahlreiche Artikel zur Literaturszene, eine Übersicht über die französischen Verlage, eine umfassende Bio-Bibliographie und umfangreiches, originelles Bildmaterial machen dieses Buch für jeden unentbehrlich, der sich für französische Gegenwartsliteratur und ihr Umfeld interessiert.

      Vive la littérature!