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Bjørn Lomborg

    6. Januar 1965

    Bjørn Lomborg ist ein dänischer Autor und Präsident des Think-Tanks Copenhagen Consensus Center. Er wurde international bekannt durch sein Bestseller-Buch und kontroverses Werk aus dem Jahr 2001, The Skeptical Environmentalist. Darin argumentiert er, dass viele kostspielige Maßnahmen, die von Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern zur Bewältigung der globalen Erwärmung ergriffen werden, letztlich nur minimale Auswirkungen auf die steigenden Temperaturen der Welt haben werden. Seine Arbeit hinterfragt gängige Umweltansichten und plädiert für wirtschaftlichere Lösungen.

    Bjørn Lomborg
    The skeptical environmentalist : measuring the real state of the world
    False Alarm
    Cool It: The Skeptical Environmentalist's Guide to Global Warming
    Apocalypse no!
    Cool it!
    Klimapanik
    • 2022

      Klimapanik

      Warum uns eine falsche Klimapolitik Billionen kostet und den Planeten nicht retten wird

      4,4(3)Abgeben

      Ein Buch über die Klimapolitik, das den Klimawandel nicht leugnet, aber die Maßnahmen zu dessen Eindämmung kritisch hinterfragt. Hitzewellen, Dürren und Starkregen in Deutschland, Wirbelstürme, Waldbrände und schmelzende Gletscher im Rest der Welt. Die Reaktion von Politikern, Aktivisten und die Medien besteht in einer einzigen, gemeinsam vorgetragen und dramatisch zugespitzten Botschaft: Der Klimawandel zerstört den Planeten, und wir müssen sofort drastische Maßnahmen ergreifen, um ihn zu stoppen. Diese Hysterie ist nicht nur übertrieben, sondern sie ist auch nicht hilfreich, so argumentiert der Naturwissenschaftler und »skeptische Umweltschützer« Bjorn Lomborg. Ja, der Klimawandel ist real, aber zum einen ist er nicht die apokalyptische Bedrohung, als die er dargestellt wird, zum anderen stellt er ein lösbares Problem dar. Doch in ihrer Panik haben sich die Staats- und Regierungschefs zu extrem teuren, aber weitgehend unwirksamen Maßnahmen verpflichtet. Unsere Obsession mit dem Klimawandel führt also dazu, dass wir Billionen für nutzlose Aktionen aus dem Fenster werfen, anstatt mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu stecken, um die Energiefrage zu lösen und die Erderwärmung einzudämmen. »Falscher Alarm« wird Sie davon überzeugen, dass alles, was Sie über den Klimawandel zu wissen glauben, falsch ist. Doch Bjorn Lomborg bleibt nicht bei der Kritik der aktuellen Politik stehen: Er unterbreitet eine Vielzahl konkreter Vorschläge, wie man die Welt auf einem bezahlbaren Weg zu einem weitaus besseren, wenn auch etwas wärmeren Ort für uns alle machen könnte.

      Klimapanik
    • 2008

      'Do good' statt 'Feel good'! Alle reden davon, dass wir die Erderwärmung bekämpfen müssen. Doch mit der grassierenden Klima-Hysterie schaden wir uns nur selbst, warnt Bjørn Lomborg. Anstatt Milliarden in den Klimaschutz zu pumpen, sollten wir uns genau überlegen, welche Probleme sich zum Wohl der Menschheit tatsächlich lösen lassen. Bjørn Lomborg, ehemaliges Greenpeace-Mitglied, leugnet weder den Klimawandel noch die Tatsache, dass wir ihn selbst verursacht haben. Doch selbst mit einer schnellen und drastischen Reduzierung des CO2-Ausstoßes würden wir die Folgen der Erderwärmung nur um einige Jahre hinauszögern können. Vielen Menschen, vor allem in den Entwicklungsländern, wäre damit jedoch nur wenig geholfen. Lomborg plädiert dafür, das Geld, das zurzeit in den Klimaschutz wandert, effektiver zu investieren: etwa in die Bekämpfung von Epidemien oder in den Hochwasserschutz. Vor allem sollten wir uns darauf besinnen, dass unser oberstes Ziel nicht die Verringerung von Treibhausgasen ist, sondern die Verbesserung der Lebensbedingungen möglichst vieler Menschen. 'Do good' statt 'Feel good'!, lautet Lomborgs Appell in seiner scharfsinnigen Streitschrift, die vielen Klima-Apokalyptikern nicht gefallen wird. Lomborg zählt laut „Time Magazine“ zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt.

      Cool it!
    • 2002

      Seit Jahrzehnten hören wir: „Die Menschen zerstören ihre Lebensgrundlagen!“ „Der deutsche Wald stirbt!“ „Wirtschaftswachstum ist umweltfeindlich!“ Die Litanei ist allbekannt. Aber stimmt sie auch mit der Realität überein? „Nein!“ lautet die klare Antwort von Bjørn Lomborg. Die Prognosen einer unaufhaltsamen Verschlechterung der menschlichen Lebensbedingungen beruhen zum nicht unerheblichen Teil auf selektiver oder schlicht falscher Nutzung von Daten. Die nüchterne Prüfung der großen Umwelt- und Wohlfahrtsfragen ergibt vielmehr: Im längeren Trend betrachtet, hat sich die Lage für die Menschheit deutlich verbessert. Daß eine saubere Umwelt wünschenswert ist, gilt Lomborg als Selbstverständlichkeit. Die entscheidende Frage aber lautet für ihn, welche Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen angesichts knapper Mittel Priorität haben sollen. Ist es sinnvoll, auch noch den letzten Bach sauber zu bekommen, wenn derselbe Mitteleinsatz etwa im Gesundheitssektor erheblich mehr menschliches Leiden mildern kann? Auch tut sich die Umweltbewegung keinen Gefallen, wenn sie mit falschen oder falsch interpretierten Daten hantiert und damit ihre Glaubwürdigkeit gefährdet. Apocalypse No! ist in England und den USA seit seinem Erscheinen im September 2001 bei Cambridge University Press schnell zu einem Bestseller und einer der meistdiskutierten Neuerscheinungen geworden.

      Apocalypse no!