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Diane Broeckhoven

    4. März 1946

    Diane Broeckhoven ist eine flämische Schriftstellerin. Ihre Werke befassen sich oft mit tiefgründigen menschlichen Themen und erforschen die Komplexität menschlicher Beziehungen. Mit ihrem unverwechselbaren Erzählstil und scharfen Beobachtungen zieht sie die Leser in Geschichten, die lange nach dem Lesen nachklingen. Ihr Schreiben wird für seine Ehrlichkeit und seine Fähigkeit geschätzt, die feinen Nuancen der menschlichen Erfahrung einzufangen.

    Diane Broeckhoven
    Eine Reise mit Alice
    Ein Tag mit Herrn Jules
    Was ich noch weiß
    Tage mit Goldrand
    Herrn Sylvains verschlungener Weg zum Glück
    Braun ohne Sonne
    • 2016

      Warmherzig und fein komponiert erzählt Diane Broeckhoven die Geschichte einer komplizierten Mutter-Sohn-Beziehung. Manon geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter auf, bis ihr Mann sie plötzlich für eine jüngere Frau verlässt. Sie bleibt mit den drei Kindern zurück und muss von nun an allein für die Familie sorgen. Sieben Jahre später entdeckt ihr Sohn Peter durch einen Zufall, dass Manon kurz nach dem Tod ihrer Schwiegermutter eine Affäre mit ihrem Schwiegervater gehabt haben muss. In jugendlicher Empörung und ohne seiner Mutter Gelegenheit zu geben, sich zu erklären, zieht er zu seinem Vater. Die Kinder werden erwachsen und kurz bevor Peter mit seiner frischangetrauten Ehefrau für einige Zeit nach Japan ziehen will, erleidet Manon einen Schlaganfall und fällt ins Koma. Trotz ihrer früheren Differenzen legt Peter seine Pläne auf Eis, um für seine Mutter da sein zu können. Als Manon erwacht, muss sie sich ins Leben zurückkämpfen. Sie notiert, was sie noch weiß, und wird liebevoll von ihren Kindern und ihrem früheren Ehemann unterstützt. Ein Neuanfang wird möglich. Diane Broeckhoven versteht es, mit viel Einfühlungsvermögen die großen Lebensfragen in einer leicht zugänglichen Geschichte zu verdichten.

      Was ich noch weiß
    • 2012

      Eine Frau blickt zurück auf die dramatischen Ereignisse ihrer Kindheit und Jugend, die den Rest ihres Lebens überschattet haben. Als sechzehnjähriges Mädchen geht sie - mehr oder weniger freiwillig - auf ein Französisches Internat, weit weg von zu Hause. Sie träumt von einem Studium an der Sorbonne, will ein normales Leben führen. Doch als ihre Mutter tödlich verunglückt, bleibt das Mädchen allein mit dem Vater zurück. Dem Vater, einer Einkaufsliste und anderen unsäglichen Details. Er ignoriert das Schloss an ihrer Tür. Der Roman „Kreuzweg“ zeigt, wie unscheinbare Kleinigkeiten der Entdeckung eines unerträglichen Geheimnisses im Weg stehen können, ja, es geradezu zu verbergen helfen. Im Vergessen liegt Schutz. Die präzise und lakonische Sprache von Diane Broeckhoven führt diese Geschichte zu einem erschütternden und auch überraschenden Höhepunkt - der fünfzehnten Station dieser Geschichte von Leid und Einsamkeit.

      Kreuzweg
    • 2008

      Der neue Roman von Diane Broeckhoven Sylvain lebt mit seinen sechsunddreißig Jahren immer noch bei der Mutter und führt ein beschauliches Leben: ohne Frau, dafür mit der Schildkröte Gaby. Aber Gaby kann nicht alles ersetzen. Sylvains Vater hat die Familie schon vor Jahren wegen einer jüngeren Frau verlassen, die Schwestern sind fortgezogen; der gekränkten Mutter bleibt nur der jüngste Sohn, auf den sie all ihre Aufmerksamkeit und Liebe konzentriert. Doch Sylvain ist eindeutig kein Kind mehr, und das Leben mit seiner Mutter Julienne raubt ihm zusehends die Luft zum Atmen. Mit der längst geplanten Fahrt mit Hilfsgütern nach Rumänien möchte Sylvain sich einen kleinen, kostbaren Urlaub von der mütterlichen Umklammerung verschaffen - doch ein schwerer Sturz Juliennes verhindert seine Abreise in letzter Minute. Hat sie den Unfall absichtlich herbeigeführt, um den Sohn erneut an sich zu binden? Enttäuscht beginnt Sylvain nun erst recht, um seine Freiheit zu kämpfen. Unfreiwillig leistet ihm die Mutter dabei Schützenhilfe: Ein Tagesausflug an die Nordsee, das Geburtstagsgeschenk von Julienne, eröffnet Sylvain völlig neue Perspektiven. Wenn er nicht nach Rumänien kommen kann, muß Rumänien eben zu ihm kommen ... Diane Broeckhoven erzählt voller Zuneigung, mit Feingefühl und Ironie von Enge und Freiheit, von Trennungsängsten, Notlügen und davon, wie einen unverhofft das Glück einholen kann. Wer sich einen Panzer zulegt wie Gaby, die Schildkröte, muß erst mal kräftig durchgerüttelt werden, um wirklich auf die Welt zu kommen. Ein neuer, witzig-rührender Roman der Autorin von „Ein Tag mit Herrn Jules“ und „Eine Reise mit Alice“.

      Herrn Sylvains verschlungener Weg zum Glück
    • 2007

      Wiedersehen mit einer alten Freundin Nach dem Tod ihres Mannes versucht Alice ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Dabei stellt die alte Dame fest, dass es sie an Orte der gemeinsamen Vergangenheit zieht – oder dorthin, wo sie am Ende gar nicht bleiben will. Nicht nur all jene, die „Ein Tag mit Herrn Jules“ liebten, werden „Eine Reise mit Alice“ ins Herz schließen. „Wunderbar lebendig und gleichzeitig sensibel“ (Neue Ruhr Zeitung)

      Eine Reise mit Alice
    • 2005

      Nach dem Erfolg von «Ein Tag mit Herrn Jules»: ein anrührender Roman über Eltern, Kinder, Träume … Ein Dorf in den fünfziger Jahren in Flandern: Flora arbeitet in der Poststelle und hat sich damit abgefunden, von ihrer dominanten Mutter ständig bloßgestellt und gehänselt zu werden. Als diese jedoch plötzlich stirbt, sucht Flora Trost beim Handwerker Mon – und wird schwanger. Die Tochter des Paares ist ein stilles, etwas sonderbares Kind, das seinen Weg auf ganz eigene Weise gehen wird. «Das macht Diane Broeckhoven wohl so schnell niemand nach. Ein wunderbares Buch.» (Rheinischer Merkur)

      Einmal Kind, immer Kind
    • 2005

      Eine wunderbar ergreifende Geschichte über die Liebe, die ein Leben lang hält Einen ganzen langen Tag Abschied nehmen, das will Alice, als sie Jules tot auf dem Sofa sitzen sieht. Es gibt das eine oder andere, was sie mit ihm zu klären hat und worüber nie gesprochen wurde, zum Beispiel seine Affäre mit Olga, die noch immer in ihrer Erinnerung gegenwärtig ist. Erst danach kann sie ihren geliebten Mann ziehen lassen. Auch der autistische Nachbarjunge David kann sich mit einer letzten Schachpartie von seinem Freund verabschieden „Ein ganz liebenswertes, kleines, schönes Buch darüber, wie Rituale uns helfen, große Verluste zu überwinden.“ (Elke Heidenreich)

      Ein Tag mit Herrn Jules
    • 1997

      Katastrophale Bürgerkriege und Überschwemmungen suchten Bangladesch in der Vergangenheit heim und zwangen unzählige Menschen zur Flucht. Viele Kinder gingen dabei verloren. Runu war eines von ihnen. Sie fand, wie einige andere Mädchen auch, bei holländischen Adoptiveltern ein neues Zuhause. Zusammen reisen sie nun nach Bangladesch, in ein Land, das eigentlich ihre Heimat ist. Die Reise übertrifft alle Vorstellungen der Mädchen und verändert für einige das Leben grundlegend.

      Braun ohne Sonne
    • 1994

      Seit Elise, fast 17, den eigenwilligen Musikstudenten Franz mit dem roten Wuschelkopf kennen gelernt hat, sind die Tage viel zu kurz geworden. Elise erlebt ihre erste große Liebe, Tage mit Goldrand. Sie weiß aber auch, dass Franz seine eigenen Wege gehen wird und sich nicht anbinden lässt...

      Tage mit Goldrand
    • 1990

      Während der Sommerferien an der Nordsee erlebt der 10jährige Fredrik den Tod eines neugeborenen Kindes. Ab 10 Jahre SW: Tod

      Auf Wiedersehen, Vogelkind!